Neue Methode verbessert die Genauigkeit der Signaturverifizierung
Ein neuer Ansatz verbessert die Erkennung von echten Unterschriften im Vergleich zu Fälschungen.
Hansong Zhang, Jiangjian Guo, Kun Li, Yang Zhang, Yimei Zhao
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Inhaltsverzeichnis
- Die Bedeutung der Unterschriftenverifikation
- Herausforderungen bei der Unterschriftenverifikation
- Neue Methode zur Unterschriftenverifikation
- Experimentieren und Ergebnisse
- Merkmale in der Unterschriftenverifikation
- Handgefertigte Merkmale
- Gelernte Merkmale
- Vorgeschlagene VAE-Methode
- Die Rolle der Merkmalsentflechtung
- Experimentelles Setup und Bewertung
- Ergebnisse und Vergleiche
- Fazit und zukünftige Arbeiten
- Originalquelle
Offline-Handschriftliche-Unterschriftenverifikation ist eine Möglichkeit, um zu überprüfen, ob eine Unterschrift echt oder gefälscht ist. Dabei schaut man sich ein Bild der Unterschrift an und entscheidet, ob sie mit der echten Unterschrift einer Person übereinstimmt oder nicht. Dieser Prozess ist wichtig, um Identitäten in verschiedenen Situationen zu bestätigen, wie zum Beispiel beim Banking und bei rechtlichen Dokumenten.
Die Bedeutung der Unterschriftenverifikation
Handschriftliche Unterschriften sind anders als andere biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Irisscans. Sie sind nicht invasiv und lassen sich einfach sammeln. Deshalb werden Offline-Unterschriftenverifikationssysteme in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Das Hauptziel dieser Systeme ist es, echte Unterschriften zu akzeptieren und Fälschungen abzulehnen. Es kann jedoch sehr schwierig sein, den Unterschied zwischen einer echten Unterschrift und einer geschickten Fälschung zu erkennen, da sie oft ziemlich ähnlich aussehen.
Herausforderungen bei der Unterschriftenverifikation
Es gibt zwei Hauptschwierigkeiten bei der Entwicklung effektiver Unterschriftenverifikationssysteme. Die erste Herausforderung ist, dass echte Unterschriften und Fälschungen oft ähnlich aussehen, was es schwer macht, sie zu unterscheiden. Die zweite Herausforderung besteht darin, dass geschickte Fälschungen oft nicht vorhanden sind, wenn die Systeme trainiert werden, was die Fähigkeit des Klassifikators einschränkt, sie zu erkennen.
Um diese Probleme anzugehen, haben Forscher neue Methoden zur Unterschriftenverifikation entwickelt, die die Genauigkeit bei der Identifizierung von echten und gefälschten Unterschriften verbessern.
Neue Methode zur Unterschriftenverifikation
Eine neue Methode wurde vorgeschlagen, die eine Technik namens Variational Autoencoder (VAE) verwendet, um Merkmale direkt aus Unterschriftsbildern zu extrahieren. Der VAE wird durch die Einführung einer neuen Verlustfunktion verbessert, die hilft, die Merkmale echter Unterschriften von denen von Fälschungen zu trennen. So ist das Modell besser in der Lage, den Unterschied zwischen echten Unterschriften und geschickten Fälschungen zu erkennen.
Zusätzlich zum VAE wird eine Support Vector Machine (SVM) zur Klassifikation auf Basis der aus den Unterschriften extrahierten Merkmale eingesetzt. Diese Kombination ermöglicht eine bessere Leistung bei der Erkennung echter Unterschriften und der Ablehnung von Fälschungen.
Experimentieren und Ergebnisse
Die neue Methode wurde an zwei öffentlichen Datensätzen getestet: MCYT-75 und GPDS-synthetic. In diesen Experimenten schnitt die vorgeschlagene Methode deutlich besser ab als bestehende Unterschriftenverifikationsmethoden. Die Ergebnisse unterstreichen die Robustheit des neuen Systems und seine potenziellen Vorteile in realen Anwendungen.
Merkmale in der Unterschriftenverifikation
Eine effektive Unterschriftenverifikation hängt von den aus Unterschriftsbildern extrahierten Merkmalen ab. Es gibt zwei Hauptarten von Merkmalen: Handgefertigte Merkmale und gelernte Merkmale.
Handgefertigte Merkmale
Traditionell haben Verifikationsmethoden handgefertigte Merkmale verwendet. Dazu gehören Messungen wie Höhe, Breite, Fläche und Form der Unterschrift. Obwohl einige handgefertigte Merkmale effektiv sein können, haben sie oft Schwierigkeiten mit Variationen in der Art und Weise, wie Unterschriften geschrieben werden, was zu potenziellen Fehlklassifizierungen führen kann.
Gelernte Merkmale
In letzter Zeit sind fortschrittlichere Methoden aufgetaucht, die Techniken des tiefen Lernens verwenden, um Merkmale direkt aus Unterschriftsbildern zu extrahieren. Diese Methoden können sich besser an die Variationen in Unterschriften anpassen, was zu einer verbesserten Verifikationsleistung führt. Sie verwenden typischerweise neuronale Netze, um Muster aus Bildern zu lernen, was zu einer besseren Leistung im Vergleich zu handgefertigten Merkmalen führt.
