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Augen-Gesundheitsprobleme in Kogi State angehen

Eine Umfrage zeigt den Stand von Sehbehinderungen und dem Zugang zu Kataraktbehandlungen in Kogi.

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Inhaltsverzeichnis

Weltweit haben etwa 1,1 Milliarden Menschen Probleme mit ihrem Sehvermögen, die behandelt oder verhindert werden könnten. Dazu gehören 43 Millionen Menschen, die völlig blind sind. Die Hauptursachen für Blindheit sind Grauer Star und unbehandelte Fehlsichtigkeit, die zu ernsthaften Sehproblemen führen. Eine grosse Anzahl der Betroffenen lebt in einkommensschwachen und mittleren Ländern. Tatsächlich leben etwa 39 Millionen der blinden Menschen in diesen Regionen.

Geschlechterunterschiede bei Sehproblemen

Untersuchungen zeigen, dass Frauen 55 % der Blinden ausmachen. In Regionen wie Sub-Sahara-Afrika haben bestimmte Gruppen ein höheres Risiko für Sehprobleme. Dazu gehören Frauen, ältere Erwachsene, Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, und Personen aus ärmeren Haushalten. Verschiedene Faktoren wie Geschlecht, wirtschaftlicher Status und Behinderung tragen zu diesen Ungleichheiten bei, aber es braucht mehr Informationen, um zu verstehen, wie diese Faktoren zusammenhängen.

Bedeutung der Augen-Gesundheitsversorgung

Der Zugang zu Augen-Gesundheitsdiensten zu verbessern, ist wichtig, um die globalen Gesundheits- und Entwicklungsziele zu erreichen. Wenn wir Sehprobleme reduzieren, können die Menschen in Bildung, Arbeit und ihrem Leben besser zurechtkommen. Ein wichtiger Bericht über das Sehen hebt die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes für die Augenpflege hervor, der auch das Verfolgen von Fortschritten und Trends einschliesst, damit die Regierungen besser auf die Bedarfe ihrer Bürger eingehen können.

Überblick über die Augen-Gesundheitssituation in Nigeria

Nigeria hat über 200 Millionen Einwohner. Davon sind etwa 10 % 50 Jahre oder älter. Eine nationale Umfrage aus dem Jahr 2007 hat ergeben, dass 4,2 % der Erwachsenen über 40 blind sind. Der Kogi-Staat, der im zentralen Nigeria liegt, hat ungefähr 4 Millionen Einwohner. In Kogi zeigte die gleiche Umfrage, dass 3,7 % der Erwachsenen blind waren und 1,7 % eine schwere Sehbehinderung hatten. Ein Bericht aus dem Jahr 2018 schätzte, dass Kogi eine sehr niedrige Rate an Grauer-Star-Operationen hatte.

Neueste Programme zur Augen-Gesundheit

Seit 2007 wurden in Kogi keine neuen Daten zur Augen-Gesundheit gesammelt. Im Jahr 2019 startete das Gesundheitsministerium von Kogi, unterstützt von einer NGO namens Sightsavers, ein Augen-Gesundheitsprogramm, das darauf abzielte, benachteiligte Gruppen zu unterstützen. Eine Umfrage wurde durchgeführt, um frische Daten zu Blindheit und Sehbehinderung zu sammeln, um für benötigte Dienstleistungen zu planen.

Umfragedesign

Die Umfrage fand zwischen September 2019 und März 2020 statt. Dabei wurden Erwachsene ab 50 Jahren untersucht, die mindestens sechs Monate vor der Umfrage im Kogi-Staat gelebt hatten. Das Team verwendete spezielle Methoden, um Blindheit zu bewerten und sammelte Informationen von über 4.150 Personen.

So lief die Umfrage

Die Datensammler bestanden aus einem Augenarzt, einer augenheilkundlichen Krankenschwester und einem lokalen Führer, die alle für die Anwendung der RAAB-Methode geschult waren. Sie sammelten Informationen mit Smartphones, um sicherzustellen, dass die Daten genau erfasst wurden. Augenuntersuchungen wurden gemäss festgelegten Protokollen durchgeführt, und die Teilnehmer wurden zu Schwierigkeiten im Alltag und ihrem Haushaltseinkommen befragt.

Wichtige Ergebnisse der Teilnehmer

An der Umfrage nahmen 3.926 Erwachsene teil, mit einer Rücklaufquote von 94,7 %. Die Gruppe umfasste mehr Frauen als Männer, und 5,4 % der Teilnehmer berichteten von einer nicht-sehenden Behinderung. Ein erheblicher Teil der Stichprobe, 27,5 %, kam aus den ärmsten Haushalten.

Prävalenz von Sehbehinderungen

Die angepassten Daten zeigten, dass 3,6 % der Teilnehmer blind waren, wobei Männer eine höhere Rate als Frauen hatten. Wenn man die Sehkorrektur berücksichtigt, variierte der Prozentsatz von Blindheit und schwerer Beeinträchtigung, was Einblick in den Bedarf an Augenpflege bei verschiedenen Gruppen in der Gemeinde gibt.

