Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

GridPull: Ein neuer Ansatz zur 3D-Oberflächenrekonstruktion

GridPull verbessert die Geschwindigkeit und Genauigkeit beim Rekonstruieren von Oberflächen aus Punktwolken.

― 5 min Lesedauer


Die Revolutionierung vonDie Revolutionierung von3D-OberflächenmodellenOberflächenrekonstruktionen.GridPull liefert schnellere, genauere
Inhaltsverzeichnis

Die Rekonstruktion von Oberflächen aus 3D-Punktwolken ist wichtig für verschiedene Anwendungen, wie 3D-Modellierung und Computergraphik. Um das zu erreichen, haben Forscher Methoden entwickelt, um implizite Darstellungen aus Punktwolken zu lernen. Diese Darstellungen ermöglichen die Erstellung von Oberflächen, indem sie die Anordnung der Punkte im 3D-Raum interpretieren. Viele vorhandene Techniken basieren jedoch stark auf neuronalen Netzwerken, die langsam sein können und Schwierigkeiten haben, grosse Datensätze zu verarbeiten.

Herausforderungen bei der Oberflächenrekonstruktion

Eine grosse Herausforderung bei der Oberflächenrekonstruktion mit Punktwolken ist die Geschwindigkeit der Inferenz. Traditionelle Methoden verwenden neuronale Netzwerke zur Analyse und Verarbeitung der Punktwolken, aber die dafür erforderlichen Berechnungen können zeitaufwendig sein. Das schränkt diese Methoden oft auf kleinere Punktwolken ein, was es schwierig macht, mit grösseren Datensätzen zu arbeiten, die in der realen Welt üblich sind.

Eine weitere Herausforderung ist die Konsistenz der Ergebnisse. Viele Methoden, die neuronale Netzwerke verwenden, können diskontinuierliche Oberflächen erzeugen und haben Schwierigkeiten mit Variationen in der Form und Grösse der Punktwolken. Diese Inkonsistenz kann zu Artefakten und Ungenauigkeiten in den rekonstruierten Oberflächen führen, was problematisch für Anwendungen sein kann, die präzise Modelle erfordern.

Einführung von GridPull

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, präsentieren wir eine neue Methode namens GridPull. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Effizienz des Lernens impliziter Darstellungen aus grösseren Punktwolken zu verbessern, ohne auf neuronale Netzwerke angewiesen zu sein.

GridPull nutzt eine neue Methode, um Abstände aus der Punktwolke zu ermitteln. Statt komplexer neuronaler Netzwerkmodelle arbeitet es mit einer Gitterstruktur. Durch die Definition von Distanzfeldern auf diesen diskreten Gittern ermöglicht GridPull schnellere Berechnungen. Das bedeutet, dass selbst grosse Punktwolken schneller verarbeitet werden können als mit traditionellen Methoden.

So funktioniert GridPull

GridPull organisiert den Raum, den die Punktwolke einnimmt, in Gitter. Jedes Gitter enthält Informationen über die Abstände zu den Oberflächen. Mit einer Technik namens Interpolation kann die Methode die Abstände an verschiedenen Punkten im Gitter schätzen. Dieser Prozess ist effizient und ermöglicht den schnellen Zugriff auf wichtige Distanzinformationen.

Eine der Hauptmerkmale von GridPull ist seine einzigartige Verlustfunktion. Diese Funktion fördert glatte Abstandsberechnungen über das Gitter, was hilft, konsistentere Oberflächen zu schaffen. Indem sichergestellt wird, dass Änderungen in der Distanz an einem Gitterpunkt die benachbarten Punkte beeinflussen, minimiert GridPull Diskontinuitäten und verbessert die Gesamtoberflächenqualität.

Effiziente Abstandsberechnung

GridPull benötigt kein Lernen aus vorherigen Datensätzen oder normale Aufsicht. Stattdessen wird ein Distanzfeld direkt aus der Punktwolke ermittelt. Dieser direkte Ansatz vereinfacht den Berechnungsprozess und macht ihn effizienter. Die Methode verwendet auch eine Baumstruktur, um schnell die nächsten Oberflächenpunkte zu finden, was die Abstandsberechnungen weiter beschleunigt.

Durch die Fokussierung auf Gitter in der Nähe der Oberfläche kann GridPull die Komplexität seiner Berechnungen reduzieren. Es nutzt einen Bereich um die Oberfläche, um zu bestimmen, wo Abfragen durchgeführt werden sollen, und begrenzt so das zu verarbeitende Gebiet. Diese Strategie verbessert die Leistung und erhält gleichzeitig die Genauigkeit.

