Empfehlungssysteme mit hybriden Einbettungen verbessern
Ein neuer Ansatz verbessert Empfehlungssysteme durch hybride Einbettungsdarstellungen und massgeschneiderte Hardware.
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Inhaltsverzeichnis
In der Welt der Online-Empfehlungen hilft Deep Learning dabei, Inhalte auf die Nutzer zuzuschneiden und es persönlicher und relevanter zu machen. Diese Systeme analysieren, was Nutzer mögen oder bevorzugen, und schlagen basierend auf diesen Daten etwas vor. Allerdings kann diese Personalisierung eine Menge Rechenressourcen benötigen, besonders wenn es um riesige Datenmengen geht.
Empfehlungssysteme nutzen oft grosse Tabellen, um Nutzerpräferenzen zu speichern. Diese Tabellen enthalten tausende von Einträgen, die helfen zu bestimmen, was ein Nutzer mögen könnte. Das Problem mit diesen Tabellen ist, dass sie viel Speicherplatz beanspruchen und eine Menge Rechenleistung erfordern, was den Empfehlungsprozess verlangsamen kann. Eine feste Art der Darstellung dieser Informationen schränkt ein, wie flexibel das System in Bezug auf verschiedene Hardware sein kann.
Dieser Artikel stellt einen anderen Ansatz vor, indem wir untersuchen, wie das Design dieser Tabellen zusammen mit der Hardware, auf der sie laufen, verbessert werden kann. Indem wir die Stärken sowohl der Tabellen als auch des Systems, in dem sie arbeiten, verstehen, können wir eine bessere Leistung beim Empfehlen von Artikeln an Nutzer erzielen. Wir konzentrieren uns auf eine neue Art, die Informationen in den Tabellen mit der Hardware zu kombinieren, die für deren Verarbeitung verwendet wird.
Der Bedarf an besseren Empfehlungen
Empfehlungssysteme sind überall, von sozialen Medien bis zu Einkaufs-Webseiten. Sie helfen Nutzern, neue Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen basierend auf ihrem bisherigen Verhalten zu entdecken. Während sich diese Systeme weiterentwickeln, müssen sie schneller und effizienter werden und dabei auch grössere Datenmengen verarbeiten können.
2019 machten Empfehlungen einen riesigen Teil der Rechenleistung in grossen Tech-Unternehmen aus, was es entscheidend macht, dass diese Systeme effektiv arbeiten. Die aktuellen Lösungen basieren stark auf grossen Tabellen, die die Embedding-Vektoren halten, die während der Verarbeitung verwendet werden. Diese Tabellen können Grössen im Terabyte-Bereich erreichen und belasten Speicher und Bandbreite.
Frühere Lösungen haben versucht, diese Probleme anzugehen, indem sie optimiert haben, wie auf diese Tabellen zugegriffen und sie verarbeitet werden. Einige Methoden verbessern die Geschwindigkeit, indem sie die Grösse der verarbeiteten Daten reduzieren, während andere die Daten komprimieren, um sie einfacher handhabbar zu machen. Viele dieser Ansätze basieren jedoch immer noch auf der traditionellen tabellenbasierten Struktur, was ihre Effektivität einschränkt.
Die Rolle der Embedding-Tabellen
Im Kern der Empfehlungssysteme stehen Embedding-Tabellen. Diese Tabellen speichern Informationen in Form von Vektoren, die helfen, Nutzerpräferenzen und Artikelattribute darzustellen. Die Tabellen werden grösser, je mehr Informationen sie speichern, was zu höherem Speicherverbrauch und verringerter Verarbeitungsgeschwindigkeit führt.
Um zu verbessern, wie diese Embeddings funktionieren, beginnen einige moderne Methoden, Embeddings dynamisch zu generieren, anstatt sie in festen Tabellen zu speichern. Diese Methoden sind in Bezug auf den Speicher effizienter, benötigen jedoch mehr Rechenleistung, um die Embedding-Vektoren in Echtzeit zu erzeugen.
