ReSup: Ein neuer Ansatz für rauschende Labels in der Gesichtsausdruckserkennung
ReSup verbessert die Emotionserkennung, indem es mit ungenauen Labels gut umgeht.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Herausforderung mit Rausch-Labels
- ReSup: Eine neue Methode
- Wie ReSup funktioniert
- Vorteile der Nutzung von ReSup
- Experimentelle Ergebnisse
- Visualisierung der Ergebnisse
- Anwendungen in der realen Welt
- Vergleich mit anderen Methoden
- Flexibilität über verschiedene Netzwerkstrukturen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Die Gesichtsausdruckserkennung (FER) ist ein wichtiges Tool, das in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Sicherheit und virtueller Realität eingesetzt wird. Ihr Hauptziel ist es, menschliche Emotionen aus Gesichtsabbildungen zu identifizieren. Allerdings kann es eine Herausforderung sein, genaue Labels für diese Bilder zu bekommen, besonders wenn man Daten aus dem Internet sammelt, wo viele Bilder möglicherweise falsche Emotionen zugeordnet bekommen haben. Dieses Problem, bekannt als Label-Rauschen, beeinflusst, wie gut Modelle lernen können, Emotionen genau zu erkennen.
Die Herausforderung mit Rausch-Labels
In der FER entsteht Rausch-Label, weil verschiedene Leute Gesichtsausdrücke unterschiedlich interpretieren können. Diese Subjektivität führt dazu, dass viele Bilder falsch gekennzeichnet werden. Forscher haben unterschiedliche Methoden ausprobiert, um mit diesem Problem umzugehen, oft indem sie schätzen, wie wichtig jedes Bild ist, basierend darauf, ob sein Label wahrscheinlich korrekt ist oder nicht. Leider können diese Methoden unzuverlässige Schätzungen liefern, was dazu führt, dass das Modell saubere Daten ignoriert oder rauschen Daten falsch interpretiert.
ReSup: Eine neue Methode
Um die Probleme, die durch Rausch-Labels in der FER verursacht werden, anzugehen, wurde eine neue Methode namens ReSup entwickelt. Anstatt einfach zu raten, ob ein Label Rauschen hat oder nicht, nutzt ReSup einen gründlicheren Ansatz. Es betrachtet sowohl Rausch- als auch saubere Labels zusammen, um zu bestimmen, welche Bilder mehr Vertrauen verdienen.
ReSup funktioniert, indem es analysiert, wie ähnlich die Vorhersagen jedes Modells zu den tatsächlichen Labels sind. Es verwendet zwei Netzwerke statt nur einem, sodass sie sich gegenseitig helfen können, indem sie ihre Einsichten zur Datenqualität teilen. Auf diese Weise, wenn ein Netzwerk denkt, dass ein Label falsch ist, kann es das andere Netzwerk beeinflussen, seine Entscheidung zu überdenken.
Wie ReSup funktioniert
ReSup beginnt mit zwei Hauptaufgaben: das Modellieren von Rausch-Labels und das Lernen auf eine robuste Art, die gegen dieses Rauschen resistent ist. Der erste Teil besteht darin, ein Modell zu erstellen, das hilft, die wahrscheinlich Rausch-Labels zu identifizieren. Das geschieht, indem die Ähnlichkeit der Vorhersagen, die die beiden Netzwerke während des Trainings machen, untersucht wird.
Sobald das Rauschen modelliert ist, nutzt ReSup diese Informationen, um zu verbessern, wie die Netzwerke aus den Daten lernen. Die Netzwerke tauschen Informationen über ihre Gewichte aus, wodurch jedes von ihnen Fehler, die durch unzuverlässige Labels verursacht werden, reduzieren kann. Zudem wird ein Konsistenzverlust eingeführt, um sicherzustellen, dass beide Netzwerke mit den Label-Wahrscheinlichkeiten übereinstimmen und so weiter Fehler reduzieren.
Vorteile der Nutzung von ReSup
Die ReSup-Methode zeigt mehrere Vorteile gegenüber früheren Ansätzen zur Handhabung von Rausch-Labels in der FER:
Zuverlässige Gewichtsschätzung: Durch die Verwendung eines statistischen Modells anstelle eines neuronalen Netzwerk-Branches zur Gewichtungsschätzung vermeidet ReSup das Problem des Overfittings, das bei Deep-Learning-Modellen auftreten kann.
Kein Bedarf an genauen Rauschpegeln: Im Gegensatz zu einigen Methoden, die spezifische Informationen über den Rauschanteil im Datensatz verlangen, kann ReSup effektiv ohne dieses Vorwissen arbeiten.
Bessere Leistung: Experimente haben gezeigt, dass ReSup vielen bestehenden Methoden in Bezug auf die Genauigkeit bei mehreren Datensätzen überlegen ist, einschliesslich solcher mit unterschiedlichen Rauschlevels.
