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Java mit datengestützten syntaktischen Süssigkeiten verbessern

Diese Studie schlägt neue syntaktische Zucker auf Basis echter Programmiermuster in Java vor.

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Programmiersprachen sind super wichtig für Softwareentwickler. Sie helfen dabei, Code zu schreiben, den Computer verstehen. Genau wie gesprochene Sprachen verändern sich Programmier-sprachen im Laufe der Zeit. Eine wichtige Veränderung ist die Hinzufügung von Features, die „syntaktische Zuckungen“ genannt werden. Das sind spezielle Möglichkeiten, Code zu schreiben, die es einfacher machen, ihn zu lesen und zu schreiben.

Historisch gesehen kamen Entscheidungen darüber, wie diese Features hinzugefügt werden sollten, aus persönlichen Erfahrungen und dem Bauchgefühl der Designer. Aber jetzt, dank neuer Tools, können Entwickler Daten von tatsächlich von anderen geschriebenem Code nutzen, um ihre Entscheidungen zu leiten. Dieses Papier diskutiert einen neuen Ansatz, der Daten nutzt, um Verbesserungen in Programmiersprachen vorzuschlagen, wobei der Fokus speziell auf syntaktischen Zuckungen in der Programmiersprache Java liegt.

Was sind syntaktische Zuckungen?

Syntaktische Zuckungen sind Features in Programmiersprachen, die den Code lesbarer machen. Sie wirken wie Abkürzungen oder Alternativen, die es Programmierern ermöglichen, dieselbe Funktionalität mit weniger Code oder auf klarere Weise zu schreiben. Zum Beispiel, anstatt lange und komplexe Ausdrücke zu schreiben, kann ein Entwickler eine syntaktische Zuckung verwenden, um seine Absicht klarer auszudrücken.

Die traditionelle Methode, diese Zuckungen hinzuzufügen, basierte stark darauf, was Programmierer dachten, was hilfreich wäre. Allerdings hatte dieser Ansatz seine Nachteile, weil die Bedürfnisse von Entwicklern sehr unterschiedlich sein können. Dieses Papier plädiert für eine Methode, die sich darauf konzentriert, was die Programmiergemeinschaft tatsächlich macht, mit dem Ziel, syntaktische Zuckungen zu schaffen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Der Bedarf an datengestützten Entscheidungen

Viele Programmiersprachen, wie Java und Python, testen neue Features, bevor sie offiziell hinzugefügt werden. Dieser Prozess erlaubt es Entwicklern, Feedback zu diesen Features zu geben, was hilft, das endgültige Design zu gestalten. Allerdings kommt die ursprüngliche Idee für diese Features oft aus Intuition und nicht aus soliden Daten.

Um diesen Prozess zu verbessern, können wir eine grosse Menge an in Java geschriebenem Code analysieren, um häufige Muster zu finden. Durch die Untersuchung, wie Features in der realen Welt verwendet werden, können wir wertvolle Einblicke gewinnen, was vorteilhaft zur Sprache hinzugefügt werden könnte.

Analyse von Java-Code

In dieser Studie wurde ein grosser Satz von Java-Code analysiert, um beliebte Programmiermuster zu identifizieren. Ein riesiger Datensatz mit über 166 Millionen Java-Methoden wurde gesammelt, um nach häufigen Codestrukturen zu suchen. Diese Strukturen wurden im Detail untersucht, um potenzielle Bereiche zu finden, in denen neue syntaktische Zuckungen eingeführt werden könnten.

Der Datensatz wurde verarbeitet, um eine vereinfachte Version der Codestruktur zu erstellen, die als Kontrollflussgraphen bekannt ist. Diese Graphen helfen, zu visualisieren, wie ein Programm fliesst und welche Operationen häufig verwendet werden. Durch die Analyse dieser Graphen wollten wir häufige Programmiermuster finden, die mit neuen syntaktischen Zuckungen verbessert werden könnten.

