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Regulierung von Medizinprodukten in Simbabwe ansprechen

Die Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsversorgung durch bessere Regulierungen für Medizinprodukte in Simbabwe.

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Inhaltsverzeichnis

Medizinische Geräte sind Werkzeuge, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden, um Patienten zu diagnostizieren, zu überwachen und zu behandeln. Sie reichen von einfachen Sachen wie Verbänden bis hin zu komplexen Maschinen wie MRT-Scannern. Diese Geräte spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass Menschen gute Gesundheit erreichen. Allerdings haben Medikamente und Impfstoffe schon lange strenge Regeln, während die Vorschriften für medizinische Geräte, besonders in ressourcenärmeren Gebieten, nicht im gleichen Tempo gewachsen sind.

Was sind Medizinische Geräte?

Ein medizinisches Gerät ist jeder Gegenstand, der für medizinische Zwecke verwendet wird. Dazu gehören Maschinen, Software und sogar Dinge, die in Labortests eingesetzt werden. In-vitro-Diagnostika (IVDs) sind eine spezielle Art von medizinischen Geräten, die Proben vom menschlichen Körper, wie Blut oder Urin, testen, um wichtige Gesundheitsinformationen bereitzustellen.

Regeln für medizinische Geräte

Die Regeln für medizinische Geräte sollen sicherstellen, dass diese Artikel sicher sind und wie vorgesehen funktionieren. Diese Vorschriften decken verschiedene Aspekte ab, wie z. B. wie Geräte getestet werden, bevor sie verkauft werden, wie sie hergestellt werden und wie sie überwacht werden, nachdem sie auf dem Markt sind. Das Hauptziel ist sicherzustellen, dass Patienten und Gesundheitsarbeiter Zugang zu sicheren und effektiven medizinischen Geräten haben.

Aktuelle Situation in Afrika

In Afrika sind die Vorschriften für medizinische Geräte oft weniger klar und weniger durchgesetzt als in Ländern wie den USA oder Europa. Während diese Regionen starke Systeme haben, stehen sie vor eigenen Herausforderungen, wie Rückrufen, wenn Geräte nicht wie erwartet funktionieren. In ressourcenarmen Umgebungen kann das Fehlen starker Vorschriften es für Hersteller schwierig machen, ihre Produkte auf den Markt zu bringen, was bedeutet, dass Patienten möglicherweise keinen Zugang zu wichtigen medizinischen Geräten haben.

Arten von Regulierungsansätzen

Es gibt verschiedene Methoden, die es Herstellern erleichtern könnten, ihre medizinischen Geräte genehmigt zu bekommen. Dazu gehören:

  • Konvergenz: Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Regeln in verschiedenen Ländern zu vereinfachen, indem gemeinsame Standards und Richtlinien für medizinische Geräte verwendet werden.

  • Harmonisierung: Das bedeutet, einheitliche Regeln zu schaffen, denen viele Länder zustimmen, um den Genehmigungsprozess zu vereinfachen.

  • Abhängigkeit: Damit kann die Regulierungsbehörde eines Landes die Evaluierungsergebnisse eines anderen Landes akzeptieren, wodurch Doppelarbeit reduziert wird.

  • Anerkennung: Das bedeutet, dass, wenn ein Gerät in einem Land genehmigt wurde, es in einem anderen ohne die gleichen Prozesse erneut akzeptiert werden kann.

Diese Ansätze könnten helfen, den Zugang zu medizinischen Geräten zu beschleunigen, während die Sicherheit erhalten bleibt.

Ungleichheiten in den Regulierungsdiensten

In Afrika gibt es einen deutlichen Unterschied darin, wie Länder die Regulierung medizinischer Geräte handhaben. Viele Länder in der WHO-Region Afrika haben keine Vorschriften für medizinische Geräte. Etwa 40 % dieser Länder haben keinen regulatorischen Rahmen, während andere einige Regeln haben, aber kein umfassendes System. Im Gegensatz dazu haben über die Hälfte aller Länder weltweit irgendeine Form von Regulierung für medizinische Geräte.