Die Herausforderung bleibt, einen Weg zu finden, um die Notwendigkeit sowohl von Geschwindigkeit als auch von Effizienz auszubalancieren. Indem wir die Vorteile sowohl gespeicherter als auch generierter Embeddings berücksichtigen, können wir ein effektiveres Empfehlungssystem schaffen.
Hybride Embedding-Darstellung
Um die Einschränkungen der aktuellen Methoden anzugehen, können wir das Beste aus beiden Welten kombinieren, indem wir einen hybriden Ansatz verwenden. Das bedeutet, dass wir traditionelle Embedding-Tabellen neben dynamisch generierten Embeddings nutzen. Anstatt uns nur auf eine Darstellung zu verlassen, können wir die beste Option basierend auf der jeweiligen Aufgabe auswählen.
Die hybride Embedding-Darstellung ermöglicht mehr Flexibilität. Durch die Verwendung beider Typen können wir die Qualität der Empfehlungen verbessern und gleichzeitig den signifikanten Ressourcenbedarf berücksichtigen. Unser Ansatz konzentriert sich darauf, die Leistung dieser Systeme zu maximieren, indem die richtige Darstellung je nach Situation verwendet wird.
Dynamische Darstellung-Hardware-Ko-Design
Der nächste Schritt besteht darin, die hybride Embedding-Darstellung mit der entsprechenden Hardware abzugleichen. Verschiedene Hardware-Plattformen – wie CPUs, GPUs und spezielle Beschleuniger – haben alle einzigartige Merkmale, die je nach Art der verwendeten Embedding-Darstellung unterschiedlich genutzt werden können.
Durch das gleichzeitige Design der Darstellungen mit der Hardware können wir den besten Weg finden, um den gesamten Empfehlungsprozess zu verbessern. Diese dynamische Kombination ermöglicht es uns, in Echtzeit zwischen Darstellungen zu wechseln, basierend auf Nutzeranfragen und Anwendungsbedürfnissen.
Zum Beispiel, wenn eine Nutzeranfrage eingeht, kann das System schnell entscheiden, welche Darstellung am besten funktioniert, basierend auf der Grösse der Anfrage und den Hardwarefähigkeiten zu diesem Zeitpunkt. Wenn eine Anfrage klein ist, kann das System entscheiden, sie mit der schnelleren Embedding-Tabelle zu verarbeiten. Bei komplexeren Anfragen kann es auf ein dynamisch generiertes Embedding umschalten, um die Qualität zu verbessern.
Leistungsgewinne und Durchsatz
Durch die Anwendung des hybriden Ansatzes und das Zusammenarbeiten von Darstellung und Hardware sehen wir merkliche Leistungsverbesserungen. Das System kann nicht nur genauere Empfehlungen aussprechen, sondern das auch schneller tun.
Eine Auswertung mit dem Kaggle-Datensatz zeigt, dass die hybride Darstellung die Gesamtqualität der Vorhersagen verbessert. Ähnliche Tests mit anderen Datensätzen zeigen, dass wir einen besseren Durchsatz erzielen können, was bedeutet, dass mehr Empfehlungen pro Sekunde gegeben werden können, während die Erwartungen der Nutzer, wie schnell die Empfehlungen eintreffen sollten, weiterhin erfüllt werden.
Latency und Ressourcenverbrauch reduzieren
Eines der Hauptziele der Verbesserung von Empfehlungssystemen ist es, die Latenz zu reduzieren – also die Zeit, die benötigt wird, um Empfehlungen an die Nutzer zurückzugeben. Durch die Anwendung eines hybriden Ansatzes können wir die höhere Latenz, die durch komplexere Darstellungen wie dynamische Embeddings verursacht wird, mildern.
Zusätzlich hilft die Verwendung von Cache-Techniken, die Effizienz zu steigern. Indem häufig aufgerufene Embeddings oder Ergebnisse gespeichert werden, kann das System unnötige Berechnungen überspringen und die benötigten Daten schneller abrufen. Das macht den Empfehlungsprozess reibungsloser und angenehmer für die Nutzer.
