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Verbesserung der Generierung von Data Wrangling-Code

Forscher entwickeln Methoden für besseren automatisierten Datenaufbereitungs-Code durch kontextreiche Beispiele.

Junjie Huang, Daya Guo, Chenglong Wang, Jiazhen Gu, Shuai Lu, Jeevana Priya Inala, Cong Yan, Jianfeng Gao, Nan Duan, Michael R. Lyu

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Inhaltsverzeichnis

Datenbearbeitung ist ein wichtiger Teil der Datenwissenschaft. Das bedeutet, rohe Daten zu bereinigen und vorzubereiten, damit sie richtig analysiert werden können. Dieser Prozess kann ziemlich langsam sein und nimmt oft bis zu 80 % der Zeit eines Data Scientists in Anspruch. Um das einfacher zu machen, versuchen Forscher, das Schreiben von Code für die Datenbearbeitung zu automatisieren, indem sie das, was ein Nutzer will, in tatsächlichen Code umwandeln, der läuft.

Allerdings erfordert das präzise Schreiben dieses Codes ein Verständnis für die verschiedenen Arten von Informationen, die in Computernotizen zu finden sind. Diese Notizen vermischen oft Text, Code und Daten auf eine Weise, die schwer nachzuvollziehen ist. Das bedeutet, dass das Training von Computermodellen nur auf dem Code allein nicht gut funktioniert, weil sie wichtige Zusammenhänge verpassen.

Um dieses Problem zu beheben, wollen die Forscher eine Sammlung von hochwertigen Beispielen erstellen, die den Kontext klar zeigen, der benötigt wird, um Modelle für die Generierung von Datenbearbeitungscode zu trainieren. Sie haben eine Methode entwickelt, um diese Informationen aus verschiedenen Notizen zu sammeln, indem sie nach Code suchen, der Datenbearbeitungsoperationen behandelt.

Der Bedarf an Kontext bei der Codegenerierung

Bei der Generierung von Code für die Datenbearbeitung ist es wichtig, verschiedene Informationsstücke zu berücksichtigen. Zuerst gibt es den Text in der Notiz, der erklärt, was passiert. Dann gibt es den eigentlichen Code, der zeigt, wie Daten manipuliert werden. Schliesslich gibt es die verwendeten Daten, die die Werte enthalten, die bereinigt oder transformiert werden müssen.

Die Herausforderung ist, dass Notizen diese Elemente oft nicht klar zeigen. Die Codeblöcke können verschiedene Aufgaben vermischen, was es schwierig macht, nachzuvollziehen, was vor sich geht. Wenn die Modelle nur auf dem Code trainiert werden, verpassen sie die Informationen, die im Text und in den Daten selbst enthalten sind.

Um einen besseren Datensatz zu erstellen, möchten die Forscher Beispiele für Code sammeln, die klare Verbindungen zu allen drei Kontexten haben: dem Code, dem Text und den Daten. Sie haben eine Methode entwickelt, um diese Beispiele zu finden und sie effektiv zu verbinden.

Wie der Prozess funktioniert

Die vorgeschlagene Methode zum Sammeln von kontextualisiertem Datenbearbeitungscode beginnt mit der Analyse des Datenflusses in den Notizen. Indem sie verfolgen, wie Daten geladen, transformiert und verwendet werden, können die Forscher Codeblöcke identifizieren, die Aufgaben zur Datenbearbeitung ausführen. Sie suchen nach spezifischen Phasen im Prozess der Datenbearbeitung:

  1. Dateninitialisierungsphase: Hier wird ein neuer DataFrame erstellt. Das ist der Ausgangspunkt der Datenanalyse.

  2. Datenbearbeitungsphase: In dieser Phase werden die rohen Daten bereinigt und in das gewünschte Format transformiert.

  3. Datenverwendungsphase: Schliesslich werden die bereinigten Daten für die Analyse verwendet, wie zum Beispiel zur Erstellung von Visualisierungen oder zur Durchführung statistischer Berechnungen.

Um diese Phasen zu identifizieren, analysieren die Forscher die Arten von Code, die in beliebten Python-Bibliotheken wie Pandas verwendet werden. Diese Bibliotheken bieten spezifische Funktionen zur Datenverwaltung, was hilft, den Code in verschiedene Phasen zu kategorisieren.

Sammeln von multimodalen Kontexten

Sobald die relevanten Codezellen identifiziert sind, besteht der nächste Schritt darin, die kontextuellen Informationen rund um sie zu sammeln. Dazu gehört:

  • Code-Kontext: Der bestehende Code in der Notiz, der Informationen darüber liefert, wie Variablen definiert sind und welche Bibliotheken importiert werden.

  • Textkontext: Alle Kommentare oder Erklärungen, die in den Markdown-Zellen oder inline innerhalb der Codezellen vorhanden sind.

  • Datenkontext: Die tatsächlichen Eingangs- und Ausgangsdaten, die verarbeitet werden. Das ist entscheidend, da es konkrete Beispiele dafür liefert, wie die Daten transformiert werden sollten.

