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Verbesserung des föderierten Lernens mit FedLESAM

FedLESAM geht die Datenprobleme im föderierten Lernen an, um die Modellleistung zu verbessern.

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Inhaltsverzeichnis

Federated Learning ist eine Methode, bei der Geräte zusammenarbeiten können, um Machine-Learning-Aufgaben zu erledigen, ohne ihre privaten Daten zu teilen. Das ist wichtig, um die Privatsphäre zu schützen und gleichzeitig leistungsstarke Lernsysteme zu ermöglichen. Es gibt jedoch Herausforderungen, die bei der Nutzung von Federated Learning auftreten, besonders wenn verschiedene Geräte unterschiedliche Datentypen haben.

In vielen Fällen können die Updates, die jedes Gerät macht, Probleme beim Training eines gemeinsamen Modells verursachen. Wenn das nicht gut gemanagt wird, kann das zu sogenannten "sharp minima" führen, also Punkten im Modell, die nicht gut sind, um auf neue Daten zu generalisieren. Die scharfen Minima funktionieren vielleicht gut für die spezifischen Daten, die das Gerät hat, aber schlecht auf anderen Daten.

Um das anzugehen, haben Forscher Methoden entwickelt, die den Trainingsprozess anpassen, um bessere Lösungen zu finden. Eine dieser Methoden heisst Sharpness-Aware Minimization (SAM). SAM versucht, Lösungen zu finden, die nicht nur gut für die lokalen Daten sind, sondern auch besser auf verschiedene Datentypen, die von unterschiedlichen Geräten verwendet werden, generalisieren.

Das Problem der Datenheterogenität

Bei Federated Learning bedeutet Datenheterogenität, dass jedes Gerät oder Client eine andere Datenverteilung hat. Zum Beispiel könnte ein Gerät Daten aus städtischen Gebieten haben, während ein anderes Daten aus ländlichen Gebieten hat. Diese Unterschiede können zu scharfen Minima führen, die nicht effektiv für die Gesamtmodellleistung sind.

Wenn Geräte lokal trainieren, berechnen sie oft Updates basierend auf ihren eigenen, einzigartigen Daten. Das kann lokale Lösungen schaffen, die nicht gut zusammenarbeiten, wenn sie zu einem globalen Modell kombiniert werden. Um das noch schlimmer zu machen, kann es zu noch mehr Fehlausrichtungen im globalen Modell kommen, wenn unterschiedliche Geräte unterschiedlich viele Schritte trainieren.

Der Ansatz

Um diese Probleme anzugehen, schlagen wir eine neue Methode namens FedLESAM vor. Die Idee hinter FedLESAM ist, eine Möglichkeit zu bieten, wie Geräte schätzen können, wie sich das globale Modell verändert, während sie auf ihren lokalen Daten trainieren. Anstatt sich nur auf ihre eigenen Daten zu verlassen, schauen die Geräte, wie sich das globale Modell in den vorherigen Runden verändert hat, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie sie ihr Training anpassen können.

Schätzung globaler Störungen

FedLESAM funktioniert, indem es den Unterschied zwischen den globalen Modellen, die in der vorherigen Runde empfangen wurden, und der aktuellen Runde berechnet. Dieser Unterschied dient als Leitfaden für jedes Gerät, wie es sein eigenes Training anpassen kann. Dadurch kann jedes Gerät bessere Entscheidungen treffen, die näher an den Gesamtmodellzielen liegen.

Dieser Ansatz reduziert erheblich die Berechnungen, die Geräte durchführen müssen. Normalerweise müssten Geräte mehrere Berechnungen durchführen, um ihre Modelle effizient zu aktualisieren. Mit FedLESAM führen sie weniger Updates durch und erhalten trotzdem robuste Trainingsverbesserungen.

Reduzierung des Rechenaufwands

Ein wichtiger Vorteil von FedLESAM ist, dass es keinen zusätzlichen Rechenaufwand erfordert. Vorhandene Methoden beinhalten oft mehrere komplexe Berechnungen, die den Trainingsprozess verlangsamen und mehr Ressourcen verbrauchen können. Durch den Fokus auf die Schätzung globaler Störungen anstatt alles basierend auf lokalen Daten neu zu berechnen, vereinfacht FedLESAM die Trainingsaufgaben.