Diese Lücke kann dazu führen, dass weniger Qualitätsgeräte in Afrika verfügbar sind, was die Patientenversorgung beeinträchtigen kann. Ohne starke Regelsysteme kann es für Hersteller schwierig sein, auf den Markt zu kommen, wodurch Patienten ohne notwendige medizinische Innovationen dastehen.

Die Situation in Simbabwe

Simbabwe steht vor bestimmten Herausforderungen in Bezug auf die Regulierung von medizinischen Geräten. Forschungen zeigen, dass das Land einige Rechtliche Rahmenbedingungen zur Regulierung medizinischer Geräte hat, aber diese decken hauptsächlich ein paar spezifische Produkte wie Kondome und Handschuhe ab. Andere wichtige medizinische Geräte, insbesondere IVDs, haben keinen klaren regulatorischen Rahmen.

Als Mitglied regionaler Gruppen, die sich auf das Gesundheitswesen konzentrieren, muss Simbabwe seine Vorschriften verbessern, um sicherzustellen, dass alle medizinischen Geräte sicher und effektiv verwaltet werden. Derzeit unterstützt das System nicht ausreichend die notwendige Aufsicht über medizinische Geräte, was Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit aufwirft.

Bewertung der regulatorischen Landschaft

Eine Bewertung des regulativen Umfelds für medizinische Geräte in Simbabwe ergab, dass viele notwendige regulatorische Funktionen schlecht entwickelt sind. Eine aktuelle Studie bewertete verschiedene Aspekte des Regulierungssystems, wie:

  • Rechtsrahmen: Es müssen klare Gesetze und Vorschriften bestehen, die verlangen, dass medizinische Geräte Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllen.

  • Marktzulassung: Der Prozess für die Genehmigung zum Verkauf von Geräten muss robuster sein, um sicherzustellen, dass alle Produkte auf Sicherheit und Wirksamkeit überprüft wurden, bevor sie Patienten angeboten werden.

  • Überwachung: Es sollten Systeme vorhanden sein, um medizinische Geräte auch nach ihrem Markteintritt zu überwachen, um mögliche Sicherheitsprobleme frühzeitig zu erkennen.

  • Marktüberwachung: Kontinuierliche Kontrollen sind notwendig, um die fortlaufende Einhaltung von Sicherheits- und Leistungsstandards sicherzustellen.

  • Lizenzierung: Einrichtungen, die an der Herstellung und dem Vertrieb medizinischer Geräte beteiligt sind, müssen registriert und auf die Einhaltung der Standards überwacht werden.

Diese Bewertung hat gezeigt, dass die aktuellen Vorschriften in Simbabwe auf einem grundlegenden Niveau sind, was bedeutet, dass viel Arbeit erforderlich ist, um das System effektiv zu verbessern.

Die Herausforderungen für die Regulierungsbehörden

Eine der Hauptschwierigkeiten ist, dass die Regulierungsbehörde in Simbabwe keine ausdrückliche Befugnis hat, medizinische Geräte umfassend zu verwalten. Die aktuellen Gesetze definieren nicht ausreichend, welche Geräte unter die regulatorische Kontrolle fallen, was zu Lücken führen kann, die Sicherheitsprobleme verursachen.

Darüber hinaus bedeutet der Mangel an gesetzlichen Bestimmungen, dass es keine klaren Schritte für den Rückruf medizinischer Geräte gibt, die möglicherweise nicht den Sicherheitsstandards entsprechen. Die Regulierungsbehörde muss die Befugnis erhalten, Regeln durchzusetzen, die die öffentliche Gesundheit schützen.

Eine weitere Herausforderung ist der Mangel an Ressourcen, wie geschultem Personal und ausreichender Finanzierung, um die regulatorischen Prozesse effektiv zu unterstützen. Bei begrenzten Kapazitäten wird es für die Behörde schwierig, ihre Aufgaben ordnungsgemäss zu erfüllen.

Empfehlungen zur Verbesserung

Um die regulatorische Landschaft zu verbessern, können mehrere Schritte unternommen werden:

  1. Stärkung des Rechtsrahmens: Klare und umfassende Vorschriften einführen, die definieren, was ein medizinisches Gerät ist, und die notwendigen Prozesse für Genehmigung und Überwachung skizzieren.

  2. Erstellung spezifischer Vorschriften für IVDs: Es sollten spezifische Regeln entwickelt werden, die die einzigartigen Anforderungen der In-vitro-Diagnostik ansprechen, um sicherzustellen, dass sie angemessen reguliert werden.

  3. Erhöhung der Ressourcen: In die Schulung von Personal investieren und die notwendigen Werkzeuge und Ressourcen bereitstellen, um die Kapazität der Regulierungsbehörde zu verbessern.

  4. Erhöhung der Transparenz: Die Behörde sollte Informationen über genehmigte, abgelehnte oder zurückgerufene medizinische Geräte veröffentlichen, um Verantwortung und öffentliches Vertrauen zu fördern.

  5. Zusammenarbeit mit globalen Standards: Mit internationalen Organisationen zusammenarbeiten, um Vorschriften abzustimmen und bewährte Praktiken auszutauschen, die die lokalen Regulierungsstandards verbessern könnten.

Fazit

Insgesamt spielen medizinische Geräte eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen, und eine effektive Regulierung ist unerlässlich. In Simbabwe und vielen anderen Ländern gibt es bedeutende Lücken in den Systemen, die medizinische Geräte regeln, was den Zugang zu sicheren und effektiven Gesundheitstechnologien beeinträchtigt. Die Stärkung der Regulierungsrahmen, Ressourcen und Kooperationen kann zu besseren Gesundheitsergebnissen für eine Bevölkerung führen, die auf hochwertige medizinische Geräte für Diagnose und Behandlung angewiesen ist. Durch Investitionen in diesem Bereich können Länder die Gesundheitsversorgung verbessern und sicherstellen, dass Patienten die bestmögliche Pflege erhalten.

Originalquelle

Titel: Medical Devises Regulation in Zimbabwe: An Evaluation of operational readiness

Zusammenfassung: BackgroundRegulation of medical devices has seriously lagged, especially in Resource-Limited Settings (RLS). There are disparities in regulating medical devices; in the African region, it is below the global average. This may translate into poor access to quality-assured medical devices and result in undesirable health outcomes. Operational readiness to regulate medical devices in Zimbabwe at the Medicines Control Authority of Zimbabwe (MCAZ), the designated National Regulatory Authority (NRA), is vital for planning and implementation. The study aimed to assess the readiness of the MCAZ to regulate medical devices by identifying the strengths and gaps and proposing an institutional development plan that can be monitored and evaluated to assess progress over time. MethodsQuantitative study was conducted using the World Health Organization (WHO) Global Benchmarking Tool+ medical devices (GBT+ medical devices) methodology to evaluate the medical devices regulatory oversight at the MCAZ. Data were collected between June and August 2022 using standard checklists to assess the quality of implementation of medical devices regulatory functions; National Regulatory System (RS), Registration and Market Authorisation (MA), Vigilance (VL), Market Surveillance and Control (MC), Licensing Establishment (LI), Regulatory Inspection (RI), Laboratory Testing(LT), and Clinical Trials (CTs) Oversight. ResultsThe MCAZ attained maturity level 1, with an RS score of 79%, MA-44%, VL-27%, MC-40%, LI-62%, RI-68%, LT-88%, and CT-18%. Condoms and gloves were the only regulated medical devices. Indicators on legal provisions, regulations, and guidelines across the regulatory functions were below the optimum requirement. ConclusionThe legal provisions, regulations, and guidelines are inadequate for effectively regulating medical devices. The medical devices regulation requires review for it to be robust and fit-for-purpose, responsive, oriented to the outcome, predictable based on a standard and transparent approach, and the level of scrutiny proportionate to the risk classification of the medical device.

Autoren: Charles Chiku, T. Maruta, J. Manasa, F. Mbiba

Letzte Aktualisierung: 2023-06-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.06.08.23291162

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.06.08.23291162.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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