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Bewertung von Point-of-Care-Tests für postpartale Blutungen

Eine Rezension von POCT-Geräten zur Behandlung von niedrigen Fibrinogenwerten bei postpartaler Blutung.

― 6 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Postpartale Blutung (PPH) ist ne ernste Sache, die nach der Geburt auftritt. Da verliert man ne Menge Blut und das ist einer der Hauptgründe für Müttersterblichkeit. PPH kann zu verschiedenen Komplikationen führen, wie Problemen mit der Blutgerinnung (Koagulopathie), die schlimmer werden können, wenn sowas wie disseminierte intravaskuläre Koagulation (DIC) passiert.

Die Wichtigkeit von Fibrinogen

Fibrinogen ist ein Protein im Blut, das ne wichtige Rolle bei der Gerinnung spielt. Wenn ne Mutter PPH hat, sinkt der Fibrinogen-Spiegel oft schnell, weshalb es wichtig ist, dieses Protein zu überwachen. Wie viel Fibrinogen im Blut ist, zeigt, wie heftig die Blutung sein könnte. Wenn man niedrige Fibrinogenwerte schnell erkennt und rechtzeitig mit Bluttransfusionen behandelt, kann das die Gesundheit der Mütter bei PPH verbessern.

Traditionelle Methoden zur Messung von Fibrinogen

Früher haben Ärzte die Clauss-Methode verwendet, um die Fibrinogenwerte zu prüfen. Aber diese Methode kann langsam und teuer sein, was es schwierig macht, sie in kleineren Gesundheitseinrichtungen zu nutzen. In den letzten Jahren sind einfachere Geräte zum Testen der Blutgerinnung aufgetaucht. Diese Punkt-der-Pflege-Tests (POCT) sind schnell, kosteneffektiv und geben nützliche Infos, wenn's um PPH geht.

Vorteile von Punkt-der-Pflege-Tests

POCT-Geräte können schnelle Ergebnisse zur Blutgerinnungsfunktion liefern, was in Notfällen wie PPH entscheidend ist. Studien haben gezeigt, dass die Ergebnisse dieser Geräte oft gut mit denen aus traditionellen Tests übereinstimmen. Während viele Berichte ihren Erfolg in Bereichen wie Notfallmedizin und Herzchirurgie hervorheben, gibt's weniger Studien, die speziell ihre Nutzung bei PPH untersuchen.

Einzigartige Herausforderungen bei PPH

Im Gegensatz zu anderen Blutungssituationen hat PPH verschiedene Ursachen und Auswirkungen. Schwangere Frauen erleben Veränderungen in ihrem Kreislaufsystem und in den Blutgerinnungsfähigkeiten. Zum Beispiel steigt während der Schwangerschaft das Blutvolumen, und die meisten Gerinnungsfaktoren nehmen ebenfalls zu. Das bedeutet, dass Bluttransfusionen bei PPH manchmal zur Verdünnungskoagulopathie führen können, was die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinträchtigt, weil zu viel Flüssigkeit im Spiel ist.

Früherkennung und Behandlung

Es ist entscheidend, niedrige Fibrinogenwerte bei Frauen mit PPH schnell zu erkennen. Frühe und angemessene Transfusion von Blutprodukten kann helfen, die Menge an verlorenem Blut zu reduzieren und die Überlebenschancen zu verbessern. Die Nutzung von POCT-Geräten kann schnellere Entscheidungen und Behandlungsprozesse unterstützen.

Werkzeuge für Punkt-der-Pflege-Tests

In der klinischen Praxis werden verschiedene POCT-Werkzeuge eingesetzt, darunter:

  • Trockene Hämatologie: Diese Technik misst Fibrinogen schnell, indem sie analysiert, wie Blut fliesst und sich bewegt.
  • Thromboelastographie (TEG): Dieses Tool betrachtet den gesamten Gerinnungsprozess und misst verschiedene Parameter, die anzeigen, wie gut das Blut gerinnt.
  • Thromboelastometrie: Ähnlich wie TEG, aber mit mehr Schritten und Reagenzien. Es bewertet die Blutgerinnung, ist aber weniger direkt bei der Messung von Fibrinogen.