Diese Effizienz ist entscheidend, besonders für Geräte mit begrenzter Rechenleistung oder Batterielaufzeit. Durch die Reduzierung der Arbeitslast, die Geräte erledigen müssen, ermöglicht FedLESAM ihnen, am Lernprozess teilzunehmen, ohne ihre Fähigkeiten zu überfordern.

Theoretische Basis

Um die Vorteile von FedLESAM zu validieren, haben wir umfassende theoretische Analysen durchgeführt, um sicherzustellen, dass es unsere Ziele zur Minimierung der Schärfe erfüllt. Unsere Analyse zeigt, dass FedLESAM eine bessere Leistung in Bezug auf sowohl Konvergenz als auch Genauigkeit im Vergleich zu anderen bestehenden Methoden erzielen kann.

Indem wir sicherstellen, dass die berechneten Störungen im gesamten Trainingsprozess konsistent sind, können wir garantieren, dass die Anpassungen, die im lokalen Training vorgenommen werden, zu besseren Gesamtergebnissen führen.

Umfassende Experimente

Um die Effektivität von FedLESAM weiter zu unterstützen, haben wir eine Reihe von Experimenten an verschiedenen Datensätzen durchgeführt. Wir haben unsere Methode auf vier bekannten Benchmark-Datensätzen für Federated Learning angewendet. Die Experimente testeten, wie gut FedLESAM in verschiedenen Szenarien und mit verschiedenen Arten von Datenverteilungen abschnitt.

Ergebnisse auf verschiedenen Datensätzen

Die Ergebnisse der Experimente zeigten, dass FedLESAM andere Methoden konsequent übertroffen hat. Es erreichte nicht nur eine höhere Genauigkeit, sondern tat dies auch mit niedrigeren Rechenanforderungen. Das ist besonders wichtig für reale Anwendungen, bei denen Ressourcen möglicherweise begrenzt sind.

Zum Beispiel zeigte FedLESAM bei den CIFAR10- und CIFAR100-Datensätzen signifikante Verbesserungen im Vergleich zu den Basismethoden. In Szenarien mit unterschiedlichen Datenheterogenitätsgraden hielt FedLESAM eine starke Leistung aufrecht und bewies seine Robustheit gegenüber den Herausforderungen des Federated Learning.

Skalierbarkeit und Leistung

Neben der Genauigkeit haben wir uns auch angeschaut, wie gut unsere Methode mit der Anzahl der Geräte, die am Training beteiligt sind, skaliert. FedLESAM zeigte, dass es eine grössere Anzahl von Geräten handhaben kann, ohne dass die Leistung leidet. Diese Skalierbarkeit ist für praktische Anwendungen von entscheidender Bedeutung, bei denen viele Geräte zusammenarbeiten müssen.

Darüber hinaus mussten die Geräte nicht so stark in Berechnungen eingebunden sein, um gute Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet, dass selbst Geräte mit begrenzten Fähigkeiten weiterhin am Federated Learning teilnehmen konnten, was das System inklusiver macht.

Analyse der Kommunikationskosten

Die Kommunikation zwischen Geräten und dem zentralen Server kann oft ein Engpass in Federated Learning-Systemen sein. Durch unsere Experimente fanden wir heraus, dass FedLESAM die benötigte Kommunikation während des Trainings reduziert. Indem Geräte die geschätzten globalen Störungen verwenden, wurde die Gesamtzahl der ausgetauschten Nachrichten verringert.

Diese Reduzierung der Kommunikationskosten ist entscheidend für Anwendungen, bei denen die Bandbreite begrenzt ist, und ermöglicht es, dass Federated Learning insgesamt effizienter wird.

Vergleich mit anderen Methoden

Wir haben FedLESAM mit bestehenden Methoden verglichen, um seine Vorteile hervorzuheben. Während viele Techniken versucht haben, die durch Datenheterogenität verursachten Probleme zu lösen, gehen diese oft mit erhöhten Rechenkosten oder Kommunikationsaufwand einher.

