Den Einfluss von sozialer Beeinflussung in Empfehlungen angehen
Ein neues Framework verbessert die Artikelvorschläge, indem es sozialen Einfluss und Nutzerpräferenzen ausbalanciert.
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Das Problem des sozialen Einfluss-Bias
- Vorgeschlagene Lösung: CDRSB
- Der entworfene Encoder
- Der regulatorische Decoder
- Warum es wichtig ist
- Verwandte Arbeiten
- Methodologie
- Einrichtung des Modells
- Datenquellen
- Evaluationsmetriken
- Experimentierung
- Umfassende Experimente
- Ergebnisse und Erkenntnisse
- Bedeutung der Komponenten
- Analyse der Ergebnisse
- Visualisierung der Einbettungen
- Parameterempfindlichkeit
- Nutzerinteraktionen
- Fazit und zukünftige Richtungen
- Originalquelle
- Referenz Links
Soziale Empfehlungssysteme helfen Nutzern dabei, Artikel basierend auf den Vorlieben ihrer Freunde zu entdecken. Allerdings haben diese Systeme oft ein Problem, das als sozialer Einfluss-Bias bekannt ist. Das passiert, wenn Empfehlungen zu sehr auf Artikeln fokussieren, die Freunde gemocht oder mit denen sie interagiert haben, anstatt auf das, was der einzelne Nutzer wirklich bevorzugt. Es ist wichtig, dieses Problem anzugehen, denn manche Einflüsse können tatsächlich nützlich sein und zu Empfehlungen führen, die den echten Interessen eines Nutzers entsprechen. Einfach alle sozialen Einflüsse zu entfernen, könnte die Qualität der Empfehlungen verringern.
Das Problem des sozialen Einfluss-Bias
Sozialer Einfluss-Bias tritt auf, wenn die Entscheidungen eines Nutzers von seinen Freunden oder seinem sozialen Netzwerk beeinflusst werden. Das kann zu Empfehlungen führen, die nicht wirklich den Geschmack des Nutzers widerspiegeln. Zum Beispiel, wenn einem Nutzer oft Produkte empfohlen werden, die seine Freunde mochten, könnte er viele Artikel sehen, die nicht zu ihm passen. Einerseits können einige Empfehlungen von Freunden hilfreich sein; diese Artikel könnten den Nutzer tatsächlich interessieren. Andererseits kann der Druck, sich populären Entscheidungen anzupassen, die Wirksamkeit der Vorschläge untergraben.
Die Herausforderung besteht darin, eine Methode zu entwickeln, die nützliche soziale Einflüsse von schädlichen trennt. So können Empfehlungen weiterhin Artikel enthalten, die von Freunden gemocht werden, während sichergestellt wird, dass sie den wahren Interessen des Nutzers entsprechen.
Vorgeschlagene Lösung: CDRSB
Um das Problem des sozialen Einfluss-Bias anzugehen, stellen wir einen neuen Rahmen namens CDRSB vor. Dieser Ansatz basiert auf der Idee der kausalen Entwirrung, bei der wir die Einflüsse sozialer Bindungen von den echten Präferenzen eines Nutzers trennen.
In unserem Rahmen betrachten wir das soziale Netzwerk des Nutzers als einen störenden Faktor, der sowohl die Empfehlungen (die Behandlung) als auch die von dem Nutzer gegebenen Bewertungen (das Ergebnis) beeinflusst. Es gibt zwei Hauptwege, die wir identifizieren: Ein Weg repräsentiert den Einfluss von Freunden, während der andere die wahren Interessen des Nutzers widerspiegelt.
Der entworfene Encoder
Im Kern von CDRSB steht ein Bestandteil namens entworfener Encoder. Dieser Teil des Systems ist darauf ausgelegt, Nutzer- und Artikelrepräsentationen in zwei verschiedene Einbettungen zu destillieren: eine für sozialen Einfluss und eine andere für echtes Interesse.
Um dies zu erreichen, verwenden wir eine Lernmethode, die auf Graph Neural Networks (GNN) basiert. Diese Technik hilft uns, die Beziehungen zwischen Nutzern und Artikeln zu erfassen, während sowohl soziale Verbindungen als auch Nutzerinteraktionen mit Artikeln berücksichtigt werden.
Um sicherzustellen, dass die sozialen Einfluss-Einbettungen und Interessens-Einbettungen unabhängig voneinander sind, führen wir auf gegenseitigen Informationen basierende Ziele ein. Das bedeutet, dass die Informationen in jeder Einbettung nicht überlappen, was zu klareren Trennungen führt.
