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A/B-Tests mit Trigger-Beobachtungen verbessern

Lern, wie Triggerbeobachtungen deine A/B-Testergebnisse effektiv verbessern können.

Tanmoy Das, Dohyeon Lee, Arnab Sinha

― 5 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

In der Welt der Online-Unternehmen wollen Firmen oft wissen, ob eine Änderung, die sie vorgenommen haben, wirklich einen Unterschied macht. Dafür nutzen sie Tools wie A/B-Tests. Ist ziemlich einfach: Du hast zwei Gruppen, die Kontrollgruppe, die die alte Version von dem sieht, was du testest, und die Behandlungsgruppe, die die neue Version sieht. Nach einer Weile schaust du dir die Ergebnisse an, um zu sehen, welche Version besser abgeschnitten hat.

Aber hier ist der Haken. Manchmal sind die Änderungen so klein, dass es schwer zu sagen ist, ob sie einen echten Unterschied machen. Das liegt daran, dass die Ergebnisse ziemlich unruhig werden können, und es wird knifflig herauszufinden, ob die Änderungen wie gewünscht funktionieren. Oft verpassen Unternehmen nützliche Änderungen einzuführen, die Kunden glücklicher machen könnten, weil sie sich nicht sicher sind, ob die Änderungen effektiv sind.

Hier kommt die Idee der "Trigger-Beobachtungen" ins Spiel. Denk an diese als besondere Momente, in denen die Kontroll- und die Behandlungsgruppe tatsächlich unterschiedliche Ergebnisse zeigen. Wenn du dir nur diese Momente anschaust, bekommst du vielleicht ein klareres Bild davon, was funktioniert und was nicht. Das könnte den Unternehmen helfen, Änderungen einzuführen, die das Kundenerlebnis und ihren Gewinn wirklich verbessern.

Trigger-Beobachtungen erklärt

Angenommen, du betreibst einen Online-Shop mit vielen Produkten. Jedes Produkt hat vielleicht Bilder, die in einer bestimmten Reihenfolge gezeigt werden müssen, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Du hast eine alte Art, diese Bilder zu zeigen (das Kontrollmodell) und eine neue Art, von der du glaubst, dass sie besser sein wird (das Behandlungsmodell).

Jetzt wird nicht jede Erfahrung eines Kunden unterschiedlich sein; einige könnten die gleichen Ergebnisse aus beiden Modellen sehen. Das sind die nicht-trigger Beobachtungen. Aber dann gibt es diese Momente, in denen die beiden Modelle unterschiedliche Rankings für die Bilder geben – das ist deine Trigger-Beobachtung. Wenn du dich nur auf diese Trigger-Momente konzentrierst, steigen deine Chancen, echte Veränderungen zu sehen.

Volles Wissen vs. Teilwissen

Verschiedene Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, alle Trigger-Beobachtungen herauszufinden. Jede zu identifizieren kann wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen sein - zeitaufwendig und teuer. Was kannst du also tun?

Eine Option ist, volles Wissen zu nutzen, was bedeutet, dass du jede einzelne Trigger-Beobachtung kennst. Das kann dir die genauesten Ergebnisse geben, hat aber seinen Preis. Du könntest auch in Erwägung ziehen, dir nur eine Stichprobe deiner Beobachtungen anzuschauen - das ist dein Teilwissen-Ansatz. Obwohl dieser Weg günstiger ist, kann er einige Verzerrungen in deine Ergebnisse bringen, ähnlich wie zu versuchen, zu erraten, was in einem eingewickelten Geschenk steckt, ohne es zuerst zu öffnen.

Die Bedeutung der Stichprobengrösse

Wenn du Teilwissen verwendest, ist die Grösse deiner Stichprobe wichtig. Je grösser deine Stichprobe, desto besser kannst du die Trigger-Intensität schätzen, das bedeutet, du kommst den tatsächlichen Ergebnissen näher. Wenn deine Stichprobengrösse zu klein ist, kannst du falsche Ergebnisse raten, ähnlich wie zu versuchen, zu erraten, wie viele Gummibärchen in einem Glas sind, und nur ein paar zu zählen.

