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Fortschrittliche Pretraining-Techniken für Vision-Transformer

Einführung von Adversarial Positional Embedding und MAE+ für verbessertes Training von Bildmodellen.

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Transformers verbessertTransformers verbessertdurch AdPEvon Vision-Transformern erheblich.Neue Methoden verbessern die Leistung
Inhaltsverzeichnis

Das Pretraining von Modellen in der Computer Vision ist wichtig geworden, vor allem mit dem Aufkommen von Transformern. Diese Modelle können aus einer Menge von Daten lernen, ohne dass sie beschriftete Informationen brauchen. Eine effektive Methode dafür ist das Masked Image Modeling (MIM). Bei dieser Methode werden Teile eines Bildes versteckt, und das Modell muss diese Teile basierend auf den sichtbaren Abschnitten vorhersagen. Das Ziel ist, das Modell darauf zu trainieren, nützliche Merkmale aus Bildern zu lernen, die dann auf andere Aufgaben wie Klassifizierung oder Erkennung angewendet werden können.

Was sind Vision Transformer?

Vision Transformer sind eine Art von Modell, das Bilder ähnlich verarbeitet, wie Transformer mit Text umgehen. Sie teilen Bilder in kleinere Stücke, sogenannte Patches, und behandeln jedes Patch wie ein Wort in einem Satz. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Modell, Beziehungen zwischen verschiedenen Teilen des Bildes effektiv zu lernen.

Bedeutung des Pretrainings

Pretraining hilft Modellen, die allgemeinen Merkmale von Bildern zu verstehen, ohne grosse Mengen an beschrifteten Daten zu benötigen. Es ermöglicht dem Modell, Muster zu erkennen, was für verschiedene Aufgaben in der Bildverarbeitung nützlich sein kann.

Unter den Methoden für Pretraining sticht MIM hervor, weil es dem Modell ermöglicht, aus der zugrunde liegenden Struktur der Bilder selbst zu lernen. Diese Methode hat grosses Potenzial gezeigt, steht aber immer noch vor Herausforderungen, sicherzustellen, dass das Modell sich nicht zu sehr auf leicht zu lernende, einfache Merkmale konzentriert.

Adversarial Positional Embedding (AdPE)

Um einige der Herausforderungen, die im MIM auftreten, zu überwinden, führen wir das Adversarial Positional Embedding (AdPE) ein. Die Hauptidee hinter AdPE ist es, die Aufgabe, die maskierten Teile eines Bildes vorherzusagen, herausfordernder zu machen, indem die Positionsinformationen der Patches verzerrt werden. Das motiviert das Modell, komplexere und allgemeinere Merkmale zu lernen, anstatt sich nur auf lokale Muster zu verlassen.

Wie funktioniert AdPE?

AdPE bringt Veränderungen in die Art und Weise, wie wir die Position jedes Patches darstellen. Es gibt zwei Hauptmethoden, um dies zu tun: durch die Veränderung der positional embeddings oder durch die Änderung der räumlichen Koordinaten der Patches. Beide Methoden zielen darauf ab, ein Szenario zu schaffen, in dem das Modell nicht einfach auf einfache Korrelationen zwischen benachbarten Patches zurückgreifen kann.

Positions-Embeddings

Positions-Embeddings werden verwendet, um dem Modell zu sagen, wo sich jeder Patch innerhalb des Bildes befindet. Indem wir diese Embeddings verändern, verhindern wir, dass das Modell die maskierten Patches leicht basierend auf ihrer lokalen Beziehung zu benachbarten Patches vorhersagen kann.

Räumliche Koordinaten

Anstatt nur die Embeddings zu verändern, können auch direkte Änderungen an den Koordinaten der Patches vorgenommen werden. Dies hat einen direkteren Einfluss darauf, wie das Modell die räumliche Anordnung des Bildes wahrnimmt, und drängt es dazu, mehr über den globalen Kontext als nur über lokale Merkmale zu lernen.

Vorteile von AdPE

Die Einführung von AdPE ermöglicht es dem Vision Transformer, sich stärker auf die Gesamtanordnung der verschiedenen Teile des Bildes zu konzentrieren. Das hilft dem Modell, komplexe Merkmale zu finden und zu lernen, die nützlich für nachgelagerte Aufgaben wie Bildklassifizierung oder Objekterkennung sind. Infolgedessen erzielt es bessere Ergebnisse, wenn es nach dem Pretraining für spezifische Aufgaben feinjustiert wird.

MAE+ Baseline

Um die Ergebnisse weiter zu verbessern, schlagen wir auch eine neue Baseline namens MAE+ vor. Dieser neue Ansatz baut auf den Standardmethoden des Masked Autoencoders (MAE) auf, indem er Multi-Crop-Tokenisierung integriert. Die Idee dahinter ist, während des Trainings mehrere Ausschnitte eines Bildes zu nehmen, was dem Modell hilft, aus verschiedenen Perspektiven desselben Bildes zu lernen.

Wie verbessert MAE+ die Leistung im Vergleich zu MAE?

MAE+ ermöglicht es dem Modell, sowohl maskierte als auch unmaskierte Patches während des Pretrainings zu verwenden, was zu einer besseren Genauigkeit in der Feinjustierungsphase führt. Durch die Verwendung von Ausschnitten, die in der Grösse variieren, kann das Modell aus einem breiteren Spektrum von Merkmalen lernen, die in den Bildern vorhanden sind.