Studienziele

Das Ziel der aktuellen Bemühungen ist es, die Effektivität von POCT-Geräten zur Erkennung niedriger Fibrinogenwerte bei Frauen mit PPH zu überprüfen. Indem man sich auf die verwendeten Geräte und die spezifischen Bedingungen konzentriert, unter denen sie funktionieren, soll die Überprüfung wertvolle Einblicke für Gesundheitsdienstleister bieten.

Bewertung der Forschungsliteratur

Die Überprüfung wird Studien einschliessen, die sich auf schwangere und postpartale Frauen konzentrieren, die mehr als 1000 ml Blut verloren haben. Studien, die Frauen mit bereits bestehenden Blutungsstörungen betrachten, werden ausgeschlossen. Ausserdem wird nur auf Studien fokussiert, die die Clauss-Methode als Referenz für die Fibrinogenmessung verwenden.

Datensammlung und Überprüfungsprozess

Zwei unabhängige Prüfer werden die Quellen durchgehen, um sicherzustellen, dass nur relevante Studien eingeschlossen werden. Die gesuchten Informationen werden verschiedene Faktoren abdecken, darunter Alter, Body-Mass-Index, Entbindungsart, Ursachen der Blutung und Gesamtblutverlust. Diese Daten helfen, die Effektivität der POCT-Geräte zu bewerten.

Hauptziele der Überprüfung

Das Hauptziel ist zu bestimmen, wie genau POCT-Geräte niedrige Fibrinogenwerte diagnostizieren können. Die Überprüfung wird auch die Beziehung zwischen den Messungen dieser Geräte und denen aus traditionellen Methoden betrachten.

Risiko von Verzerrungen in Studien

Die Überprüfung wird die Qualität der eingeschlossenen Studien beurteilen und nach möglichen Verzerrungen suchen. Dazu gehört, wie die Teilnehmer ausgewählt wurden, wie die Tests durchgeführt wurden und ob die Ergebnisse klar berichtet wurden.

Analyse und Ergebnisse

Die Analyse wird Genauigkeitsmasse für jede Studie präsentieren, einschliesslich wie gut die POCT-Geräte bei der Diagnose niedriger Fibrinogenwerte abschneiden. Grafiken werden genutzt, um die Ergebnisse visuell darzustellen, was es einfacher macht zu sehen, wie diese Geräte abschneiden.

Zusammenfassung der Evidenzqualität

Sobald die Überprüfung genug Daten gesammelt hat, wird die Qualität der gesammelten Evidenz bewertet. Diese Bewertung wird helfen festzustellen, wie zuverlässig die Ergebnisse sind.

Untersuchung von Untergruppen

Wenn die Studien verschiedene Standards für niedrige Fibrinogenwerte berichten, werden Untergruppenanalysen durchgeführt. Das wird helfen zu verstehen, wie gut verschiedene Geräte bei verschiedenen Schwellenwerten funktionieren.

Wichtigkeit der Früherkennung

Niedrige Fibrinogenwerte bei PPH frühzeitig zu erkennen und die richtige Behandlung bereitzustellen, ist entscheidend. Frühere Überprüfungen haben nicht speziell auf POCT-Geräte in diesem Kontext geschaut, also zielt dieser Versuch darauf ab, diese Lücke zu schliessen. Der Fokus wird darauf liegen, wie diese Geräte bei der effektiven Behandlung von PPH helfen können.

Mögliche Einschränkungen

Es gibt Einschränkungen bei dieser Überprüfung. Unterschiede in den Definitionen von PPH und niedrigem Fibrinogen sowie die verschiedenen Arten von POCT-Geräten, die in den Studien verwendet werden, könnten die Ergebnisse beeinflussen. Zudem sind viele der eingeschlossenen Studien beobachtend und könnten kein vollständiges Bild liefern.