Vorteile der Verwendung von Trigger-Beobachtungen

  1. Bessere Präzision: Wenn Unternehmen sich auf Trigger-Beobachtungen konzentrieren, können sie klarere Ergebnisse sehen. Es ist wie das Reinigen deiner Brille; plötzlich wird alles viel einfacher zu sehen.

  2. Mehr statistische Signifikanz: Wenn du deinen Fokus nur auf die Momente legst, in denen ein Unterschied existiert, findest du eher Ergebnisse, die wichtig sind. Das könnte dazu führen, dass Änderungen identifiziert werden, die tatsächlich die Kundenzufriedenheit oder den Umsatz verbessern.

  3. Kosteneffektive Lösungen: Mit Teilwissen können Unternehmen Geld sparen und trotzdem wertvolle Einblicke gewinnen. Es ist wie ein tolles Geschenk kaufen, ohne das Budget zu sprengen.

  4. Echte Validierung: Wenn Firmen diese Methoden an tatsächlichen Projekten anwenden, stellen sie oft fest, dass ihre geschätzten Ergebnisse näher an der Realität liegen als wenn sie blind eingestiegen sind.

Beispiel aus der Praxis

Angenommen, unser Online-Händler hat einen A/B-Test für ein neues Layout seiner Produktseite durchgeführt. Sie verwendeten ein Behandlungsmodell, das Bilder in einer neuen Reihenfolge zeigte. Als Kunden die Seite besuchten, hielten sie fest, ob das Kontrollmodell und das Behandlungsmodell unterschiedliche Ergebnisse lieferten.

Anstatt sich alle Kundenbesuche anzuschauen, konzentrierten sie sich auf die Trigger-Beobachtungen, bei denen die Kunden unterschiedlich reagierten. Nach einigem Testen stellten sie fest, dass sie durch die Verwendung nur dieser Beobachtungen ihre Ergebnisse eine 36%ige Reduzierung der Unsicherheit über ihre Ergebnisse zeigten. Die Kunden schätzten die Änderungen eher, und das könnte potenziell den Umsatz steigern.

Fazit

Kurz gesagt, das Verstehen von Trigger-Beobachtungen kann Unternehmen helfen, ihre A/B-Tests besser zu beurteilen. Indem sie sich auf diese entscheidenden Momente konzentrieren, in denen die Ergebnisse unterschiedlich sind, können sie genauere, umsetzbare Einblicke gewinnen. Dieser Ansatz ist nicht nur smarter; er schont auch das Budget. Also, das nächste Mal, wenn du dieses neue Feature oder Layout im Auge hast, denk daran, dass es sich manchmal lohnt, auf die Momente zu achten, die wirklich zählen.

Originalquelle

Titel: Improving precision of A/B experiments using trigger intensity

Zusammenfassung: In industry, online randomized controlled experiment (a.k.a A/B experiment) is a standard approach to measure the impact of a causal change. These experiments have small treatment effect to reduce the potential blast radius. As a result, these experiments often lack statistical significance due to low signal-to-noise ratio. To improve the precision (or reduce standard error), we introduce the idea of trigger observations where the output of the treatment and the control model are different. We show that the evaluation with full information about trigger observations (full knowledge) improves the precision in comparison to a baseline method. However, detecting all such trigger observations is a costly affair, hence we propose a sampling based evaluation method (partial knowledge) to reduce the cost. The randomness of sampling introduces bias in the estimated outcome. We theoretically analyze this bias and show that the bias is inversely proportional to the number of observations used for sampling. We also compare the proposed evaluation methods using simulation and empirical data. In simulation, evaluation with full knowledge reduces the standard error as much as 85%. In empirical setup, evaluation with partial knowledge reduces the standard error by 36.48%.

Autoren: Tanmoy Das, Dohyeon Lee, Arnab Sinha

Letzte Aktualisierung: Nov 5, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.03530

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.03530

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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