Experimente und Ergebnisse

Wir führen Experimente mit mehreren Datensätzen, wie Imagenet1K, durch, um zu evaluieren, wie gut AdPE und MAE+ im Vergleich zu traditionellen Methoden abschneiden.

Leistung auf Imagenet1K

In unseren Experimenten haben wir festgestellt, dass sowohl AdPE als auch MAE+ traditionelle Methoden wie MAE deutlich übertreffen. Die Verbesserungen sind bei der Genauigkeit der Modelle offensichtlich, wenn sie bei verschiedenen Aufgaben nach der Pretraining-Phase getestet werden.

Transfer-Learning-Ergebnisse

Neben den Tests auf Imagenet1K bewerten wir die Modelle auch auf anderen Datensätzen wie ADE20K und COCO, was uns erlaubt zu sehen, wie gut die vortrainierten Modelle auf neue Aufgaben generalisieren. Die Ergebnisse zeigen, dass Modelle, die mit AdPE vortrainiert wurden, kontinuierlich besser abschneiden als ihre Pendants, was ihre Effektivität bei der Beibehaltung nützlicher Merkmale demonstriert.

Visualisierung von Attention Maps

Um zu verstehen, wie gut das Modell mit AdPE lernt, können wir seine Attention Maps visualisieren. Diese Maps zeigen, wo das Modell den Fokus hat, wenn es Vorhersagen trifft.

Vergleich der Attention Maps

Wenn wir die Attention Maps von mit Standard-MIM-Techniken trainierten Modellen mit denen vergleichen, die mit AdPE trainiert wurden, wird deutlich, dass letztere einen breiteren Fokus hat. Anstatt nur auf lokale Patches zu schauen, lernt das Modell, das mit AdPE trainiert wurde, auf einen breiteren Kontext zu achten. Das ist vorteilhaft, um die grösseren Merkmale und Muster innerhalb eines Bildes zu verstehen.

Fazit

Zusammenfassend bietet die Verwendung von Adversarial Positional Embeddings (AdPE) zusammen mit der neuen MAE+ Baseline eine robuste Methode für das Pretraining von Vision Transformer. Indem wir das Modell herausfordern, komplexere globale Merkmale zu lernen, stellen wir sicher, dass es besser für nachgelagerte Aufgaben gerüstet ist. Die Ergebnisse zeigen, dass AdPE die Fähigkeiten von Vision Transformer effektiv verbessert, was zu einer besseren Leistung über mehrere Datensätze und Aufgaben führt.

Zukünftige Arbeiten

In der Zukunft kann weitere Forschung untersuchen, wie AdPE in andere Arten von neuronalen Netzwerken integriert werden kann und wie es Bereiche jenseits der Computer Vision unterstützen kann. Anpassungen in der Art und Weise, wie wir Positions-Embeddings und Koordinatensysteme formulieren, können neue Wege eröffnen, um die Modellleistung in verschiedenen Bereichen zu verbessern.

Die Bemühungen können sich auch darauf konzentrieren, die rechnerische Effizienz von Trainingsmethoden zu optimieren, um breitere Anwendungen in realen Szenarien zu ermöglichen. Durch die Verfeinerung dieser Ideen können wir darauf hinarbeiten, noch leistungsfähigere und vielseitigere Modelle für das Verständnis und die Analyse von Bildern zu schaffen.

Diese Erkundung von AdPE und seinen Anwendungen unterstreicht die Bedeutung von Innovationen im maschinellen Lernen, insbesondere wenn es darum geht, wie Modelle lernen und von komplexen Daten generalisieren. Während wir weiterhin Fortschritte in diesem Bereich sehen, bleibt das Potenzial für neue Techniken und Methoden riesig.

Originalquelle

Titel: AdPE: Adversarial Positional Embeddings for Pretraining Vision Transformers via MAE+

Zusammenfassung: Unsupervised learning of vision transformers seeks to pretrain an encoder via pretext tasks without labels. Among them is the Masked Image Modeling (MIM) aligned with pretraining of language transformers by predicting masked patches as a pretext task. A criterion in unsupervised pretraining is the pretext task needs to be sufficiently hard to prevent the transformer encoder from learning trivial low-level features not generalizable well to downstream tasks. For this purpose, we propose an Adversarial Positional Embedding (AdPE) approach -- It distorts the local visual structures by perturbing the position encodings so that the learned transformer cannot simply use the locally correlated patches to predict the missing ones. We hypothesize that it forces the transformer encoder to learn more discriminative features in a global context with stronger generalizability to downstream tasks. We will consider both absolute and relative positional encodings, where adversarial positions can be imposed both in the embedding mode and the coordinate mode. We will also present a new MAE+ baseline that brings the performance of the MIM pretraining to a new level with the AdPE. The experiments demonstrate that our approach can improve the fine-tuning accuracy of MAE by $0.8\%$ and $0.4\%$ over 1600 epochs of pretraining ViT-B and ViT-L on Imagenet1K. For the transfer learning task, it outperforms the MAE with the ViT-B backbone by $2.6\%$ in mIoU on ADE20K, and by $3.2\%$ in AP$^{bbox}$ and $1.6\%$ in AP$^{mask}$ on COCO, respectively. These results are obtained with the AdPE being a pure MIM approach that does not use any extra models or external datasets for pretraining. The code is available at https://github.com/maple-research-lab/AdPE.

Autoren: Xiao Wang, Ying Wang, Ziwei Xuan, Guo-Jun Qi

Letzte Aktualisierung: 2023-03-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.07598

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.07598

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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