Wie kleine Schwimmer sich bewegen und interagieren
Die Bewegung und das Verhalten von Mikroorganismen im Wasser erkunden.
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Arten von winzigen Schwimmern
- Wie winzige Schwimmer Wellen machen
- Schwimmen unter dem Mikroskop
- Die Rolle der Oberflächen
- Interaktion mit Oberflächen
- Die Bedeutung der Strömungsarten
- Wie Zieher und Drücker schwimmen
- Das Verhalten von Rädertierchen
- Experimentelle Beobachtungen
- Analyse ihrer Bewegung
- Verständnis von Bewegungsmustern
- Die Rolle von Umweltfaktoren
- Fazit
- Originalquelle
Winzige Schwimmer wie Bakterien und Algen haben coole Möglichkeiten, sich durch Wasser zu bewegen. Ihre Bewegung kann uns helfen zu verstehen, wie sie nicht nur reisen, sondern auch, wie sie mit ihrer Umgebung interagieren. Dieser Artikel schaut sich an, wie verschiedene Arten von winzigen Schwimmern arbeiten und wie ihre Bewegung vom Wasser um sie herum beeinflusst wird.
Arten von winzigen Schwimmern
Winzige Schwimmer kann man grob in zwei Gruppen aufteilen, je nachdem, wie sie sich bewegen: die, die Wasser von ihrem Körper wegdrücken, und die, die Wasser zu sich hinziehen.
In der ersten Gruppe haben wir Organismen wie bestimmte Bakterien, die lange haarartige Strukturen namens Flagellen am Ende ihres Körpers benutzen. Diese Schwimmer werden als „Drücker“ bezeichnet, weil ihre Bewegung Wasser wegdrückt.
In der zweiten Gruppe haben wir Organismen wie einige Algenarten, die Flagellen vorne haben. Diese nennt man „Ziehen“, weil sie Wasser zu sich hinziehen.
Wie winzige Schwimmer Wellen machen
Wenn diese winzigen Schwimmer sich durch Wasser bewegen, erzeugen sie Muster im Wasser um sich herum. Wissenschaftler können diese Muster messen, um besser zu verstehen, wie diese Organismen schwimmen. Wenn man sich diese Muster anschaut, stellt man fest, dass Drücker und Zieher unterschiedliche Strömungsmuster im Wasser erzeugen.
Zum Beispiel, wenn Drücker schwimmen, erzeugen sie eine starke Wasserströmung hinter sich, während Zieher eine Strömung erzeugen, die sie umgibt, während sie Wasser anziehen. Diese Strömung kann man sich wie Wellen in einem Teich vorstellen, wo die Bewegung des Schwimmers Wellen erzeugt.
Schwimmen unter dem Mikroskop
Um diese winzigen Schwimmer zu untersuchen, benutzen Forscher spezielle Geräte, mit denen sie die Wasserströme sehen können, die sie beim Schwimmen erzeugen. Sie führen Experimente durch, bei denen winzige Partikel im Wasser gemischt werden, um die Strömungsmuster visuell zu verfolgen. So können sie sehen, wie die winzigen Schwimmer das Wasser um sich herum beeinflussen, während sie sich bewegen.
Oberflächen
Die Rolle derWenn winzige Schwimmer sich einer Oberfläche nähern, wie dem Boden eines Behälters oder einem anderen Hindernis im Wasser, beginnt sich ihre Bewegung zu verändern. Drücker und Zieher reagieren unterschiedlich auf Oberflächen. Während Drücker dazu tendieren, sich von Oberflächen wegzuschwimmen, bewegen sich Zieher oft auf diese zu.
Dieses Verhalten liegt teilweise daran, wie ihr Schwimmen unterschiedliche Strömungsmuster in der Nähe der Oberflächen erzeugt. Zieher können eine stärkere Anziehung zu Oberflächen erzeugen, während Drücker dazu neigen, entlang und wegzugleiten.
