Herausforderungen bei der Pflege von geliebten Menschen mit Demenz
Die Herausforderungen für Angehörige von Demenzpatienten untersuchen.
― 5 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Demenz ist eine Erkrankung, die oft bei älteren Menschen vorkommt und das Gehirn betrifft, was zu Problemen mit Gedächtnis, Denken und Verhalten führt. Die Hauptzeichen sind ein Rückgang der geistigen Fähigkeiten, ungewöhnliches Verhalten und Schwierigkeiten, alltägliche Aufgaben ohne Hilfe zu bewältigen. Mit dem Älterwerden steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken, was in vielen Ländern ein ernstes Problem darstellt.
In entwickelten Ländern ist Demenz zur Haupttodesursache geworden, nach Herzkrankheiten und Krebs. Allein in China leben Millionen von älteren Menschen mit dieser Erkrankung. Die Zahl der Menschen mit Demenz in China wird in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich steigen, was enormen Druck auf Familien und Gemeinschaften ausübt, Pflege bereitzustellen.
Die Belastung für Pflegekräfte
Sich um einen geliebten Menschen mit Demenz zu kümmern, kann überwältigend sein. Familienmitglieder, die oft als Pflegekräfte fungieren, stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Jedes Jahr geben diese Pflegekräfte eine Menge Geld für die Pflege aus, ganz zu schweigen von der emotionalen und physischen Belastung, die dies mit sich bringt. Die Qualität der Pflege, die eine Person mit Demenz erhält, kann ihren Gesundheitszustand stark beeinflussen, und die Gesundheit des Pflegeers ist in diesem Zusammenhang ebenfalls entscheidend.
Pflegekräfte haben oft Schwierigkeiten, ihr eigenes Leben mit den Anforderungen der Pflege eines Menschen mit Demenz in Einklang zu bringen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit steigt der Unterstützungsbedarf, und Pflegekräfte können sich sowohl körperlich als auch geistig erschöpft fühlen. Der Stress, den sie erleben, kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, wie chronischer Müdigkeit oder sogar schwerwiegenderen Folgen in extremen Fällen.
Die Bedeutung von sozialer Unterstützung
Forschung zeigt, dass Pflegekräfte soziale Unterstützung von Familie, Freunden und der Gemeinschaft brauchen, um ihre Verantwortung besser zu bewältigen. Unterstützung kann auf viele Arten kommen, wie emotionale Ermutigung oder praktische Hilfe bei täglichen Aufgaben. Wenn Pflegekräfte ausreichende Unterstützung erhalten, erleben sie tendenziell weniger Stress und sind in ihren Rollen effektiver.
Viele Studien haben untersucht, welche Faktoren zur Belastung von Pflegekräften beitragen. Dazu gehören der geistige und körperliche Zustand der Person mit Demenz, die eigene Gesundheit des Pflegeers, ihre finanzielle Situation und ihre sozialen Interaktionen. Pflegekräfte fühlen sich oft isoliert, was ihre Stresslevel verschärfen kann.
Forschung zur Belastung von Pflegekräften
In den letzten Jahrzehnten haben Forscher die Belastung untersucht, mit der Pflegekräfte von Menschen mit Demenz konfrontiert sind. Sie haben festgestellt, dass diese Belastung sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit des Pflegeers beeinträchtigen kann. Zum Beispiel erleben Pflegekräfte höhere Raten von Depressionen und Angstzuständen im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung.
Faktoren, die die Belastung des Pflegeers beeinflussen, sind, wie schwer die Demenz ist, die finanzielle Lage des Pflegeers, deren Bildungsgrad und wie lange sie bereits Pflege leisten. Je schwerer die Demenz, desto mehr Pflege wird benötigt, was zu erhöhter Stressbelastung für den Pflegeer führt. Finanzielle Belastungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle; Pflegekräfte mit niedrigeren Einkommen spüren die Belastung oft stärker, da sie die Pflege mit Arbeit oder anderen Verpflichtungen in Einklang bringen müssen.