Häufige Muster im Code

Wir haben uns darauf konzentriert, häufige Muster im Code zu entdecken. Wenn viele Code-Stücke der gleichen Struktur folgen, deutet das darauf hin, dass eine syntaktische Zuckung nützlich sein könnte. Zum Beispiel, wenn viele Entwickler häufig eine bestimmte Art schreiben, um bedingte Anweisungen zu formulieren, könnte es eine gute Idee sein, eine einfachere Syntax für dieses Muster zu schaffen.

Durch die Untersuchung dieser Daten haben wir das extrahiert, was wir „häufige Subgraphen“ nennen, aus den Kontrollflussgraphen. Diese Subgraphen repräsentieren gängige Programmieridiome. Das Ziel war es, diese Idiome zu identifizieren und zu prüfen, ob sie mit neuen syntaktischen Zuckungen vereinfacht werden könnten.

Verschiedene Arten von syntaktischen Zuckungen

In unserer Analyse haben wir mehrere Arten von syntaktischen Zuckungen identifiziert, die vorteilhaft sein könnten. Hier sind einige Beispiele:

1. Vereinfachung wiederkehrender Anweisungen

Ein Bereich, in dem syntaktische Zuckungen helfen können, ist die Reduzierung von wiederholtem Code. Zum Beispiel, wenn Entwickler wiederholt Werte Variablen zuweisen, schlagen wir eine neue Syntax vor, die mehrere Zuweisungen auf einmal erlaubt, ähnlich wie Features in anderen Programmiersprachen wie Python.

2. Verbesserung von If-Anweisungen

Ein weiteres häufiges Programmiermuster betrifft If-Anweisungen. Viele Entwickler schreiben Bedingungen, die lang und schwer lesbar sein können. Wir schlagen vor, eine neue Syntax einzuführen, die negierte Bedingungen direkt in eine klarere Form übersetzt, um die Logik einfacher nachzuvollziehen.

3. Umgang mit Nullwerten

In Java haben Programmierer oft mit Nullwerten zu tun, was zu Fehlern führen kann, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Wir haben ein häufiges Muster beim Überprüfen auf Null identifiziert und einen neuen Operator vorgeschlagen, der diesen Prozess vereinfacht, sodass Entwickler einfacheren Code schreiben können.

4. Fehlerverwaltung

Fehlerbehandlung ist ein weiteres komplexes Gebiet, wo syntaktische Zuckungen helfen können. Oft müssen Entwickler den Typ eines Objekts überprüfen und eine Ausnahme auslösen, wenn er nicht mit dem erwarteten Typ übereinstimmt. Wir schlagen eine neue Syntax vor, die diese Überprüfung und das Auslösen in einer einfachen Anweisung kombiniert.

Nutzer-Feedback zu vorgeschlagenen Zuckungen

Um unsere vorgeschlagenen syntaktischen Zuckungen zu validieren, haben wir eine Umfrage mit erfahrenen Java-Programmierern durchgeführt. Den Teilnehmern wurden die neuen syntaktischen Zuckungen neben ihren traditionellen Pendants gezeigt, und ihre Präferenzen wurden festgehalten. Das Feedback zeigte, dass viele Benutzer die neuen syntaktischen Zuckungen als klarer und intuitiver empfanden.

Zum Beispiel bevorzugte die Mehrheit der Teilnehmer eine neue Zuckung zum Umgang mit mehreren Bedingungen gegenüber der bestehenden Art, If-Anweisungen zu schreiben. Dieses positive Feedback unterstützt die Vorstellung, dass datengestützte Entscheidungen die Evolution von Programmiersprachen effektiv leiten können.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Unser Ansatz hat zu mehreren wichtigen Ergebnissen geführt:

  1. Datengetrieben Ansatz: Durch die Analyse von realem Code können wir gängige Praktiken identifizieren und sinnvolle syntaktische Zuckungen vorschlagen, die mit der Art und Weise übereinstimmen, wie Entwickler Code schreiben.