Interaktion mit Oberflächen
Wenn diese winzigen Schwimmer in der Nähe einer Oberfläche sind, kommen neue Dynamiken ins Spiel. Zieher, wie bestimmte Algen, könnten in die Oberfläche eintauchen, während Drücker einfach daneben gleiten.
Forscher haben diese Interaktion untersucht und festgestellt, dass Zieher sich an Oberflächen viel leichter festsetzen können als Drücker. Das kann besonders interessant sein, wenn man sich anschaut, wie Organismen wie Rädertierchen sich verhalten, denn sie haben einzigartige Möglichkeiten, mit Oberflächen zu interagieren, aufgrund ihrer Körperstruktur und Schwimmweise.
Die Bedeutung der Strömungsarten
Die Strömungsmuster, die von winzigen Schwimmern erzeugt werden, helfen uns, Bakterien und Algen besser zu verstehen. Zum Beispiel, in einer gemischten Gruppe von schwimmenden Organismen könnten einige das erzeugen, was man als „bakterielle Turbulenz“ bezeichnet, wo ihre Bewegungen zu chaotischen Mustern im Wasser führen. Auf der anderen Seite erzeugen Gruppen von Algen möglicherweise keine turbulente Strömungen.
Dieses Wissen kann Wissenschaftlern helfen, vorherzusagen, wie kleine Kreaturen ihre Umgebung beeinflussen und miteinander interagieren. Zudem kann es Auswirkungen darauf haben, wie diese Organismen sich gegenseitig unterstützen oder behindern, während sie schwimmen.
Wie Zieher und Drücker schwimmen
Wenn Zieher und Drücker schwimmen, erzeugen sie das, was man als „Spannungen“ im Wasser bezeichnet – Kräfte, die die Bewegung der Flüssigkeit um sie herum beeinflussen. Das kann man sich wie kleine Strömungen vorstellen, die überall dort entstehen, wo sie hingehen. In manchen Fällen können diese Spannungen interessante Verhaltensweisen hervorrufen, wie das Clusterverhalten von Spermien in ihrer Umgebung.
Das Verhalten von Rädertierchen
Rädertierchen sind ein gutes Beispiel für komplexe winzige Schwimmer. Sie haben eine einzigartige Art, sich zu bewegen und mit dem Wasser zu interagieren. Sie können sich schnell an Oberflächen festsetzen und sich drehen, wenn sie nah genug sind. Es wurde beobachtet, dass sie beim Schwimmen oft eine Hin- und Herbewegung machen, was ihnen hilft, sich effektiv in ihrer Umgebung zurechtzufinden und damit umzugehen.
Experimentelle Beobachtungen
Um Rädertierchen zu untersuchen, können Wissenschaftler ihr Schwimmverhalten unter kontrollierten Bedingungen beobachten. Sie machen Bilder von Rädertierchen in Bewegung und analysieren die Strömungsmuster, die sie erzeugen. Dadurch können die Forscher ein klareres Verständnis dafür gewinnen, wie Rädertierchen mit Oberflächen und anderen Objekten im Wasser interagieren.
Die Rädertierchen schwimmen relativ schnell, was bedeutet, dass sie viel Boden schnell abdecken können. Diese Fähigkeit erleichtert es ihnen, Nahrung zu finden und mit ihrer Umgebung zu interagieren.
Analyse ihrer Bewegung
Die Bewegung von Rädertierchen kann man in zwei Typen unterteilen: frei schwimmen und an Oberflächen haften. Sie wechseln kontinuierlich zwischen diesen Zuständen, was ähnlich ist zu Bewegungen, die man bei anderen winzigen Organismen wie Bakterien sieht.
Wenn sie schwimmen, bewegen sie sich in relativ geraden Linien, bis sie auf eine Oberfläche treffen, an der sie sich dann festsetzen können. Dieses Verhalten stimmt mit den Beobachtungen von Rädertierchen überein, wo sie ihren Winkel schnell anpassen, wenn sie nahe an einer Oberfläche sind.
