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Verbesserung von Bildaufgaben mit Selbst-Prompt-Tuning

Eine neue Methode verbessert das visuelle Prompt-Tuning für eine bessere Modellleistung.

― 4 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Visuelles Prompt-Tuning ist eine innovative Methode, um vortrainierte Modelle für spezifische Bildaufgaben anzupassen. Bei dieser Methode werden lernbare Tokens, die Prompts genannt werden, verwendet, um die Leistung des Modells bei neuen Aufgaben zu verbessern. Es gibt jedoch immer noch Herausforderungen, wie man diese Prompts effektiv einrichtet, was gelegentlich zu Leistungsproblemen führt.

Was ist Visuelles Prompt-Tuning?

Visuelles Prompt-Tuning, oft abgekürzt als VPT, ermöglicht die Anpassung von Modellen, die bereits mit einer grossen Menge an Daten trainiert wurden. Anstatt das Modell für eine neue Aufgabe vollständig neu zu trainieren, führt VPT kleine, aufgaben-spezifische Tokens ein, um das Verständnis des Modells zu leiten. Dieser Ansatz erlaubt es dem Modell, sein Fundamentwissen zu bewahren, während es sich an neue Anforderungen anpasst.

Herausforderungen bei VPT

  1. Prompt-Initialisierung: Die Art und Weise, wie Prompts gestartet werden, kann ihre Wirksamkeit stark beeinflussen. Wenn sie zufällig initialisiert werden, könnten sie nicht gut mit den Informationen, die das Modell gelernt hat, verbunden sein.

  2. Prompt-Länge: Zu entscheiden, wie viele Prompt-Tokens verwendet werden sollen, ist tricky. Zu wenige oder zu viele können die Leistung des Modells beeinträchtigen.

  3. Leistung bei Selbstüberwachtem Pretraining: Wenn Modelle ohne beschriftete Daten vortrainiert werden, kann die Leistung bei der Verwendung von visuellem Prompt-Tuning im Vergleich zu feinabgestimmten Modellen mit beschrifteten Daten sinken.

Unser Ansatz zur Verbesserung des Visuellen Prompt-Tunings

Um diese Herausforderungen anzugehen, schlagen wir eine neue Technik namens Selbst-Prompt-Tuning (SPT) vor. Diese Methode nutzt Informationen aus den Bildern der neuen Aufgabe, um die Prompts einzurichten, was hilft, sie besser mit den Merkmalen, die das Modell gelernt hat, in Einklang zu bringen.

  1. Verwendung von Inferred Tokens: Anstatt die Prompts zufällig zu starten, initialisiert SPT sie basierend auf Beispielen aus der neuen Aufgabe. Diese Verbindung soll schnelleres Lernen und bessere Genauigkeit ermöglichen.

  2. Token-Auswahlstrategien: Wir haben mehrere Methoden zur Auswahl von initialen Tokens implementiert, um den Prozess schneller und effizienter zu gestalten. Zum Beispiel können wir anstelle einer komplexen Clustering-Methode, die lange dauert, einfachere Methoden wie Mitteln oder das Ziehen zufälliger Tokens verwenden.

Testen unserer neuen Methode

Wir haben eine Reihe von Experimenten durchgeführt, um zu sehen, wie gut unsere neue Methode im Vergleich zu traditionellen Ansätzen funktioniert. Wir haben Benchmarks in fein abgestuften Bildklassifikationsaufgaben verwendet, um die Leistung zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Ansatz sowohl das vollständige Fine-Tuning als auch das traditionelle VPT in vielen Fällen übertreffen konnte.

Leistungsverbesserungen

In unseren Studien fanden wir heraus, dass unsere Selbst-Prompt-Tuning-Methode signifikante Verbesserungen brachte. Sie lieferte Genauigkeitssteigerungen von 10% bis 30% in vielen Aufgaben. Ausserdem benötigte sie nur einen kleinen Teil der Trainingsdaten, die typischerweise für ein vollständiges Fine-Tuning nötig wären. Zum Beispiel, selbst mit weniger als 0,4% der lernbaren Parameter schnitt SPT in 19 von 24 Aufgaben, die wir untersucht haben, besser ab als VPT.

