Sprachmodelle für die Alzheimer-Erkennung nutzen
Die Verwendung von Sprachmodellen zur Verbesserung der Identifizierung von Alzheimer-Anzeichen in klinischen Aufzeichnungen.
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Inhaltsverzeichnis
- Überblick über Alzheimer
- Die Rolle von grossen Sprachmodellen in der Datengenerierung
- Erstellung einer Taxonomie für Alzheimer-Symptome
- Methoden zur Datengenerierung
- Datenbanken, die in der Forschung verwendet wurden
- Einfluss der Datenverifizierung auf die Leistung
- Herausforderungen in klinischen Daten überwinden
- Bewertung der LLM-Ausgaben
- Qualität der Datengenerierung
- Analyse der Ergebnisse
- Fazit
- Zukünftige Richtungen
- Überblick über verwandte Arbeiten
- Herausforderungen im klinischen Text-Mining
- Strategien zur Verbesserung
- Prozess der Datenannotation
- Nächste Schritte
- Zusammenfassung
- Originalquelle
- Referenz Links
Grosse Sprachmodelle (LLMs) können Texte erstellen, die natürlich klingen, und werden in vielen Bereichen eingesetzt, darunter auch in der Medizin. Ein Bereich, der noch nicht vollständig erforscht ist, ist die Nutzung dieser Modelle, um wichtige Informationen aus klinischen Unterlagen zu extrahieren, insbesondere in Fällen, in denen Daten begrenzt, sensibel oder ungleich verteilt sind. In diesem Artikel wird untersucht, wie LLMs dabei helfen können, Anzeichen und Symptome von Alzheimer (AD) aus elektronischen Gesundheitsakten (EHRs) zu identifizieren. Diese Aufgabe ist ziemlich schwierig, da sie ein hohes Mass an Fachwissen erfordert.
Überblick über Alzheimer
Alzheimer ist eine ernste Erkrankung, die viele Erwachsene weltweit betrifft. Sie führt zu Problemen mit dem Gedächtnis, Verhalten und der Durchführung alltäglicher Aktivitäten. Das Erkennen von Anzeichen und Symptomen von AD in medizinischen Unterlagen ist entscheidend für eine frühzeitige Diagnose und die Planung der Betreuung. Diese Aufgabe wird jedoch durch die begrenzte Menge an verfügbaren medizinischen Daten und die Komplexität der Symptome erschwert.
Die Rolle von grossen Sprachmodellen in der Datengenerierung
LLMs haben in verschiedenen Aufgaben der natürlichen Sprachverarbeitung gute Leistungen gezeigt. Ihre Verwendung im medizinischen Text-Mining wurde jedoch aufgrund der einzigartigen Herausforderungen in diesem Bereich nicht eingehend untersucht. Dieses Papier erforscht, wie LLMs helfen können, Synthetische Daten zu erstellen, um AD-bezogene Anzeichen und Symptome zu erkennen.
Erstellung einer Taxonomie für Alzheimer-Symptome
Um die LLMs bei der Generierung nützlicher Daten zu leiten, haben wir ein einfaches Klassifikationssystem für AD-Symptome auf Basis von Expertenwissen entwickelt. Dieses System umfasst neun Arten von Symptomen, die die verschiedenen Bereiche abdecken, die von AD betroffen sind: kognitive, verhaltensbezogene und funktionale Aspekte.
Methoden zur Datengenerierung
Wir haben zwei Methoden zur Datengenerierung mit LLMs angewendet:
- Data-to-Label: Wir haben Sätze aus einer öffentlichen EHR-Sammlung markiert, um AD-bezogene Anzeichen und Symptome zu identifizieren.
- Label-to-Data: Wir haben neue Sätze basierend auf den Definitionen von AD-Anzeichen und -Symptomen generiert.
Diese Methoden helfen, den Datenbeschaffungsprozess effizienter zu gestalten und erlauben uns, synthetische Daten zur Unterstützung der Klassifikationsaufgabe zu nutzen.