Verbesserung der Oberflächenqualität

Um sicherzustellen, dass die rekonstruierten Oberflächen von hoher Qualität sind, integriert GridPull verschiedene Techniken zur Verbesserung der Darstellung von Distanzfeldern. Es verwendet einen Total Variation Loss, der hilft, die Distanzwerte im Gitter zu glätten. Dieser Ansatz mildert Probleme im Zusammenhang mit abrupten Änderungen der Abstände und führt zu einer kohärenteren Oberflächenrepräsentation.

Darüber hinaus kann GridPull seine Berechnungen basierend auf den Rauschpegeln anpassen, um den Herausforderungen durch rauschende Eingabedaten zu begegnen. Indem die kontinuierlichen Einschränkungen stärker gewichtet werden, kann die Methode die Auswirkungen von Rauschen auf die rekonstruierten Oberflächen effektiv steuern. Diese Anpassungsfähigkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Genauigkeit in realen Anwendungen, wo Daten inkonsistent sein können.

Evaluierung von GridPull

Wir haben Tests durchgeführt, um die Leistung von GridPull im Vergleich zu bestehenden Methoden zu bewerten. Diese Bewertungen umfassten die Verwendung mehrerer Benchmark-Datensätze für Formen und Szenen. Die Ergebnisse zeigten, dass GridPull nicht nur schneller arbeitet, sondern auch eine höhere Genauigkeit erreicht als andere Methoden auf dem neuesten Stand der Technik, selbst solche, die auf neuronalen Netzwerken basieren.

Leistung bei Form-Datensätzen

Bei verschiedenen Form-Datensätzen zeigte GridPull seine Fähigkeit, detaillierte und genaue Oberflächen zu rekonstruieren. Zum Beispiel produzierte es im Vergleich zu anderen Methoden weniger Artefakte und hielt einen fliessenden Übergang über die Oberflächen aufrecht. Die visuellen Darstellungen und numerischen Metriken zeigten, dass GridPull hervorragend darin ist, die Feinheiten verschiedener Formen zu erfassen.

Leistung bei Szenen-Datensätzen

Bei Tests mit Szenen-Datensätzen hielt GridPull seine Leistungsstärken aufrecht. Es konnte Oberflächen aus echten Scans genau rekonstruieren und bedeutende geometrische Details offenbaren, die andere Methoden nicht erfassen konnten. Die Ergebnisse heben hervor, wie effektiv GridPull sein kann, selbst wenn es mit den Herausforderungen komplexer realer Daten konfrontiert ist.

Fazit

GridPull stellt einen wesentlichen Fortschritt im Bereich der 3D-Oberflächenrekonstruktion aus Punktwolken dar. Durch die Eliminierung der Abhängigkeit von neuronalen Netzwerken erreicht es schnellere Inferenzzeiten und verbesserte Genauigkeit. Sein innovativer Ansatz zur Abstandsberechnung und Oberflächenrepräsentation behebt die bestehenden Einschränkungen im Bereich und macht es zu einem wertvollen Werkzeug für verschiedene Anwendungen.

Mit der Fähigkeit, gross angelegte Punktwolken effizient zu verarbeiten, eröffnet GridPull neue Möglichkeiten für 3D-Modellierung und -Rekonstruktion. Da die Technologie weiterhin Fortschritte macht, werden Methoden wie GridPull eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie wir 3D-Daten visualisieren und damit interagieren, und den Weg für zukünftige Fortschritte in diesem Bereich ebnen.

Originalquelle

Titel: GridPull: Towards Scalability in Learning Implicit Representations from 3D Point Clouds

Zusammenfassung: Learning implicit representations has been a widely used solution for surface reconstruction from 3D point clouds. The latest methods infer a distance or occupancy field by overfitting a neural network on a single point cloud. However, these methods suffer from a slow inference due to the slow convergence of neural networks and the extensive calculation of distances to surface points, which limits them to small scale points. To resolve the scalability issue in surface reconstruction, we propose GridPull to improve the efficiency of learning implicit representations from large scale point clouds. Our novelty lies in the fast inference of a discrete distance field defined on grids without using any neural components. To remedy the lack of continuousness brought by neural networks, we introduce a loss function to encourage continuous distances and consistent gradients in the field during pulling queries onto the surface in grids near to the surface. We use uniform grids for a fast grid search to localize sampled queries, and organize surface points in a tree structure to speed up the calculation of distances to the surface. We do not rely on learning priors or normal supervision during optimization, and achieve superiority over the latest methods in terms of complexity and accuracy. We evaluate our method on shape and scene benchmarks, and report numerical and visual comparisons with the latest methods to justify our effectiveness and superiority. The code is available at https://github.com/chenchao15/GridPull.

Autoren: Chao Chen, Yu-Shen Liu, Zhizhong Han

Letzte Aktualisierung: 2023-08-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.13175

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.13175

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel