Schwarze Löcher und das Geheimnis der dunklen Energie
Untersuchen, wie Schwarze Löcher die dunkle Energie und die kosmische Expansion beeinflussen könnten.
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Inhaltsverzeichnis
Jüngste Ideen legen nahe, dass Schwarze Löcher, die an Masse zunehmen, während sich das Universum ausdehnt, helfen könnten, die Dunkle Energie zu erklären. Dunkle Energie ist die unbekannte Kraft, die dafür sorgt, dass sich das Universum mit der Zeit schneller ausdehnt. Dieses Papier untersucht die möglichen Konsequenzen dieser Idee für Schwarze Löcher, insbesondere wie sie sich im Laufe der Zeit verschmelzen und verhalten könnten.
Gravitationswellenausstoss in Binärsystemen
Wenn zwei Schwarze Löcher umeinander kreisen, können sie Gravitationswellen aussenden, Wellen in der Raumzeit, die von Instrumenten wie LIGO und Virgo erkannt werden können. Wenn es kosmologisch gekoppelte Schwarze Löcher gibt, würde ihr Massewachstum zu viel mehr Gravitationswellen führen, als wir derzeit beobachten. Das bedeutet, dass die Rate, mit der Schwarze Löcher verschmelzen, viel höher sein könnte, was sie schwerer macht als die, die wir bisher nachgewiesen haben.
Massenzuwachs bei festem Drehimpuls
Wenn diese schwarzen Löcher wachsen, während sie ihren Spin konstant halten, würden sich Schwarze Löcher in Galaxien mit weniger Sternen im Allgemeinen langsamer drehen. Diese langsamere Rotation könnte unser Verständnis von Schwarzen Löchern in verschiedenen Umgebungen verändern, insbesondere in Galaxien, die nicht viel umgebende Materie haben.
Auswirkungen auf kleine Schwarze Löcher
Ausserdem könnte das Wachstum der Masse aufgrund kosmologischer Kopplung kleine Schwarze Löcher daran hindern, aufgrund eines Phänomens, das als Hawking-Strahlung bezeichnet wird, zu verdampfen. Normalerweise verlieren kleinere Schwarze Löcher über die Zeit an Masse und können ganz verschwinden. Wenn sie jedoch mit dem Universum wachsen, könnten sie viel länger stabil bleiben.
Schwarzlochmassen und das sich ausdehnende Universum
Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Schwarzen Löchern und den Eigenschaften des Raums um sie herum vorgeschlagen. Wenn sich das Universum ausdehnt, könnte sich auch die Masse der Schwarzen Löcher ändern. Einige Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieser Zusammenhang erklären könnte, warum Supermassive Schwarze Löcher in den Zentren bestimmter Galaxien Massen zu haben scheinen, die davon abhängen, wie weit wir sie sehen.
Beobachtungsherausforderungen
Trotz dieser Ideen gibt es Bedenken. Einige Wissenschaftler argumentieren, dass die Behauptungen darüber, wie sich die Massen von Schwarzen Löchern ändern, einer genauen Prüfung möglicherweise nicht standhalten. Deshalb ist es wichtig, die astrophysikalischen Auswirkungen dieser Theorien genau zu betrachten.
Analysemethoden
In dieser Studie wird angenommen, dass Schwarze Löcher auf die erwartete Weise aus dem Lebenszyklus massiver Sterne entstehen. Werkzeuge wie Bpass, die helfen, die Evolution von Binärstern zu simulieren, werden verwendet, um zu berechnen, wie oft Schwarze Loch-Paare im Laufe der Zeit entstehen und verschmelzen. Angesichts der Tatsache, dass diese Verschmelzungen über sehr lange Zeiträume stattfinden, ist der Massenzuwachs von der Entstehung bis zur Verschmelzung erheblich.
Verschmelzungsraten und Detektion
Die erwartete Verschmelzungsrate von Schwarzen Löchern würde mit kosmologischer Kopplung erheblich steigen. Die Zahlen würden mit dem, was wir mit aktuellen Instrumenten beobachten, kollidieren, was darauf hindeutet, dass, wenn diese Schwarzen Löcher wie theoretisiert existieren, sie zu mehr Verschmelzungen führen würden, als wir derzeit sehen.
Spin-Dynamik von Schwarzen Löchern
Der Spin von Schwarzen Löchern ist entscheidend für das Verständnis ihres Verhaltens. Wenn die Masse dieser Schwarzen Löcher wächst, ohne Drehimpuls zu gewinnen, wird ihr Spin im Laufe der Zeit abnehmen. Daher sollten Schwarze Löcher in Galaxien, die an signifikanter Masse mangeln, niedrigere Spins zeigen als zunächst angenommen.
Primordiale Schwarze Löcher
Ein weiterer Teil dieser Analyse untersucht primordiale Schwarze Löcher, die sich sehr früh im Universum gebildet haben könnten. Diese hypothetischen Schwarzen Löcher könnten jetzt viel massereicher sein als bei ihrer Entstehung. Wenn sie bei sehr hohen Rotverschiebungen entstanden sind, ist es wahrscheinlich, dass sie jetzt sehr schwer sind, weil sie mit der kosmologischen Expansion gekoppelt sind.