Datenbanken, die in der Forschung verwendet wurden
Um unser System zu trainieren, haben wir drei Datenbanken genutzt:
- Gold-Datenbank: Diese Datenbank besteht aus Expertenannotation von EHRs von AD-Patienten, die von den zuständigen Behörden genehmigt wurden.
- Silber-Datenbank: Diese Datenbank enthält Sätze aus der MIMIC-III-Datenbank, die mit der Data-to-Label-Methode annotiert wurden.
- Bronze-Datenbank: Diese Datenbank enthält Sätze, die von dem LLM mit der Label-to-Data-Methode generiert wurden.
Wir haben festgestellt, dass die Nutzung der Silber- und Bronze-Datenbanken die Leistung des Systems im Vergleich zur ausschliesslichen Verwendung der Gold-Datenbank verbessert hat.
Einfluss der Datenverifizierung auf die Leistung
Um unsere Methoden zu testen, haben wir Systeme erstellt, die AD-bezogene Anzeichen und Symptome aus EHRs identifizieren können. Durch die Kombination verschiedener Datenbanken für das Training haben wir signifikante Verbesserungen festgestellt. Zum Beispiel, als wir die Gold- und Bronze-Datenbanken zusammenführten, übertraf die Genauigkeit häufig die Ergebnisse, die nur mit den Gold-Daten erzielt wurden.
Herausforderungen in klinischen Daten überwinden
Die grössten Hürden im klinischen Text-Mining ergeben sich aus der begrenzten Verfügbarkeit und Sensibilität medizinischer Daten. Unser Ansatz nutzte LLMs, um diese Herausforderungen anzugehen, sodass wir synthetische Datensätze generieren konnten, die wichtige klinische Sprache erfassen, ohne sensible persönliche Informationen einzubeziehen.
Bewertung der LLM-Ausgaben
Während LLMs nützliche Daten erstellen können, gibt es häufige Probleme wie faktische Ungenauigkeiten, auch bekannt als Halluzinationen. Diese Diskrepanzen können die Qualität der extrahierten Informationen beeinträchtigen. Trotzdem haben wir erforscht, ob diese Ungenauigkeiten positiv genutzt werden könnten, um synthetische Daten zu generieren, die die wesentlichen Merkmale klinischer Texte beibehalten.
Qualität der Datengenerierung
Wir haben die Ausgaben der Silber- und Bronze-Datenbanken verglichen und festgestellt, dass die Qualität der Annotationen variierte. Die Bronze-Daten zeigten eine bessere Zuverlässigkeit im Vergleich zu den Silber-Daten. Die Bewertung ergab, dass die LLMs in der Bronze-Datenbank konsistentere Ergebnisse lieferten, was zu einem effektiveren Modelltraining führte.
Analyse der Ergebnisse
Durch die Bewertung verschiedener Modelle durch unterschiedliche Kombinationen von Datenbanken haben wir beobachtet, dass die Modelle stark von der Einbeziehung von Silber- und Bronze-Datenbanken profitierten. Die Ergebnisse bestätigten, dass die Verwendung von LLM-generierten Daten zu erheblichen Verbesserungen bei der Identifizierung von AD-bezogenen Erkrankungen führen kann.
Fazit
Diese Studie hebt das Potenzial hervor, grosse Sprachmodelle zur Verbesserung der klinischen Datengenerierung für die Identifizierung von Alzheimer-Symptomen und -Anzeichen zu nutzen. Durch die Einführung eines neuen Klassifikationsprozesses und die Generierung synthetischer Datensätze durch LLMs haben wir Verbesserungen in den Erkennungssystemen festgestellt. Unsere Ergebnisse zeigen den Nutzen der Einbeziehung von Expertenwissen in die LLM-Ausgaben und deuten auf neue Möglichkeiten für zukünftige Anwendungen medizinischer Daten hin.
Zukünftige Richtungen
In Zukunft planen wir, zusätzliche Methoden zu erforschen, um die Qualität der von LLMs produzierten Annotationen zu verbessern. Dazu gehört, ethische Bedenken zu adressieren und sicherzustellen, dass unser Ansatz verantwortungsvoll und sicher bleibt. Wir streben auch an, unsere Methoden auf andere Bereiche der klinischen Textverarbeitung anzuwenden, um die Datenverfügbarkeit und -qualität weiterhin zu verbessern.