Ursachen für Sehbehinderungen

Grauer Star wurde als Hauptursache für Blindheit identifiziert, gefolgt von Glaukom und Hornhauttrübungen. Auch andere Erkrankungen, die zu moderaten Sehbehinderungen führten, umfassten unbehandelte Fehlsichtigkeiten.

Zugänglichkeit von Grauer-Star-Diensten

Die Umfrage ergab, dass 48 % derjenigen, die eine Grauer-Star-Operation benötigten, Zugang dazu hatten. Männer hatten eine höhere Abdeckung als Frauen, und Menschen mit nicht-sehenden Behinderungen hatten grosse Schwierigkeiten, operationale Versorgung zu bekommen. Reichtum spielte auch eine Rolle, da wohlhabendere Personen besseren Zugang zu Grauer-Star-Diensten hatten.

Qualität der operativen Ergebnisse

Nach einer Grauer-Star-Operation erreichten etwa die Hälfte der Teilnehmer gutes SEHEN, obwohl viele weiterhin schlechte Ergebnisse hatten. Komplikationen während der Operation wurden als wesentliche Ursache für schlechte visuelle Resultate festgestellt.

Barrieren für Grauer-Star-Operationen

Kosten erwiesen sich als das grösste Hindernis für Menschen, die eine Grauer-Star-Operation benötigen. Viele Personen hatten das Gefühl, die Operation nicht zu brauchen, insbesondere wenn sie nur an einem Auge Grauen Star hatten. Diese Wahrnehmung schränkte den Zugang zur Operation weiter ein.

Vergleiche mit früheren Daten

Die Gesamtblindheitsrate unter älteren Erwachsenen in Kogi ist über die Jahre stabil geblieben, was auf mangelnde Fortschritte bei der Bekämpfung von Sehproblemen in der Region hindeutet. Obwohl die Rate bei Frauen etwas niedriger war als bei Männern, ist es besorgniserregend, dass viele Menschen weiterhin ohne Behandlung bleiben.

Zukünftige Empfehlungen

Um die Augen-Gesundheit im Kogi-Staat und ähnlichen Regionen zu verbessern, ist es wichtig, den Zugang zu bezahlbaren Grauer-Star-Operationen zu erhöhen, auf Geschlechtergerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung zu achten und qualitativ hochwertige chirurgische Verfahren sicherzustellen. Diese Anliegen anzugehen, kann helfen, die Belastung durch Sehbehinderungen zu verringern und die Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern.

Zusammenfassung

Diese Umfrage liefert wichtige Informationen, die notwendig sind, um effektive Programme zur Augen-Gesundheit im Kogi-Staat zu planen. Die anhaltende Prävalenz von Blindheit und die wesentliche Rolle von Grauem Star unterstreichen die Notwendigkeit gezielter Interventionen, um die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen verschiedene Gruppen beim Zugang zur Augenpflege konfrontiert sind. Indem wir sowohl auf die Qualität der operativen Ergebnisse als auch auf die finanziellen Barrieren für die Behandlung fokussieren, können wir auf eine Zukunft hinarbeiten, in der gutes Sehen für alle zugänglich ist, unabhängig von Geschlecht oder Wohlstand.

Originalquelle

Titel: Prevalence and causes of blindness and visual impairment in Kogi state, Nigeria - Findings from a Rapid Assessment of Avoidable Blindness survey.

Zusammenfassung: PurposeTo determine the prevalence and causes of blindness and visual impairment among adults in Kogi, Nigeria. MethodsA Rapid assessment of avoidable blindness (RAAB) protocol was used with additional tools measuring disability and household wealth to measure the prevalence of blindness and visual impairment (VI) and associations with sex, disability, wealth, cataract surgical coverage and its effectiveness. ResultsAge- and sex-adjusted all-cause prevalence of bilateral blindness was 3.6% (95%CI 3.0-4.2%), prevalence of blindness among people living with additional, non-visual disabilities was 38.3% (95% CI 29.0-48.6%) compared to 1.6% (95%CI 1.2-2.1%; 2 = 771.9, p6/18) was seen in 61 eyes (52.6%) increasing to 71 (61.2%) eyes with best correction. Cost was identified as the main barrier to surgery. ConclusionFindings suggest there exists inequalities in eye care with women, poorer people and people with disabilities having a lower Cataract Surgical Coverage, thereby, underscoring the importance of eye care programs to address these inequalities.

Autoren: Selben Penzin, E. Jolley, K. Ogundimu, C. Mpyet, N. Ibrahim, F. Owoeye, S. Isiyaku, J. Shu'aibu, E. Schmidt

Letzte Aktualisierung: 2023-11-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.11.01.23297918

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.11.01.23297918.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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