Der regulatorische Decoder
Der nächste Teil von CDRSB ist der regulatorische Decoder. Dieses Element bewertet, wie viel Gewicht den sozialen Einfluss-Einbettungen gegeben werden soll. Es berücksichtigt die Ähnlichkeit zwischen dem, was ein Nutzer in Betracht zieht, und dem, was er in der Vergangenheit gemocht hat.
Wenn es eine starke Verbindung zwischen dem empfohlenen Artikel und Artikeln gibt, die der Nutzer geniesst, wird der Einfluss dieser sozialen Empfehlung erhöht. Umgekehrt, wenn ein empfohlener Artikel nicht mit den Vorlieben des Nutzers übereinstimmt, wird der soziale Einfluss verringert.
Dieser empfindliche Balanceakt bedeutet, dass wir die positiven Aspekte des sozialen Einflusses nutzen können, während wir seine schädlichen Auswirkungen minimieren.
Warum es wichtig ist
Die Bedeutung von CDRSB liegt in seiner Fähigkeit, die Qualität der Empfehlungen, die den Nutzern gegeben werden, zu verbessern. Durch intelligentes Management des sozialen Einfluss-Bias können wir sicherstellen, dass Nutzer relevantere Vorschläge erhalten. Das ultimative Ziel ist es, ein Empfehlungssystem zu schaffen, das die individuellen Präferenzen respektiert, während es die Einsichten aus sozialen Netzwerken berücksichtigt.
Verwandte Arbeiten
Zahlreiche Studien haben Methoden für soziale Empfehlungssysteme untersucht. Viele traditionelle Modelle konzentrieren sich auf kollaboratives Filtern, das versucht, die Präferenzen eines Nutzers basierend auf den Bewertungen anderer Nutzer vorherzusagen. Während dies effektiv ist, können diese Ansätze Probleme haben, wenn die Interaktionen der Nutzer spärlich sind.
Soziale Empfehlungssysteme nutzen soziale Netzwerkverbindungen, um den Empfehlungsprozess zu verbessern. Sie verwenden Techniken wie Matrixfaktorierung und Graph Neural Networks, um die Beziehungen zwischen Nutzern und Artikeln besser zu verstehen.
Trotz dieser Fortschritte adressieren viele dieser Systeme den sozialen Einfluss-Bias nicht ausreichend. Einige Methoden versuchen, Nutzerinteressen von sozialen Einflüssen zu trennen, aber ihr Fokus liegt oft darauf, einfach den Bias zu eliminieren, anstatt zu erkennen, dass einige Biases vorteilhaft sein können.
CDRSB zielt darauf ab, einen nuancierteren Ansatz zu bieten. Durch das Erkennen der doppelten Natur des sozialen Einflusses können wir ein effektiveres Empfehlungssystem entwickeln.
Methodologie
Einrichtung des Modells
Wir implementieren das CDRSB-Modell mit Python und spezialisierten Werkzeugen, die für maschinelles Lernen entwickelt wurden. Das Modell ist um zwei Hauptbestandteile strukturiert: den entworfenen Encoder und den regulatorischen Decoder, die zusammenarbeiten, um Empfehlungen zu geben.
Datenquellen
Um die Leistung von CDRSB zu evaluieren, verwendeten wir vier grosse Datensätze, die Nutzer-Artikeldbewertungen und soziale Beziehungen enthalten. Diese Datensätze helfen uns, unterschiedliche Nutzerverhalten und Präferenzen zu verstehen.
Evaluationsmetriken
Um zu bewerten, wie gut CDRSB funktioniert, verwenden wir mehrere gängige Metriken in Empfehlungssystemen. Für die Bewertungsvorhersage ziehen wir Metriken wie RMSE (Root Mean Squared Error) und MAE (Mean Absolute Error) in Betracht. Für Ranking-Aufgaben verwenden wir die Trefferquote (HR) und den normalisierten rabattierten kumulierten Gewinn (NDCG).
Experimentierung
Umfassende Experimente
Wir führten umfangreiche Experimente über die vier Datensätze durch, um die Effektivität von CDRSB sowohl bei der Bewertungsvorhersage als auch bei Ranking-Aufgaben zu bewerten. Durch den Vergleich unserer Ergebnisse mit anderen etablierten Modellen konnten wir Verbesserungen messen und unsere Methode verfeinern.
Ergebnisse und Erkenntnisse
Die Ergebnisse zeigten, dass CDRSB in verschiedenen Metriken durchgehend besser abschnitt als andere Basismodelle. Es zeigte signifikante Verbesserungen bei der Fähigkeit, sowohl Bewertungen effektiv vorherzusagen als auch empfohlene Artikel zu rangieren.