Überblick über verwandte Arbeiten
Da LLMs erheblich vorangekommen sind, wurden ihre Fähigkeiten zur Generierung nützlicher Texte in verschiedenen Bereichen anerkannt. Dennoch bleiben Herausforderungen wie das Risiko von Halluzinationen in klinischen Anwendungen ein Anliegen. Andere Forschungen haben die Machbarkeit untersucht, LLMs zur Extraktion und Analyse von Informationen aus klinischen Aufzeichnungen zu nutzen.
Herausforderungen im klinischen Text-Mining
Klinisches Text-Mining hat viele Anwendungen, sieht sich aber auch Herausforderungen wie der begrenzten Verfügbarkeit vielfältiger medizinischer Daten und der Notwendigkeit des Datenschutzes gegenüber. Es wurden Anstrengungen unternommen, öffentliche Datensätze und synthetische Daten zu erstellen, um das Training von Modellen zur Analyse klinischer Texte zu unterstützen. Trotz dieser Fortschritte gibt es weiterhin Probleme mit der Qualität und Konsistenz der Daten.
Strategien zur Verbesserung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Probleme im Zusammenhang mit LLM-Ausgaben anzugehen. Strategien umfassen die Bereinigung der Trainingsdaten zur Reduzierung von Fehlern, die Einbeziehung externen Wissens zur Verbesserung des Modellverständnisses und die Nutzung menschlichen Feedbacks, um generierte Daten zu überprüfen.
Prozess der Datenannotation
Die von uns entwickelten Annotation Richtlinien basierten auf Experteneinsichten und wurden durch LLM-Ausgaben verfeinert. Diese Richtlinien spielten eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die generierten Daten sowohl genau als auch relevant waren.
Nächste Schritte
Zukünftige Forschung wird darauf abzielen, die Prozesse der Generierung und Validierung von LLM-Ausgaben weiter zu verfeinern. Darüber hinaus werden wir die Auswirkungen der Verwendung von LLMs im medizinischen Kontext und die effektive Adressierung ethischer Überlegungen untersuchen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend stellt die Nutzung von LLMs zur klinischen Datenaugmentation einen vielversprechenden Weg dar, um die Erkennung von Anzeichen und Symptomen von Alzheimer zu verbessern. Mit den positiven Ergebnissen, die wir aus unseren verschiedenen Datensatzkombinationen beobachtet haben, hoffen wir, den Weg für neue Ansätze in der medizinischen Datenanalyse in der Zukunft zu ebnen.
Titel: Two Directions for Clinical Data Generation with Large Language Models: Data-to-Label and Label-to-Data
Zusammenfassung: Large language models (LLMs) can generate natural language texts for various domains and tasks, but their potential for clinical text mining, a domain with scarce, sensitive, and imbalanced medical data, is underexplored. We investigate whether LLMs can augment clinical data for detecting Alzheimer's Disease (AD)-related signs and symptoms from electronic health records (EHRs), a challenging task that requires high expertise. We create a novel pragmatic taxonomy for AD sign and symptom progression based on expert knowledge, which guides LLMs to generate synthetic data following two different directions: "data-to-label", which labels sentences from a public EHR collection with AD-related signs and symptoms; and "label-to-data", which generates sentences with AD-related signs and symptoms based on the label definition. We train a system to detect AD-related signs and symptoms from EHRs, using three datasets: (1) a gold dataset annotated by human experts on longitudinal EHRs of AD patients; (2) a silver dataset created by the data-to-label method; and (3) a bronze dataset created by the label-to-data method. We find that using the silver and bronze datasets improves the system performance, outperforming the system using only the gold dataset. This shows that LLMs can generate synthetic clinical data for a complex task by incorporating expert knowledge, and our label-to-data method can produce datasets that are free of sensitive information, while maintaining acceptable quality.
Autoren: Rumeng Li, Xun Wang, Hong Yu
Letzte Aktualisierung: 2023-12-09 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.06774
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.06774
Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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