Fazit und zukünftige Implikationen

Die Überprüfung zielt darauf ab, die Grundlage für die zukünftige Nutzung von POCT-Geräten bei der Behandlung von PPH zu legen. Wenn sich herausstellt, dass diese Geräte effektiv sind, um niedrige Fibrinogenwerte schnell zu identifizieren, könnten sie die Behandlungsergebnisse für Mütter erheblich verbessern. Ein besseres Verständnis dafür, wie man diese Werkzeuge nutzt, könnte die Überlebensraten von Müttern bei PPH erhöhen und gleichzeitig die Anforderungen an die Gesundheitssysteme verringern.

Die Ergebnisse dieser systematischen Überprüfung könnten helfen, bessere Richtlinien für die Nutzung von POCT-Geräten zu entwickeln, sodass sie effektiv in die routinemässige Versorgung von Müttern integriert werden können, die den Risiken einer postpartalen Blutung ausgesetzt sind.

Originalquelle

Titel: Diagnostic accuracy of point-of-care testing (POCT) devices for postpartum haemorrhage: A protocol of a systematic review and meta-analysis

Zusammenfassung: IntroductionIn postpartum haemorrhage (PPH), coagulation factors, mainly fibrinogen, are exhausted early during the course of the disease, which can easily lead to disseminated intravascular coagulation (DIC) and cause maternal mortality. Although some studies have reported the efficacy of point-of-care testing (POCT) devices in detecting hypofibrinogenaemia, little research has been conducted on their usefulness in the diagnosis of PPH. We plan to perform a systematic review of the diagnostic accuracy of existing POCT devices for the diagnosis of hypofibrinogenaemia in PPH. Methods and analysisWe plan to identify studies using POCT devices for PPH and perform a systematic review and meta-analysis of their accuracy of diagnosing hypofibrinogenaemia. The results of fibrinogen measurements using the conventional Clauss method are used as reference standards. Literature searches will be conducted using electronic databases (MEDLINE, Embase, Cochrane Database, and Web of Science), and two reviewers will screen independently from the search results. The eligible literature will be used to synthesise true positive, false positive, true negative, and false negative results for the diagnosis of hypofibrinogenaemia. We will estimate the diagnostic accuracy of POCT devices for diagnosing hypofibrinogenaemia in patients with PPH using the Reitsma-type bivariate random-effects synthesis model and the hierarchical summary receiver operating characteristic curve. Ethics and disseminationThis systematic review will be conducted through the secondary use of literature extracted from electronic databases. There are no ethical issues associated with this research. The final integrated results will be submitted to a peer-reviewed journal. Protocol registrationThe study protocol was registered with University Hospital Medical Information Network Clinical Trials (UMIN000048272) and PROSPERO (CRD42023394785). Strengths and limitations of the studyO_LIStudies on the usefulness of POCT devices in the diagnosis of PPH are limited. Our study will perform a systematic review of the diagnostic accuracy of existing POCT devices for the diagnosis of hypofibrinogenaemia in PPH. C_LIO_LIThe study will estimate the diagnostic accuracy of POCT devices using the Reitsma-type bivariate random-effects synthesis model and the hierarchical summary receiver operating characteristic curve. C_LIO_LIThe threshold for diagnosing hypofibrinogenaemia, the definition of PPH, and the POCT devices used may vary between studies and could be a potential source of heterogeneity. Since most primary studies are observational, it is expected that many unpublished studies will exist. C_LIO_LIThe applicability of the study results may be limited since this systematic review only pertains to the use of POCT devices in pregnant patients with PPH. The number of studies may be limited since there is a wide variety of POCT devices used in PPH. C_LI

Autoren: Takahiro Mihara, E. Nakamura, Y. Kondo, H. Noma, S. Shimizu

Letzte Aktualisierung: 2023-06-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.06.11.23291255

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.06.11.23291255.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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