  2. Verbesserte Lesbarkeit: Die vorgeschlagenen syntaktischen Zuckungen können die Lesbarkeit von Java-Code erheblich verbessern, was es Entwicklern erleichtert, ihn zu verstehen und zu warten.

  3. Benutzerpräferenz: Die Umfrageergebnisse zeigen eine starke Präferenz für die neuen syntaktischen Zuckungen gegenüber der traditionellen Syntax, was darauf hindeutet, dass die Benutzer offen für Änderungen sind, die ihre Programmiererfahrung verbessern.

Die Zukunft des Designs von Programmiersprachen

Während Programmiersprachen sich weiterentwickeln, ist es wichtig, Entscheidungen auf realen Daten und nicht nur auf Intuition zu stützen. Durch die Nutzung grosser Datensätze von Code können Programmierer Einblicke in gängige Muster gewinnen und syntaktische Zuckungen entwickeln, die wirklich den Bedürfnissen der Programmiergemeinschaft entsprechen.

Der vorgeschlagene Ansatz zeigt das Potenzial für eine systematischere Möglichkeit zur Verbesserung von Programmiersprachen. Wenn sich Programmiersprachen weiterentwickeln, wird die Annahme eines datengestützten Denkens sicherstellen, dass neue Features nicht nur innovativ, sondern auch wirklich nützlich für Entwickler sind.

Fazit

Zusammenfassend kann die Hinzufügung von syntaktischen Zuckungen in Programmiersprachen wie Java die Lesbarkeit des Codes und das Erlebnis der Entwickler erheblich verbessern. Durch die Nutzung von Daten zur Informationsgewinnung können wir Zuckungen schaffen, die mit den Programmiergewohnheiten von Entwicklern übereinstimmen.

Unsere Ergebnisse plädieren für einen Wandel hin zu datengestütztem Sprachdesign, bei dem reale Programmiermuster die Evolution von Programmiersprachen leiten. Dieser Ansatz hat das Potenzial, das Sprach-Ökosystem zu bereichern und eine ansprechendere und produktivere Erfahrung für Entwickler zu ermöglichen.

Wenn wir in die Zukunft schauen, wird die Integration dieser Ideen eine entscheidende Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass Programmiersprachen nicht nur mit den Bedürfnissen der Entwickler Schritt halten, sondern auch die gesamte Programmierungseffizienz und Freude steigern. Durch die kontinuierliche Erforschung und Verfeinerung syntaktischer Zuckungen können wir eine lebendige Programmiergemeinschaft unterstützen und Innovation im Design von Programmiersprachen fördern.

Originalquelle

Titel: Data-Driven Evidence-Based Syntactic Sugar Design

Zusammenfassung: Programming languages are essential tools for developers, and their evolution plays a crucial role in supporting the activities of developers. One instance of programming language evolution is the introduction of syntactic sugars, which are additional syntax elements that provide alternative, more readable code constructs. However, the process of designing and evolving a programming language has traditionally been guided by anecdotal experiences and intuition. Recent advances in tools and methodologies for mining open-source repositories have enabled developers to make data-driven software engineering decisions. In light of this, this paper proposes an approach for motivating data-driven programming evolution by applying frequent subgraph mining techniques to a large dataset of 166,827,154 open-source Java methods. The dataset is mined by generalizing Java control-flow graphs to capture broad programming language usages and instances of duplication. Frequent subgraphs are then extracted to identify potentially impactful opportunities for new syntactic sugars. Our diverse results demonstrate the benefits of the proposed technique by identifying new syntactic sugars involving a variety of programming constructs that could be implemented in Java, thus simplifying frequent code idioms. This approach can potentially provide valuable insights for Java language designers, and serve as a proof-of-concept for data-driven programming language design and evolution.

Autoren: David OBrien, Robert Dyer, Tien N. Nguyen, Hridesh Rajan

Letzte Aktualisierung: 2024-02-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.01079

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.01079

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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