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# Computerwissenschaften# Datenstrukturen und Algorithmen# Datenbanken

Die Geheimnisse von Zeitreihenmustern entschlüsseln

Erforsche effiziente Methoden, um ordnungserhaltende Muster in Zeitreihendaten zu finden.

Ling Li, Wiktor Zuba, Grigorios Loukides, Solon P. Pissis, Maria Matsangidou

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Inhaltsverzeichnis

Zeitreihen sind einfach Abfolgen von Datenpunkten, die zeitlich angeordnet sind. Denk an deine täglichen Schritte, die von einem Fitness-Tracker gezählt werden, oder die monatlichen Verkäufe in deiner Lieblingseisdiele. Jeder Punkt in der Reihe steht für eine Messung, die in regelmässigen Abständen gemacht wurde.

Warum sind Zeitreihen wichtig?

Zeitreihendaten tauchen in vielen Bereichen wie Medizin, Verkauf und Finanzen auf. Zum Beispiel nutzen Ärzte Zeitreihen, um Herzrhythmen zu überwachen, während Firmen Zeitreihen anschauen, um zu sehen, wie sich die Verkäufe über die Jahreszeiten verändern.

Mustererkennung: Was ist das?

Mustererkennung ist der Prozess, Trends und wiederkehrende Muster in Daten zu finden. Stell dir vor, du durchforstest einen Haufen Quittungen, um herauszufinden, dass du im Sommer mehr Eis kaufst. Das ist Mustererkennung!

In der Welt der Zeitreihen wollen wir Muster finden, die oft genug vorkommen, um nützlich zu sein.

Reihenfolgeschütztes Muster: Ein neuer Ansatz

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine spezielle Art von Muster, die sogenannten reihenfolgeschütztes (OP) Muster, sehr aufschlussreich sein können. Was bedeutet das? Nun, zwei Zeitreihen gelten als reihenfolgeschützte, wenn sie die gleiche Abfolge von Höhen und Tiefen beibehalten, auch wenn die tatsächlichen Werte unterschiedlich sind.

Einfacher gesagt, wenn du eine Linie durch die Datenpunkte ziehst, sehen die beiden Linien wie Zwillinge aus, auch wenn eine ein bisschen höher oder niedriger ist als die andere.

Die Verwendung von OP-Mustern

Das Identifizieren von OP-Mustern kann uns helfen, Trends zu verstehen, ohne im Datenmüll verloren zu gehen. Wenn zwei Firmen also sehen, dass ihre Verkäufe auf die gleiche Weise steigen und fallen, obwohl die Zahlen unterschiedlich sind, könnte das auf einen grösseren Markttrend hindeuten.

Die Herausforderung: OP-Muster nutzbar machen

Diese OP-Muster in einem riesigen Haufen von Zeitreihendaten zu finden, ist nicht einfach. Forscher versuchen, effiziente Algorithmen zu entwickeln, die die Aufgabe schnell erledigen können. Bis jetzt waren die vorhandenen Methoden entweder zu langsam oder funktionierten nicht gut für riesige Datensätze.

Unser vorgeschlagener Lösung

Wir haben einen Plan! Wir haben neue Algorithmen entwickelt, die OP-Muster richtig schnell finden können, ohne viel Speicher zu verbrauchen. So planen wir es zu machen:

  1. Einen OP-Suffixbaum (OPST) nutzen: Denk daran wie an eine spezielle Aufbewahrungsbox, die die Daten ordentlich anordnet, damit wir schnell finden können, was wir brauchen.

  2. Den Baum aufbauen: Wir haben einen Weg entwickelt, um diesen Baum effektiv zu konstruieren. Dieser Baum hilft, wie wir die Muster, die wir wollen, schneller suchen können.

  3. Mining-Algorithmen: Wir haben Algorithmen entwickelt, die durch diesen Baum suchen können, um alle OP-Muster zu finden und das in Rekordzeit.

  4. Mining geschlossener Muster: Wir haben auch herausgefunden, wie man geschlossene Muster findet, das sind Muster, die nicht verlängert werden können, ohne ihre Häufigkeit zu verlieren.

Wie funktioniert das alles?

Der OP-Suffixbaum

Der OP-Suffixbaum ist eine clevere Struktur, die die Mustersuche schneller macht. Stell dir einen Stammbaum vor, aber für deine Datenpunkte. Jeder Zweig steht für eine Sequenz von Elementen, und da sie organisiert sind, ist das Finden von Mustern viel schneller.

Den OPST konstruieren

Um den OPST zu bauen, müssen wir zuerst unsere Daten vorbereiten, was ein bisschen kompliziert sein kann. Dieser Schritt ist entscheidend, denn wenn wir das Fundament nicht richtig legen, wird der Baum nicht effektiv sein.