Bedeutung der Komponenten
Durch Ablationsstudien bestätigten wir, dass jede Komponente von CDRSB eine entscheidende Rolle für den Gesamterfolg spielt. Das Entfernen eines Schlüsselbereichs führte zu einem Leistungsabfall, was die Wichtigkeit von sowohl dem entworfenen Encoder als auch dem regulatorischen Decoder zeigt.
Analyse der Ergebnisse
Visualisierung der Einbettungen
Um Einblicke zu gewinnen, wie gut das Modell zwischen Interessen- und sozialen Einfluss-Einbettungen unterscheidet, visualisierten wir diese Einbettungen mithilfe von Techniken, die komplexe Daten in einfachere Formen reduzieren. Im Verlauf des Trainings beobachteten wir klare Unterscheidungen zwischen Nutzerinteressen und sozialen Einflüssen.
Parameterempfindlichkeit
Wir untersuchten, wie verschiedene Einstellungen, wie Einbettungsdimensionen und Gewichtungsparameter, die Leistung des Modells beeinflussten. Das erlaubte uns, das Framework für maximale Effektivität zu optimieren und Überanpassung zu vermeiden.
Nutzerinteraktionen
Schliesslich untersuchten wir die Motivationen hinter den Interaktionen zwischen Nutzern und Artikeln. Durch die Analyse von Mustern und die Visualisierung von Ergebnissen konnten wir feststellen, ob Interaktionen aus echten Vorlieben stammten oder stark von sozialen Verbindungen beeinflusst waren.
Fazit und zukünftige Richtungen
Der CDRSB-Rahmen stellt einen bedeutenden Fortschritt im Umgang mit sozialem Einfluss-Bias innerhalb von Empfehlungssystemen dar. Durch intelligentes Trennen und Regulieren von Einflüssen können wir den Nutzern Empfehlungen geben, die besser zu ihren individuellen Präferenzen passen.
In Zukunft gibt es mehrere Wege für weitere Forschungen. Wir wollen wirksamere Methoden zur Entwirrung von Einflüssen erkunden, zusätzliche kontextuelle Informationen in das Modell einfliessen lassen und verfeinern, wie wir verschiedene Arten von Nutzerinteressen unterscheiden.
Zusammenfassend bietet CDRSB einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung sozialer Empfehlungssysteme, indem soziale Einflüsse mit individuellen Präferenzen in Einklang gebracht werden. Während sich die Technologie weiterentwickelt, wird die Feinabstimmung dieser Empfehlungen zunehmend wichtig, um die Nutzererfahrungen zu verbessern.
Titel: Causal Disentanglement for Regulating Social Influence Bias in Social Recommendation
Zusammenfassung: Social recommendation systems face the problem of social influence bias, which can lead to an overemphasis on recommending items that friends have interacted with. Addressing this problem is crucial, and existing methods often rely on techniques such as weight adjustment or leveraging unbiased data to eliminate this bias. However, we argue that not all biases are detrimental, i.e., some items recommended by friends may align with the user's interests. Blindly eliminating such biases could undermine these positive effects, potentially diminishing recommendation accuracy. In this paper, we propose a Causal Disentanglement-based framework for Regulating Social influence Bias in social recommendation, named CDRSB, to improve recommendation performance. From the perspective of causal inference, we find that the user social network could be regarded as a confounder between the user and item embeddings (treatment) and ratings (outcome). Due to the presence of this social network confounder, two paths exist from user and item embeddings to ratings: a non-causal social influence path and a causal interest path. Building upon this insight, we propose a disentangled encoder that focuses on disentangling user and item embeddings into interest and social influence embeddings. Mutual information-based objectives are designed to enhance the distinctiveness of these disentangled embeddings, eliminating redundant information. Additionally, a regulatory decoder that employs a weight calculation module to dynamically learn the weights of social influence embeddings for effectively regulating social influence bias has been designed. Experimental results on four large-scale real-world datasets Ciao, Epinions, Dianping, and Douban book demonstrate the effectiveness of CDRSB compared to state-of-the-art baselines.
Autoren: Li Wang, Min Xu, Quangui Zhang, Yunxiao Shi, Qiang Wu
Letzte Aktualisierung: 2024-03-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2403.03578
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2403.03578
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.latex-project.org/lppl.txt
- https://github.com/Lili1013/CDRSB
- https://www.cse.msu.edu/~tangjili/trust.html
- https://lihui.info/data/dianping/
- https://www.dropbox.com/s/u2ejjezjk08lz1o/Douban.tar.gz?e=1
- https://www.ciao.co.uk
- https://www.epinions.com
- https://www.dianping.com
- https://www.yelp.com
- https://book.douban.com/