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DFT mit Machine Learning für Metallkomplexe voranbringen

Neue Funktion verbessert die Vorhersagen von Energiedifferenzen in Übergangsmetallkomplexen.

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Neuer ML-Ansatz fürNeuer ML-Ansatz fürMetallkomplexeDFT-Vorhersagen für Spin-Zustände.Innovative funktionale verbessert
Inhaltsverzeichnis

In den letzten paar Jahrzehnten haben Forscher grosse Fortschritte gemacht, wenn es um die Nutzung der approximativen Kohn-Sham-Dichtefunktionaltheorie (KS-DFT) in der computergestützten Chemie und Physik geht. Trotzdem bleibt das Vorhersagen von Energiedifferenzen, die mit den Spin-Zuständen in bestimmten Metallkomplexen zusammenhängen, eine Herausforderung.

Maschinelles Lernen und Dichtefunktionaltheorie

Neueste Fortschritte kombinieren Methoden des maschinellen Lernens (ML) mit der Dichtefunktionaltheorie (DFT). Mit diesen Ansätzen lassen sich bessere Werkzeuge entwickeln, um die Eigenschaften von Materialien zu verstehen. In diesem Papier wird ein neues Austausch- und Korrelationsfunktional vorgestellt, das dafür designed ist, Energiedifferenzen in Übergangsmetallkomplexen genau vorherzusagen, wie sie in verschiedenen Anwendungen, einschliesslich Elektronik, verwendet werden.

Hintergrund

Die Dichtefunktionaltheorie ist eine wertvolle Methode zur Berechnung der elektronischen und strukturellen Merkmale von Materialien. Obwohl DFT weit verbreitet ist und viele Erfolge vorzuweisen hat, hat sie bei bestimmten Problemen, insbesondere bei den Energieberechnungen für Spin-Zustände von Übergangsmetallkomplexen, nach wie vor Schwierigkeiten. Diese Berechnungen sind entscheidend, wenn es darum geht, Materialien für spezifische Anwendungen, wie molekulare Elektronik und Sensoren, zu entwerfen.

Übergangsmetallkomplexe sind oft von Interesse, da sie einzigartige Eigenschaften besitzen. Für diese Komplexe steht die Energie, die benötigt wird, um zwischen Low-Spin- und High-Spin-Zuständen zu wechseln, in direktem Zusammenhang mit den Unterschieden in ihrer Energie, wenn das System entsprechend strukturiert ist.

Herausforderungen mit aktuellen Methoden

Forscher haben festgestellt, dass mehrere bestehende DFT-Methoden die Energien, die mit verschiedenen Spin-Zuständen verbunden sind, erheblich falsch berechnen können. Zum Beispiel neigen einige semilokale Funktionale dazu, Low-Spin-Zustände übermässig zu stabilisieren, während andere High-Spin-Zustände zu sehr begünstigen.

Es wurden mehrere Versuche unternommen, diese Probleme anzugehen, beispielsweise durch die Entwicklung hybrider Funktionale und die Erkundung des DFT+U-Ansatzes, der unterschiedliche Erfolgsgrade gezeigt hat. Jüngste Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von maschinellem Lernen auf DFT deren Vorhersagefähigkeiten verbessern kann. Einige frühe Arbeiten haben offenbart, dass das Lernen kinetischer Energie in eindimensionalen Systemen möglich ist, was zur Entwicklung von maschinellen Lernansätzen geführt hat, die die Beziehung zwischen Dichte und Energie ohne Selbstkonsistenz lernen.

Vorschlag eines neuen Funktionals

Diese Forschung zielt darauf ab, frühere Arbeiten im Bereich des maschinellen Lernens und DFT zu erweitern, indem ein neues Funktional trainiert wird, das elektronische Dichten und Energiedifferenzen in Metallkomplexen genau beschreiben kann. Ein neuartiger Aspekt dieser Studie besteht darin, den Trainingsprozess detailliert darzustellen, um Einblicke in die Optimierung und mögliche Einschränkungen zu geben.

Das neue Funktional basiert auf einem bestehenden Ansatz namens R2SCAN und beinhaltet eine Korrektur durch ein künstliches neuronales Netzwerk (ANN). Die Trainingsphase nutzt eine bio-inspirierte, nicht-gradientenbasierte Optimierungsmethode, die von der Partikelschwarmoptimierung (PSO) inspiriert ist und sich als effektiv bei der Handhabung komplexer Verlustfunktionen erwiesen hat.

Trainingsprozess

Im Trainingsprozess werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, um die besten Ergebnisse für die erwarteten Eigenschaften zu erzielen. Die Verwendung einfacherer Moleküle neben Übergangsmetallkomplexen sorgt für eine vielfältige Trainingsdatenbasis, was entscheidend ist, um Überanpassung zu vermeiden und eine gute Vorhersagefähigkeit sicherzustellen. Das Training legt Wert auf genaue Vorhersagen sowohl für Energiedifferenzen als auch für die Dichten der untersuchten Materialien.

Auswertung der Ergebnisse

Die Forschung zeigt, dass das neu trainierte Funktional gut im Vergleich zu bestehenden DFT-Methoden abschneidet, insbesondere bei der Vorhersage von Energiedifferenzen, die mit Spin-Zuständen zusammenhängen. Der Evaluierungsprozess umfasst Validierungstests und Vergleiche mit anderen bekannten Funktionalen.

Fazit

Die Ergebnisse heben die Vorteile der Integration von maschinellem Lernen mit der Dichtefunktionaltheorie hervor, um genauere Vorhersagewerkzeuge zu schaffen. Durch die Verbesserung des Verständnisses von Energiedifferenzen in Metallkomplexen können Forscher besser Materialien für verschiedene Anwendungen entwickeln.

Zukünftige Richtungen

Zukünftige Arbeiten werden sich wahrscheinlich darauf konzentrieren, das Spektrum der untersuchten Übergangsmetallkomplexe zu erweitern und die Robustheit des Modells für maschinelles Lernen zu verbessern. Während sich das Feld weiterentwickelt, wird die Integration von Techniken des maschinellen Lernens mit computergestützten Methoden weiterhin wertvolle Einblicke in die Materialwissenschaften und die Chemie bieten.

Originalquelle

Titel: An Artificial Neural Network-based Density Functional Approach for Adiabatic Energy Differences in Transition Metal Complexes

Zusammenfassung: During the past decades, approximate Kohn-Sham density-functional theory schemes garnered many successes in computational chemistry and physics; yet the performance in the prediction of spin state energetics is often unsatisfactory. By means of a machine-learning approach, an enhanced exchange and correlation functional is developed to describe adiabatic energy differences in transition metal complexes. The functional is based on the computationally efficient revision of the regularized strongly constrained and appropriately normed (R2SCAN) functional and improved by an artificial neural-network correction trained over a small dataset of electronic densities, atomization energies and/or spin state energetics. The training process, performed using a bio-inspired non gradient-based approach adapted for this work from Particle Swarm Optimization, is discussed in detail. The meta-GGA functional is finally shown to outperform most known density functionals in the prediction of adiabatic energy differences for both the validation test and the generality test.

Autoren: Joao Paulo Almeida de Mendonca, Lorenzo A. Mariano, Emilie Devijver, Noel Jakse, Roberta Poloni

Letzte Aktualisierung: 2023-05-04 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.07899

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.07899

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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