Robustheit gegenüber der Prompt-Länge

Unsere Methode erwies sich auch als robust, wenn sich die Anzahl der verwendeten Prompt-Tokens änderte. Während traditionelles VPT in der Leistung je nach Prompt-Länge schwanken kann, zeigte unser SPT eine konstante Genauigkeit, selbst bei unterschiedlichen Längen.

Die Bedeutung von Ziel-Daten

Eine weitere wichtige Erkenntnis aus unserer Forschung ist, dass die Verwendung von Daten, die die Zielaufgabe eng repräsentieren, zu einer besseren Leistung führt. Wir haben gelernt, dass die Ergebnisse in der Regel schlechter sind, wenn wir Prompts aus nicht verwandten Aufgaben konstruieren.

Skalierbarkeit von SPT

Da Modelle grösser und komplexer werden, skaliert unsere Methode gut. Sie zeigte eine überlegene Leistung im Vergleich zu VPT, als die Modellgrösse zunahm, was darauf hindeutet, dass sie an zukünftige Fortschritte in der Modellarchitektur anpassbar ist.

Fazit

Selbst-Prompt-Tuning bietet eine einfache, aber effektive Möglichkeit, vortrainierte Modelle für spezifische Aufgaben anzupassen und dabei einige der Herausforderungen herkömmlicher Methoden des visuellen Prompt-Tunings zu überwinden. Durch die Initialisierung von Prompts mit relevanten Daten und die Anwendung effizienter Auswahlstrategien verbessert SPT die Modellleistung, ohne die Rechenkosten erheblich zu erhöhen.

Die Methode steigert nicht nur die Genauigkeit und Effizienz, sondern bewahrt auch die wesentlichen Qualitäten des ursprünglichen Modells. Während sich das Feld der Bilderkennung weiterentwickelt, werden Techniken wie SPT eine wichtige Rolle dabei spielen, das Beste aus verfügbaren Daten und Modellfähigkeiten herauszuholen. Dieser Ansatz hebt das Potenzial für bessere Anpassungstechniken hervor, die in verschiedenen Aufgaben und Anwendungen im Bereich der Computer Vision eingesetzt werden können.

Originalquelle

Titel: Revisiting the Power of Prompt for Visual Tuning

Zusammenfassung: Visual prompt tuning (VPT) is a promising solution incorporating learnable prompt tokens to customize pre-trained models for downstream tasks. However, VPT and its variants often encounter challenges like prompt initialization, prompt length, and subpar performance in self-supervised pretraining, hindering successful contextual adaptation. This study commences by exploring the correlation evolvement between prompts and patch tokens during proficient training. Inspired by the observation that the prompt tokens tend to share high mutual information with patch tokens, we propose initializing prompts with downstream token prototypes. The strategic initialization, a stand-in for the previous initialization, substantially improves performance in fine-tuning. To refine further, we optimize token construction with a streamlined pipeline that maintains excellent performance with almost no increase in computational expenses compared to VPT. Exhaustive experiments show our proposed approach outperforms existing methods by a remarkable margin. For instance, it surpasses full fine-tuning in 19 out of 24 tasks, using less than 0.4% of learnable parameters on the FGVC and VTAB-1K benchmarks. Notably, our method significantly advances the adaptation for self-supervised pretraining, achieving impressive task performance gains of at least 10% to 30%. Besides, the experimental results demonstrate the proposed SPT is robust to prompt lengths and scales well with model capacity and training data size. We finally provide an insightful exploration into the amount of target data facilitating the adaptation of pre-trained models to downstream tasks. The code is available at https://github.com/WangYZ1608/Self-Prompt-Tuning.

Autoren: Yuzhu Wang, Lechao Cheng, Chaowei Fang, Dingwen Zhang, Manni Duan, Meng Wang

Letzte Aktualisierung: 2024-05-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.02382

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.02382

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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