Experimentelle Ergebnisse
Um die Effektivität von ReSup zu testen, wurden mehrere Experimente an beliebten Datensätzen durchgeführt: RAF-DB, FERPlus und AffectNet. Diese Datensätze enthalten Bilder mit Labels, die verschiedene Gesichtsausdrücke anzeigen. In diesen Experimenten wurden absichtlich einige Bilder falschen Labels zugewiesen, um Rauschdaten zu simulieren.
Die Ergebnisse bestätigten, dass ReSup unter verschiedenen Rauschlevels signifikant besser abschnitt als andere Methoden. Zum Beispiel, selbst wenn 30% der Labels falsch waren, erreichte ReSup trotzdem eine hohe Genauigkeit und übertraf mehrere bekannte Techniken in diesem Bereich.
Visualisierung der Ergebnisse
Visuelle Vergleiche darüber, wie verschiedene Methoden Bilder klassifizieren, zeigten, dass ReSup besser zwischen sauberen und rauschenden Proben unterscheiden kann. In Situationen, in denen andere Modelle sie verwechseln könnten, wies ReSup konstant geringere Wichtigkeit für falsch gelabelte Bilder zu, was ihm ermöglichte, sich auf das Lernen aus genaueren Daten zu konzentrieren.
Anwendungen in der realen Welt
ReSup ist nicht auf synthetische Datensätze beschränkt. Wenn es auf reale Szenarien angewendet wird, wie zum Beispiel solche mit hochwertigen Labels, zeigte es immer noch erhebliche Verbesserungen gegenüber traditionellen Methoden. Diese Fähigkeit, mit realen Rauschdaten zu arbeiten, macht ReSup zu einem wertvollen Werkzeug für Fachleute in Bereichen, in denen eine genaue Emotionserkennung entscheidend ist.
Vergleich mit anderen Methoden
Mehrere hochmoderne Methoden wurden mit ReSup verglichen, einschliesslich solcher, die verschiedene Techniken wie robuste Architekturen und Verlustfunktionen verwenden. Während diese Methoden ihre Stärken haben, zeigte ReSup in mehreren Datensätzen eine überlegene Leistung und bewies seine Effektivität in einer Vielzahl von Szenarien.
Flexibilität über verschiedene Netzwerkstrukturen
ReSup wurde auch mit verschiedenen neuronalen Netzwerkarchitekturen getestet und bewies seine Anpassungsfähigkeit. Unabhängig vom verwendeten Netzwerk lieferte ReSup konstant bessere Ergebnisse, was auf seine Robustheit als Lösung für FER mit Rausch-Labels hinweist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ReSup-Methode einen vielversprechenden Fortschritt bei der Bewältigung der Herausforderungen von Rausch-Labels in der Gesichtsausdruckserkennung darstellt. Durch ein effektives Modellieren von Rausch-Labels und die Nutzung eines kollaborativen Lernansatzes mit zwei Netzwerken verbessert ReSup die Zuverlässigkeit und Genauigkeit von Emotionserkennungssystemen. Ihre Erfolge in sowohl synthetischen als auch realen Experimenten festigen ihre Position als führende Lösung im Bereich. Da die Gesichtsausdruckserkennung weiterhin ein wesentlicher Bestandteil technologischer Fortschritte in verschiedenen Anwendungen ist, werden Methoden wie ReSup eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung der Leistung dieser Systeme spielen.
Titel: ReSup: Reliable Label Noise Suppression for Facial Expression Recognition
Zusammenfassung: Because of the ambiguous and subjective property of the facial expression recognition (FER) task, the label noise is widely existing in the FER dataset. For this problem, in the training phase, current FER methods often directly predict whether the label of the input image is noised or not, aiming to reduce the contribution of the noised data in training. However, we argue that this kind of method suffers from the low reliability of such noise data decision operation. It makes that some mistakenly abounded clean data are not utilized sufficiently and some mistakenly kept noised data disturbing the model learning process. In this paper, we propose a more reliable noise-label suppression method called ReSup (Reliable label noise Suppression for FER). First, instead of directly predicting noised or not, ReSup makes the noise data decision by modeling the distribution of noise and clean labels simultaneously according to the disagreement between the prediction and the target. Specifically, to achieve optimal distribution modeling, ReSup models the similarity distribution of all samples. To further enhance the reliability of our noise decision results, ReSup uses two networks to jointly achieve noise suppression. Specifically, ReSup utilize the property that two networks are less likely to make the same mistakes, making two networks swap decisions and tending to trust decisions with high agreement. Extensive experiments on three popular benchmarks show that the proposed method significantly outperforms state-of-the-art noisy label FER methods by 3.01% on FERPlus becnmarks. Code: https://github.com/purpleleaves007/FERDenoise
Autoren: Xiang Zhang, Yan Lu, Huan Yan, Jingyang Huang, Yusheng Ji, Yu Gu
Letzte Aktualisierung: 2023-05-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.17895
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.17895
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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