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# Computerwissenschaften# Maschinelles Lernen# Computer und Gesellschaft# Verteiltes, paralleles und Cluster-Computing

Innovationen im Föderierten und Split Learning

Neue Methoden verbessern die Effizienz des Modelltrainings und den Datenschutz im Deep Learning.

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Inhaltsverzeichnis

In den letzten Jahren ist Deep Learning zu einer zentralen Technologie für viele smarte Anwendungen geworden, wie zum Beispiel Bild- und Spracherkennung. Diese Systeme brauchen oft riesige Datenmengen, um richtig zu lernen. Normalerweise muss man dafür die Daten zu zentralen Servern schicken, was Bedenken wegen Privatsphäre und Sicherheit aufwirft. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Ansatz namens föderiertes Lernen entstanden. Damit können mehrere Geräte zusammen an einem gemeinsamen Modell trainieren, ohne ihre lokalen Daten an einen zentralen Server zu übertragen.

Allerdings hat das föderierte Lernen auch Herausforderungen, weil die Rechenpower einzelner Geräte begrenzt ist. Das führt zu längeren Trainingszeiten, was ein grosses Manko sein kann. Ein neuer Ansatz namens Split Learning wurde vorgeschlagen, um diese Einschränkungen zu bewältigen. Bei dieser Methode wird das Modell in Teile aufgeteilt, sodass einige Teile von den Geräten trainiert werden können, während andere von leistungsfähigeren Servern verwaltet werden. Diese Anordnung hilft, die Rechenlast auf den Geräten zu verringern.

Hintergrund

Föderiertes Lernen ermöglicht es Geräten, ein Modell gemeinsam zu lernen, während ihre Daten auf dem Gerät bleiben. Das ist besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Datenschutz wichtig ist, wie im Gesundheitswesen und in der Finanzwelt. Statt die Rohdaten zu schicken, trainiert jedes Gerät das Modell mit seinen lokalen Daten und teilt dann nur die Modell-Updates mit einem zentralen Server.

Split Learning geht noch einen Schritt weiter. Durch die Aufteilung des Modells können die Geräte weniger komplexe Berechnungen übernehmen und die anspruchsvolleren Aufgaben an den Server abgeben. Diese Aufteilung hilft, den Stress auf den lokalen Geräten zu verringern, sodass sie am Training teilnehmen können, ohne überfordert zu werden.

Einschränkungen der aktuellen Ansätze

Auch wenn föderiertes Lernen und Split Learning Lösungen für Datenschutz und Effizienz bieten, gibt's auch Herausforderungen. Zum Beispiel können bei traditionellen föderierten Lernmethoden langsamere Geräte den gesamten Trainingsprozess verzögern, weil der Server wartet, bis alle Geräte ihr lokales Training abgeschlossen haben. Das schafft einen Engpass und kann das gesamte Lernen verlangsamen.

Beim Split Learning kann die erhöhte Kommunikation zwischen Geräten und Servern zu zusätzlichen Verzögerungen führen. Das liegt daran, dass die Geräte Zwischenergebnisse hin- und herschicken müssen, was viel Zeit für den Datentransfer kostet, anstatt für echte Berechnungen.

Verbesserungsbedarf

Um die Effizienz dieser Trainingsmethoden zu verbessern, ist es wichtig, die Zeit für das Modelltraining zu reduzieren, während die Genauigkeit des Ergebnismodells erhalten bleibt. Durch die Optimierung der Ressourcenzuteilung zwischen Geräten und Servern können wir Verzögerungen minimieren und die Gesamtleistung verbessern.

Vorgeschlagene Lösungen

Eine neue Methode wurde entwickelt, die sich auf zwei Hauptprobleme konzentriert: den optimalen Split-Punkt im Modell auszuwählen und die Rechenressourcen zwischen Geräten und Server effektiv zuzuweisen. Ziel ist es, die Zeit für das Training zu minimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass das Modell eine hohe Genauigkeit beibehält.

Dieser Ansatz nutzt Regressionsmethoden, um die Beziehung zwischen verschiedenen Komponenten des Modells zu verstehen. Indem wir analysieren, wie sich Änderungen in der Modellstruktur auf die Trainingszeit und die Ressourcennutzung auswirken, können wir fundiertere Entscheidungen treffen, wo das Modell aufgeteilt werden soll und wie die Ressourcen effektiv zugewiesen werden können.