Anwendung in der realen Welt
Die hybride Embedding-Darstellung kann in realen Szenarien getestet werden. Zum Beispiel können Unternehmen, die auf Empfehlungen angewiesen sind, diesen neuen Ansatz implementieren, um zu sehen, wie er in Live-Systemen funktioniert.
Die Integration des hybriden Systems bedeutet, dass Leistungskennzahlen in Echtzeiteinstellungen bewertet werden, was den Organisationen ermöglicht, ihre Ansätze nach Bedarf zu verfeinern und anzupassen. Dies hilft sicherzustellen, dass der Ressourcenverbrauch ausgeglichen ist und die Leistung in verschiedenen Umgebungen maximiert wird.
Einblicke in das Systemdesign
Die Untersuchung von Embedding-Darstellungen in Verbindung mit Systemhardware hat wichtige Einblicke in die Gestaltung besserer Empfehlungssysteme hervorgebracht. Indem wir die Interaktionen zwischen Daten, Darstellung und Hardware berücksichtigen, können wir Systeme schaffen, die sowohl effizient als auch effektiv sind.
Die Ergebnisse dieser Ansätze deuten darauf hin, dass es bedeutende Verbesserungen noch zu entdecken gibt, wenn wir anfangen, über traditionelle Designs hinauszudenken. Unternehmen können davon profitieren, zu untersuchen, wie das Kombinieren unterschiedlicher Darstellungen mit der richtigen Hardware ihren Systemen hilft, besser zu performen.
Fazit
Zusammenfassend bietet das Optimieren von Empfehlungssystemen durch hybride Embedding-Darstellungen, die mit massgeschneiderter Hardware arbeiten, grosses Potenzial. Indem wir ein System schaffen, das flexibel genug ist, um sich in Echtzeit an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen, können wir sowohl die Qualität der Empfehlungen als auch die Geschwindigkeit, mit der sie bereitgestellt werden, verbessern.
Je mehr wir fortgeschrittene Techniken und Datenverarbeitungsstrategien einbeziehen, desto mehr wird die Fähigkeit wachsen, personalisierte Erlebnisse zu bieten. Diese Arbeit bereitet den Boden für weitere Innovationen, die die Zukunft der Empfehlungssysteme prägen werden und dafür sorgen, dass sie ein wertvoller Teil von Online-Erfahrungen bleiben.
Titel: MP-Rec: Hardware-Software Co-Design to Enable Multi-Path Recommendation
Zusammenfassung: Deep learning recommendation systems serve personalized content under diverse tail-latency targets and input-query loads. In order to do so, state-of-the-art recommendation models rely on terabyte-scale embedding tables to learn user preferences over large bodies of contents. The reliance on a fixed embedding representation of embedding tables not only imposes significant memory capacity and bandwidth requirements but also limits the scope of compatible system solutions. This paper challenges the assumption of fixed embedding representations by showing how synergies between embedding representations and hardware platforms can lead to improvements in both algorithmic- and system performance. Based on our characterization of various embedding representations, we propose a hybrid embedding representation that achieves higher quality embeddings at the cost of increased memory and compute requirements. To address the system performance challenges of the hybrid representation, we propose MP-Rec -- a co-design technique that exploits heterogeneity and dynamic selection of embedding representations and underlying hardware platforms. On real system hardware, we demonstrate how matching custom accelerators, i.e., GPUs, TPUs, and IPUs, with compatible embedding representations can lead to 16.65x performance speedup. Additionally, in query-serving scenarios, MP-Rec achieves 2.49x and 3.76x higher correct prediction throughput and 0.19% and 0.22% better model quality on a CPU-GPU system for the Kaggle and Terabyte datasets, respectively.
Autoren: Samuel Hsia, Udit Gupta, Bilge Acun, Newsha Ardalani, Pan Zhong, Gu-Yeon Wei, David Brooks, Carole-Jean Wu
Letzte Aktualisierung: 2023-02-21 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.10872
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.10872
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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