Vorgeschlagene VAE-Methode
Die neue Methode konzentriert sich darauf, einen VAE zur Merkmals-Extraktion zu verwenden, was hilft, die Herausforderungen traditioneller Methoden zu überwinden. Der VAE funktioniert, indem er aus den Daten lernt, um ein Modell zu erstellen, das die Muster in echten Unterschriften und Fälschungen genau repräsentieren kann.
Sobald er trainiert ist, extrahiert der VAE Merkmale, die in eine SVM zur Klassifikation eingegeben werden. Diese Kombination ist effektiv, da die Fähigkeit des VAE, komplexe Muster zu lernen, der SVM hilft, genaue Entscheidungen darüber zu treffen, ob eine Unterschrift echt oder gefälscht ist.
Die Rolle der Merkmalsentflechtung
Ein wichtiger Aspekt der vorgeschlagenen VAE-Methode ist etwas, das Merkmalsentflechtung genannt wird. Dieser Prozess hilft, die Merkmale echter Unterschriften von Fälschungen zu trennen, was es dem Klassifikator erleichtert, zwischen ihnen zu unterscheiden. Durch die Erhöhung des Abstands zwischen echten Unterschriften und Fälschungen im Merkmalsraum verbessert die Merkmalsentflechtung die Gesamtleistung des Verifikationssystems.
Experimentelles Setup und Bewertung
Um die Methode zu bewerten, wurden Experimente mit den Datensätzen MCYT-75 und GPDS-synthetic durchgeführt. Die Daten wurden in Trainings- und Testsets aufgeteilt, um sicherzustellen, dass das Modell fair getestet wurde. Für jeden Benutzer wurden eine begrenzte Anzahl von echten Unterschriften zum Training verwendet, während zufällige Fälschungen für eine robustere Bewertung eingeführt wurden.
Die Experimente wurden sorgfältig entworfen, um die neue Methode mit bestehenden Unterschriftenverifikationssystemen zu vergleichen. Mehrere Leistungsmetriken, darunter die Falsch-Ablehnungsrate, die Falsch-Akzeptanzrate und die Gleichfehlerquote, wurden verwendet, um zu messen, wie gut die vorgeschlagene Methode abschnitt.
Ergebnisse und Vergleiche
Die Ergebnisse der Experimente zeigten, dass die neue VAE-Methode bestehende Systeme deutlich übertraf. In beiden Datensätzen erzielte sie niedrigere Falsch-Ablehnungs- und -Akzeptanzraten im Vergleich zu anderen Unterschriftenverifikationsmethoden. Dies zeigt, dass das vorgeschlagene System nicht nur effektiv, sondern auch das Potenzial für reale Anwendungen hat.
Fazit und zukünftige Arbeiten
Zusammenfassend zeigt die vorgeschlagene Methode zur Offline-Handschriftlichen-Unterschriftenverifikation vielversprechende Ergebnisse, indem sie einen VAE zur Merkmals-Extraktion verwendet und die Leistung durch Merkmalsentflechtung verbessert. Die Fähigkeit, echte Unterschriften von geschickten Fälschungen genau zu unterscheiden, eröffnet neue Möglichkeiten für sichere Identitätsverifikation.
Zukünftige Forschungen werden sich darauf konzentrieren, die Genauigkeit und Effizienz des Systems weiter zu verbessern, möglicherweise durch die Erforschung unüberwachter Lerntechniken. Es besteht auch Interesse daran, VAEs zu nutzen, um zusätzliche Unterschriftsdaten zu generieren, um das Training zu verbessern und ein robusteres Verifikationssystem zu schaffen. Diese laufende Entwicklung zielt darauf ab, den Unterschriftenverifikationsprozess zu verfeinern und ihn in praktischen Anwendungen noch zuverlässiger zu machen.
Titel: Offline Signature Verification Based on Feature Disentangling Aided Variational Autoencoder
Zusammenfassung: Offline handwritten signature verification systems are used to verify the identity of individuals, through recognizing their handwritten signature image as genuine signatures or forgeries. The main tasks of signature verification systems include extracting features from signature images and training a classifier for classification. The challenges of these tasks are twofold. First, genuine signatures and skilled forgeries are highly similar in their appearances, resulting in a small inter-class distance. Second, the instances of skilled forgeries are often unavailable, when signature verification models are being trained. To tackle these problems, this paper proposes a new signature verification method. It is the first model that employs a variational autoencoder (VAE) to extract features directly from signature images. To make the features more discriminative, it improves the traditional VAEs by introducing a new loss function for feature disentangling. In addition, it relies on SVM (Support Vector Machine) for classification according to the extracted features. Extensive experiments are conducted on two public datasets: MCYT-75 and GPDS-synthetic where the proposed method significantly outperformed $13$ representative offline signature verification methods. The achieved improvement in distinctive datasets indicates the robustness and great potential of the developed system in real application.
Autoren: Hansong Zhang, Jiangjian Guo, Kun Li, Yang Zhang, Yimei Zhao
Letzte Aktualisierung: 2024-09-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.19754
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.19754
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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