Indem FedLESAM sich auf lokale Schätzungen globaler Updates konzentriert, passt es besser zu den Gesamtzielen, ohne die Kosten traditioneller Ansätze zu verursachen. Dieser einzigartige Ansatz unterscheidet es von anderen Methoden und macht es zu einer vielversprechenden Lösung für Federated Learning.

Anwendungen in der realen Welt

Die Implikationen von FedLESAM erstrecken sich auf verschiedene Bereiche, in denen Federated Learning angewendet werden kann. Im Gesundheitswesen können zum Beispiel Ärzte und Krankenhäuser Modelle entwickeln, ohne sensible Patientendaten zu teilen. Dadurch wird die Privatsphäre gewahrt und trotzdem die Weiterentwicklung von medizinischen Diagnose- und Behandlungsmethoden ermöglicht.

Ähnlich können in intelligenten Städten Daten von verschiedenen Sensoren genutzt werden, um die Stadtplanung und das Verkehrsmanagement zu verbessern, ohne die Datenprivatsphäre der Bürger zu gefährden.

In der Welt des autonomen Fahrens können Fahrzeuge aus gemeinsamen Erfahrungen lernen, ohne proprietäre Algorithmen oder sensible Informationen offenzulegen. Das kann zu sichereren und effizienteren Systemen führen, von denen alle Nutzer profitieren.

Fazit

Zusammenfassend bietet FedLESAM eine effektive Möglichkeit, das Federated Learning zu verbessern, indem es die Probleme der Datenheterogenität und der scharfen Minima angeht, ohne signifikanten Rechenaufwand hinzuzufügen. Durch den Fokus auf lokale Schätzungen globaler Störungen ermöglicht diese Methode den Geräten, effizienter zusammenzuarbeiten, was zu besseren Gesamtleistungen führt.

Die umfangreichen durchgeführten Experimente bestätigen, dass FedLESAM nicht nur eine überlegene Genauigkeit erreicht, sondern auch die mit Kommunikation und Berechnung verbundenen Kosten senkt. Dieser Fortschritt hat das Potenzial, Anwendungen im Federated Learning in verschiedenen Bereichen zu transformieren und stellt einen wertvollen Beitrag zur fortlaufenden Entwicklung sicherer und effizienter Machine-Learning-Systeme dar.

In Zukunft sehen wir weitere Verbesserungen von FedLESAM und dessen Integration mit anderen Optimierungsmethoden vor. Indem wir weiterhin an diesem Ansatz feilen und ihn erweitern, hoffen wir, noch grössere Potenziale im Federated Learning und dessen Anwendungen zu erschliessen.

Originalquelle

Titel: Locally Estimated Global Perturbations are Better than Local Perturbations for Federated Sharpness-aware Minimization

Zusammenfassung: In federated learning (FL), the multi-step update and data heterogeneity among clients often lead to a loss landscape with sharper minima, degenerating the performance of the resulted global model. Prevalent federated approaches incorporate sharpness-aware minimization (SAM) into local training to mitigate this problem. However, the local loss landscapes may not accurately reflect the flatness of global loss landscape in heterogeneous environments; as a result, minimizing local sharpness and calculating perturbations on client data might not align the efficacy of SAM in FL with centralized training. To overcome this challenge, we propose FedLESAM, a novel algorithm that locally estimates the direction of global perturbation on client side as the difference between global models received in the previous active and current rounds. Besides the improved quality, FedLESAM also speed up federated SAM-based approaches since it only performs once backpropagation in each iteration. Theoretically, we prove a slightly tighter bound than its original FedSAM by ensuring consistent perturbation. Empirically, we conduct comprehensive experiments on four federated benchmark datasets under three partition strategies to demonstrate the superior performance and efficiency of FedLESAM.

Autoren: Ziqing Fan, Shengchao Hu, Jiangchao Yao, Gang Niu, Ya Zhang, Masashi Sugiyama, Yanfeng Wang

Letzte Aktualisierung: 2024-05-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.18890

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.18890

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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