Die Rolle der Bildung
Bildung kann ein wichtiger Faktor dafür sein, wie gut Pflegekräfte ihre Rollen meistern. Menschen mit höherem Bildungsgrad haben oft mehr Wissen über die Pflege von Demenzkranken. Sie sind in der Regel geschickter darin, Informationen und Unterstützung zu finden, was ihre Belastung verringern kann. Im Gegensatz dazu haben Pflegekräfte mit weniger Bildung oft Schwierigkeiten mit den Pflegetechniken und fühlen sich von den Anforderungen überwältigt.
Die Auswirkungen von Zeit
Die Pflege erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Je länger Pflegekräfte Pflege leisten, desto stärker empfinden sie die Belastung. Viele Pflegekräfte berichten, dass sie wenig bis keine Zeit für sich selbst haben, was zu Stress und Burnout führen kann. Dieser Mangel an persönlicher Zeit kann zu Gefühlen von Ressentiment, Frustration und Traurigkeit führen.
Empfehlungen zur Unterstützung
Um die Belastung der Pflegekräfte zu verringern, können verschiedene Strategien angewendet werden. Gemeinschaften können ihre Unterstützungssysteme durch Schulungen für Pflegekräfte, Bereitstellung von Ressourcen für psychische Gesundheit und Förderung sozialer Interaktionen verbessern. Programme zu schaffen, die Pflegekräfte zusammenbringen, kann ihnen ebenfalls helfen, Erfahrungen und Tipps zur Stressbewältigung auszutauschen.
Ausserdem ist es wichtig, dass Pflegekräfte Wege finden, um für ihre eigene Gesundheit zu sorgen. Sei es durch Sport, Hobbys oder einfach durch Pausen, es ist wichtig, dass Pflegekräfte ihr Wohlbefinden priorisieren. Sozialdienste und Gesundheitsdienstleister sollten sich ebenfalls der Herausforderungen bewusst sein, mit denen Pflegekräfte konfrontiert sind, und Lösungen anbieten, die ihre Situation verbessern können.
Fazit
Demenz ist ein wachsendes Problem, insbesondere mit einer alternden Bevölkerung. Mit Millionen von Betroffenen sind die Opfer, die von Familienpflegekräften gebracht werden, monumental. Die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, zu verstehen, ist entscheidend, um die notwendige Unterstützung zu bieten. Durch die Verbesserung von Gemeinschaftspflegeprogrammen und die Förderung sozialer Unterstützungsnetzwerke können wir das Leben sowohl von Pflegekräften als auch von den Menschen, um die sie sich kümmern, verbessern. Die Bewältigung der Belastung der Pflegekräfte kann zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führen.
Indem wir die Hingabe der Familienpflegekräfte anerkennen und ihnen die Ressourcen geben, die sie brauchen, kann die Gesellschaft ein unterstützenderes Umfeld für die von Demenz Betroffenen schaffen.
Titel: The Care Burden and Influencing Factors of Family Caregivers of Older Adults with Dementia
Zusammenfassung: ObjectiveTo analyze the current state of care burden of dementia caregivers and determine the influencing factors. MethodsUsing the questionnaire survey method, 600 family caregivers of older adults with dementia in five communities in Ningbo (China) were investigated from March to August 2022. ResultsThe average score of care burden of dementia was 52.36 {+/-} 12.08. The total score of social support for older adults with dementia ranged from 19 to 56, with the average score being 34.79 {+/-} 9.54. The total score of social support and the score of each dimension were negatively correlated with the total score of the care burden and the score of each dimension, with the correlation coefficient being between 0.490 and 0.689 (p
Autoren: ning sun, L. Li, H. Wang, C. Fan, H. Li, S. Yang
Letzte Aktualisierung: 2023-02-24 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.02.24.23286414
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.02.24.23286414.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.