Auswirkungen von verschmelzenden Schwarzen Löchern
Mit sich zeitlich ändernden Massen können zwei Schwarze Löcher ihre Entfernung zueinander verändern, während sie verschmelzen. Das Verständnis dieses Verschmelzungsprozesses in Szenarien mit sich ändernder Masse ist der Schlüssel, um zu erfassen, wie oft Verschmelzungen stattfinden und wie ihr gesamter Zeitrahmen aussieht.
Gravitationsstrahlung und orbitaler Zerfall
Während sich Schwarze Löcher umeinander bewegen, senden sie Gravitationswellen aus, was dazu führt, dass sie Energie verlieren und näher zusammen spiralisieren. Je mehr Masse sie gewinnen, desto schneller könnte dieser Zerfall stattfinden. Wenn die Masse zunimmt, kann das die Verschmelzungsdynamik dieser Systeme erheblich beeinflussen.
Lebensdauern von binären Schwarzen Löchern
Die Zeit, die es dauert, bis ein binäres Schwarzes Loch verschmilzt, kann sich je nach ihrem Massenwachstum ändern. Die Studie zeigt, wie sich diese Raten verändern, insbesondere wenn sich Schwarze Löcher im Verhältnis zur Expansion des Universums vermehren.
Quelle der Verschmelzungen
Die meisten Forscher konzentrieren sich auf Verschmelzungen, die aus der Evolution binärer Sterne resultieren, was andere Verschmelzungsoptionen wie solche, die in überfüllten Bereichen des Universums oder durch dynamische Interaktionen stattfinden könnten, möglicherweise in den Hintergrund drängt.
Detektionsraten und höhere Massen
Vorhersagen darüber, wie viele Verschmelzungen von Schwarzen Löchern wir sehen sollten, basieren auf diesem Wachstumsmodell. Wenn das Massenzuwachs mit der kosmischen Expansion gekoppelt ist, erwarten wir, viele mehr Verschmelzungen zu sehen, wobei diese Schwarzen Löcher oft viel höhere Massen haben als die aktuell detektierten.
Spinparameter von supermassiven Schwarzen Löchern
Eine grosse Anzahl von Schwarzen Löchern, insbesondere supermassive in Galaxien, zeigt erwartete Spinwerte, die ziemlich hoch sind. Wenn sie im Laufe der Zeit keine zusätzliche Masse durch Akkretion gewinnen, könnten ihre Spinparameter nicht mit dem übereinstimmen, was wir beobachten, was Fragen über die zugrunde liegenden Theorien von Massenzuwachs und Spin aufwirft.
Herausforderungen mit primordialen Schwarzen Löchern
Wenn wir primordiale Schwarze Löcher untersuchen, insbesondere solche, die sich im frühen Universum gebildet haben könnten, müssen wir ihr potenzielles Wachstum über die Zeit hinweg berücksichtigen. Wie sie sich entwickeln, könnte bedeutende Auswirkungen auf unser Verständnis von Schwarzen Löchern und ihren Populationen haben.
Auswirkungen auf die Stellarentwicklung
Die fortlaufende Studie der kosmologisch gekoppelten Schwarzen Löcher legt nahe, dass wir möglicherweise unsere Denkweise über die Bildung und Evolution von Schwarzen Löchern neu bewerten müssen. Die Vorhersagen von Verschmelzungen von Schwarzen Löchern könnten uns zwingen, akzeptierte Modelle zu überdenken, wenn wir erhebliche Unterschiede feststellen.
Fazit
Die Idee von Schwarzen Löchern, deren Massen mit dem Universum wachsen, bietet einen überzeugenden Ansatz für neue astrophysikalische Forschungsrichtungen. Wenn das wahr ist, würde ein solches Modell die Verschmelzungsraten und unser Verständnis des Verhaltens von Schwarzen Löchern erheblich beeinflussen. Laufende Beobachtungen und tiefere Untersuchungen werden entscheidend sein, um diese Theorien und ihre Implikationen für unser Universum zu unterstützen oder in Frage zu stellen.
Titel: Observational implications of cosmologically coupled black holes
Zusammenfassung: It was recently suggested that "cosmologically coupled" black holes with masses that increase in proportion to the volume of the Universe might constitute the physical basis of dark energy. We take this claim at face value and discuss its potential astrophysical implications. We show that the gravitational wave emission in binary systems would be significantly enhanced so that the number of black hole mergers would exceed the observed rate by orders of magnitude, with typical masses much larger than those seen by the LIGO-Virgo-KAGRA network. Separately, if the mass growth happens at fixed angular momentum, the supermassive black holes in matter-deficient elliptical galaxies should be slowly rotating. Finally, cosmological coupling would stabilize small black holes against Hawking radiation-induced evaporation.
Autoren: Sohan Ghodla, Richard Easther, M. M. Briel, J. J. Eldridge
Letzte Aktualisierung: 2023-07-20 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.08199
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.08199
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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