Verständnis von Bewegungsmustern
Die Art und Weise, wie Rädertierchen zwischen freiem Schwimmen und Festhalten wechseln, kann mit einem einfachen Modell beschrieben werden. Dieses Modell hilft, vorherzusagen, wie sie sich verhalten, basierend auf ihren Schwimmgeschwindigkeiten und der Zeit, die sie in jedem Zustand verbringen.
Forscher haben herausgefunden, dass die Zeit, die ein Rädertierchen schwimmt, bevor es sich festhält, variieren kann. Sie schwimmen oft mehrere Sekunden und bleiben dann für eine ähnliche Zeit an einer Oberfläche haften. Das bedeutet, dass die Gesamtbewegung der Rädertierchen zufällig erscheinen kann – wie ein zufälliger Spaziergang.
Die Rolle von Umweltfaktoren
Als winzige Schwimmer werden ihr Verhalten und ihre Bewegungen stark von Umweltfaktoren beeinflusst. Dazu gehört, wie sie auf Oberflächen reagieren und wie sie sich durch Wasser navigieren. Wenn Rädertierchen nah an einer Oberfläche schwimmen, zeigen sie oft die Tendenz, die Richtung oder Geschwindigkeit zu ändern.
Rädertierchen können auch von der Präsenz anderer Organismen und der gesamten Dichte ihrer Umgebung beeinflusst werden. Das bedeutet, dass die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Schwimmern zu unterschiedlichen Ergebnissen in ihrer Bewegung und ihrem Verhalten führen können.
Fazit
Winzige Schwimmer wie Bakterien und Algen zeigen einzigartige Verhaltensweisen, während sie sich durch Wasser bewegen. Ihre Interaktionen mit Oberflächen und untereinander erzeugen faszinierende Muster, die es wert sind, untersucht zu werden. Zieher und Drücker zeigen unterschiedliche Schwimmmethoden, die beeinflussen, wie sie sich in verschiedenen Umgebungen verhalten.
Indem wir die Bewegung und Interaktionen dieser winzigen Organismen untersuchen, gewinnen wir Einblicke in die Komplexität des Lebens auf mikroskopischer Ebene. Das Verständnis dieser Dynamik eröffnet neue Möglichkeiten, wie kleine Kreaturen mit ihrer Umgebung interagieren und sich an Veränderungen in ihrer Umwelt anpassen können.
Wenn die Forschung weitergeht, werden wir noch mehr über diese faszinierenden Schwimmer und ihr Verhalten lernen. Dieses Wissen könnte breite Anwendungen haben, von der Ökologie bis zur Biotechnologie, und uns helfen, die natürlichen Prozesse, die auf den kleinsten Skalen ablaufen, besser zu verstehen.
Titel: Feeders and Expellers, Two Types of Animalcules With Outboard Cilia, Have Distinct Surface Interactions
Zusammenfassung: Within biological fluid dynamics, it is conventional to distinguish between "puller" and "pusher" microswimmers on the basis of the forward or aft location of the flagella relative to the cell body: typically, bacteria are pushers and algae are pullers. Here we note that since many pullers have "outboard" cilia or flagella displaced laterally from the cell centerline on both sides of the organism, there are two important subclasses whose far-field is that of a stresslet, but whose near field is qualitatively more complex. The ciliary beat creates not only a propulsive force but also swirling flows that can be represented by paired rotlets with two possible senses of rotation, either "feeders" that sweep fluid toward the cell apex, or "expellers" that push fluid away. Experimental studies of the rotifer Brachionus plicatilis in combination with earlier work on the green algae Chlamydomonas reinhardtii show that the two classes have markedly different interactions with surfaces. When swimming near a surface, expellers such as C. reinhardtii scatter from the wall, whereas a feeder like B. plicatilis stably attaches. This results in a stochastic "run-and-stick" locomotion, with periods of ballistic motion parallel to the surface interrupted by trapping at the surface.
Autoren: Raymond E. Goldstein, P. Prakash, M. Vona
Letzte Aktualisierung: 2024-07-02 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.06.29.601328
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.06.29.601328.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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