Wir haben eine Methode erfunden, um den Baum in einer Weise zu konstruieren, die nicht ewig dauert. Tatsächlich verlangsamen selbst sehr grosse Datensätze es nicht wirklich!

Mining maximal häufiger OP-Muster

Sobald wir unseren OPST haben, können wir anfangen, nach diesen speziellen Mustern zu suchen. Unsere Algorithmen durchforsten die Struktur, um Muster zu finden, die oft vorkommen und nicht weiter verlängert werden können.

Denk daran wie das Finden der grössten Eiskugel in einer Eisdiele: Es ist immer noch Eis, kann aber nicht höher gestapelt werden, ohne umzufallen!

Mining geschlossener häufiger OP-Muster

Nachdem wir maximale Muster gefunden haben, überprüfen wir auch nach geschlossenen Mustern. Diese Muster bedeuten, dass wir sie nicht nach links oder rechts verlängern können, ohne ihre Häufigkeit zu ändern.

Das ist wichtig, weil es eine klarere Sicht auf die Trends gibt, ohne überflüssige Informationen.

Praktische Tests: Funktioniert es?

Wir haben nicht nur bei der Theorie haltgemacht; wir haben unsere Algorithmen getestet. Wir haben sie an realen Datensätzen wie Verkaufszahlen und medizinischen Aufzeichnungen ausprobiert.

Die Ergebnisse waren beeindruckend! Unsere Muster wurden viel schneller gefunden als mit traditionellen Methoden, was uns das Gefühl gab, als hätten wir eine Abkürzung in einem riesigen Labyrinth entdeckt.

Anwendungen unserer Ergebnisse

Also, warum sollte es dich interessieren? Nun, unsere Methode kann verschiedenen Branchen helfen, von Gesundheitswesen bis Finanzen, schneller herauszufinden, was mit ihren Daten los ist. Das bedeutet, dass bessere Entscheidungen getroffen werden können, egal ob es um Verkaufsprognosen oder die Überwachung von Vitalzeichen von Patienten geht.

Fazit

Kurz gesagt, wir haben die Herausforderung des Mining von OP-Mustern in Zeitreihendaten angepackt. Durch die Verwendung eines effizienten Suffixbaums und innovativer Algorithmen können wir bedeutende Muster schnell aufdecken. Dieser Fortschritt könnte denjenigen, die auf zeitnahe Datenanalysen angewiesen sind, in verschiedenen Bereichen enorm zugutekommen.

Also, beim nächsten Mal, wenn du an deine täglichen Daten denkst, egal ob es gezählte Schritte oder getätigte Verkäufe sind, denk daran, dass Muster da draussen sind, nur darauf warten, entdeckt zu werden!

Originalquelle

Titel: Scalable Order-Preserving Pattern Mining

Zusammenfassung: Time series are ubiquitous in domains ranging from medicine to marketing and finance. Frequent Pattern Mining (FPM) from a time series has thus received much attention. Recently, it has been studied under the order-preserving (OP) matching relation stating that a match occurs when two time series have the same relative order on their elements. Here, we propose exact, highly scalable algorithms for FPM in the OP setting. Our algorithms employ an OP suffix tree (OPST) as an index to store and query time series efficiently. Unfortunately, there are no practical algorithms for OPST construction. Thus, we first propose a novel and practical $\mathcal{O}(n\sigma\log \sigma)$-time and $\mathcal{O}(n)$-space algorithm for constructing the OPST of a length-$n$ time series over an alphabet of size $\sigma$. We also propose an alternative faster OPST construction algorithm running in $\mathcal{O}(n\log \sigma)$ time using $\mathcal{O}(n)$ space; this algorithm is mainly of theoretical interest. Then, we propose an exact $\mathcal{O}(n)$-time and $\mathcal{O}(n)$-space algorithm for mining all maximal frequent OP patterns, given an OPST. This significantly improves on the state of the art, which takes $\Omega(n^3)$ time in the worst case. We also formalize the notion of closed frequent OP patterns and propose an exact $\mathcal{O}(n)$-time and $\mathcal{O}(n)$-space algorithm for mining all closed frequent OP patterns, given an OPST. We conducted experiments using real-world, multi-million letter time series showing that our $\mathcal{O}(n\sigma \log \sigma)$-time OPST construction algorithm runs in $\mathcal{O}(n)$ time on these datasets despite the $\mathcal{O}(n\sigma \log \sigma)$ bound; that our frequent pattern mining algorithms are up to orders of magnitude faster than the state of the art and natural Apriori-like baselines; and that OP pattern-based clustering is effective.

Autoren: Ling Li, Wiktor Zuba, Grigorios Loukides, Solon P. Pissis, Maria Matsangidou

Letzte Aktualisierung: Nov 29, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.19511

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.19511

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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