Praktische Anwendung

Um diese Methode zu testen, wurde das EfficientNetV2-Modell, ein leistungsstarkes Deep-Learning-Modell zur Bildklassifizierung, zusammen mit dem MNIST-Datensatz, der handgeschriebene Ziffern enthält, verwendet. Dieser Datensatz ist ein Standardmassstab in der Machine-Learning-Community und bietet eine gute Grundlage zur Leistungsbewertung.

Versuchsaufbau

In diesem Experiment kamen mehrere Geräte zum Einsatz, jedes mit unterschiedlichen Rechenleistungen. Jedes Gerät sollte einen Teil des Modells trainieren und dabei notwendige Daten mit dem Server kommunizieren. Das Ziel war, die optimale Split-Schicht für das Modell zu finden, sodass die Arbeitslast zwischen den Geräten und dem Server ausgewogen war, um die Gesamttrainingszeit zu reduzieren.

Die Geräte trainierten lokal mit ihren Daten, und der Server aggregierte die Ergebnisse nach jeder Trainingsrunde. Dieser Prozess wurde mehrmals wiederholt, um die Wirksamkeit der neuen Methode im Vergleich zu traditionellen föderierten Lernansätzen zu bewerten.

Ergebnisse

Die Ergebnisse dieser Experimente zeigten eine signifikante Reduzierung der Trainingszeit im Vergleich zur traditionellen Methode. Durch die Verwendung der vorgeschlagenen Split-Learning-Methode konnten die Geräte ihre Aufgaben schneller abschliessen, was zu einer schnelleren Gesamttrainingszeit des Modells führte.

Ausserdem blieb die Genauigkeit des trainierten Modells hoch, was darauf hindeutet, dass die Methode effektiv war, um die Arbeitslast auszugleichen, ohne die Qualität zu opfern.

Einfluss der Ressourcenzuteilung

Die Experimente verdeutlichten auch die Bedeutung der Ressourcenzuteilung. Wenn der Server in der Lage war, zusätzliche Rechenressourcen an die Geräte zuzuweisen, sank die Trainingszeit weiter. Das zeigt, wie wichtig ein flexibles System ist, das Ressourcen basierend auf den aktuellen Anforderungen und den Fähigkeiten der Geräte anpassungsfähig verteilen kann.

Fazit

Die vorgeschlagene Methode, Split Learning und föderiertes Lernen zu kombinieren, bietet eine vielversprechende Lösung für die Herausforderungen beim Training von Deep-Learning-Modellen in einer verteilten Umgebung. Durch die Optimierung sowohl der Modellstruktur als auch der Ressourcenzuteilung ist es möglich, schnellere Trainingszeiten zu erreichen und dabei eine hohe Genauigkeit zu bewahren.

Künftige Studien können auf diesem Rahmen aufbauen, um zusätzliche Optimierungen zu erkunden und deren Anwendbarkeit in verschiedenen Bereichen zu prüfen. Die fortwährende Entwicklung der Kommunikationstechnologien und Rechenfähigkeiten wird wahrscheinlich mehr Möglichkeiten bieten, die Effizienz von föderierten und Split-Learning-Modellen zu steigern.

Letztendlich wird es, während sich die Lerntechnologie weiterentwickelt, entscheidend sein, Leistung, Effizienz und Datenschutz in Einklang zu bringen, um die breite Akzeptanz intelligenter Anwendungen im Alltag zu ermöglichen.

Originalquelle

Titel: Training Latency Minimization for Model-Splitting Allowed Federated Edge Learning

Zusammenfassung: To alleviate the shortage of computing power faced by clients in training deep neural networks (DNNs) using federated learning (FL), we leverage the edge computing and split learning to propose a model-splitting allowed FL (SFL) framework, with the aim to minimize the training latency without loss of test accuracy. Under the synchronized global update setting, the latency to complete a round of global training is determined by the maximum latency for the clients to complete a local training session. Therefore, the training latency minimization problem (TLMP) is modelled as a minimizing-maximum problem. To solve this mixed integer nonlinear programming problem, we first propose a regression method to fit the quantitative-relationship between the cut-layer and other parameters of an AI-model, and thus, transform the TLMP into a continuous problem. Considering that the two subproblems involved in the TLMP, namely, the cut-layer selection problem for the clients and the computing resource allocation problem for the parameter-server are relative independence, an alternate-optimization-based algorithm with polynomial time complexity is developed to obtain a high-quality solution to the TLMP. Extensive experiments are performed on a popular DNN-model EfficientNetV2 using dataset MNIST, and the results verify the validity and improved performance of the proposed SFL framework.

Autoren: Yao Wen, Guopeng Zhang, Kezhi Wang, Kun Yang

Letzte Aktualisierung: 2023-07-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.11532

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.11532

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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