Die Methode beinhaltet das Ausführen der Notiz, um den aktuellen Zustand der Daten vor und nach dem Ausführen des Codes zu erfassen. Dadurch kann das Modell verstehen, wie die Daten aussahen und wie sie sich verändert haben, was die Generierung des Zielcodes informiert.

Erstellung des Datensatzes

Das Ergebnis dieser Methode ist ein neuer Datensatz mit einer grossen Anzahl von Beispielen von Code, der für die Datenbearbeitung verwendet wird. Er umfasst über 58.000 Beispiele, die klaren Kontext bieten. Der Datensatz ist in Abschnitte für Training, Entwicklung und Tests unterteilt, was eine gründliche Analyse und Feinabstimmung der Modelle ermöglicht.

Durch die Bewertung des generierten Codes mithilfe sowohl oberflächlicher Metriken als auch auf Ausführung basierender Metriken können die Forscher nicht nur messen, wie gut der generierte Code mit dem erwarteten Code übereinstimmt, sondern auch, ob er tatsächlich die richtige Ausgabe erzeugt, wenn er ausgeführt wird.

Bedeutung von multimodalem Kontext

Die Forscher führten Experimente durch, um die Auswirkungen der verschiedenen Arten von Kontext auf die Generierung von Datenbearbeitungscode zu verstehen. Sie fanden heraus, dass das Vorhandensein aller drei Arten von Kontext – Code, Text und Daten – den Codegenerierungsprozess erheblich verbessert.

Wenn einer dieser Kontexte entfernt wurde, führte das zu schlechteren Leistungen. Zum Beispiel hatten Modelle ohne den Datenkontext Schwierigkeiten, korrekt Code zu generieren, der Daten manipuliert, weil sie nicht sehen konnten, wie sich die Datenwerte verändert hatten. Das zeigt, wie miteinander verbundene und wichtige diese Kontexte im Prozess des Schreibens effektiven Datenbearbeitungscodes sind.

Bewertung der Modelle

Um die Wirksamkeit ihres Ansatzes zu bewerten, testeten die Forscher verschiedene Modelle, darunter sowohl traditionelle Modelle zur Codegenerierung als auch moderne grosse Sprachmodelle (LLMs). Sie passten diese Modelle an den neuen Datensatz an und beobachteten, wie gut sie Datenbearbeitungscode basierend auf dem reichhaltigen Kontext generieren konnten.

Die Ergebnisse zeigten, dass Modelle, die separate Encoder für Code-, Text- und Datenkontexte verwendeten, viel besser abschnitten als solche, die diese Kontexte in einen einzigen Input kombinierten. Das unterstrich die Bedeutung, die Kontexte getrennt zu halten, um die Genauigkeit und Relevanz der Codegenerierung zu verbessern.

Fazit

Die Arbeit hebt die entscheidende Rolle des Kontexts bei der automatisierten Codegenerierung für Datenbearbeitungsaufgaben hervor. Durch das Sammeln umfassender Beispiele, die mehrere Kontexte – Code, Text und Daten – berücksichtigen, haben die Forscher eine wertvolle Ressource geschaffen, die die Produktivität von Datenwissenschaftlern erhöhen kann.

Die Ergebnisse aus den Experimenten zeigen, dass die Einbeziehung reicher Kontexte zu erheblichen Verbesserungen in der Genauigkeit der Codegenerierung führen kann. Das bildet die Grundlage für zukünftige Forschungen, die zusätzliche kontextuelle Elemente wie Laufzeitartefakte wie Bilder und maschinelle Lernmodelle erkunden könnten, um die automatisierte Codegenerierung in Computernotizen weiter zu bereichern.

Zukünftige Richtungen

Während sich das Feld weiterentwickelt, bleiben mehrere Ansätze für zukünftige Forschung:

  1. Einbeziehung weiterer kontextueller Elemente: Neben nur Code, Text und Daten gibt es andere Aspekte von Notizen, die zusätzlichen Kontext für die Codegenerierung bieten können. Dazu gehören Elemente wie Visualisierungen oder Modelloutputs, die Einblicke in die Ziele des Programmierers geben können.

  2. Automatisierung der Dokumentation: Klar verständliche Dokumentation in Notizen wird oft übersehen, ist aber für die Zusammenarbeit entscheidend. Zu erforschen, wie man automatisch Erklärungen für Code generieren kann, könnte die Benutzerfreundlichkeit von Notizen verbessern.

  3. Verbesserung der Modellleistung: Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen in Bezug auf die Modellleistung. Zukünftige Arbeiten könnten darauf abzielen, neue Algorithmen oder Techniken zu entwickeln, um den Kontext besser zu nutzen und die Qualität des generierten Codes zu verbessern.

Zusammenfassend stellt diese Arbeit einen bedeutenden Fortschritt in der automatisierten Datenbearbeitung durch verbesserte Codegenerierung dar. Durch die Fokussierung auf die Bedeutung multimodaler Kontexte ebnet sie den Weg für effizientere und effektivere Datenanalysepraktiken in der Zukunft.

Originalquelle

Titel: Contextualized Data-Wrangling Code Generation in Computational Notebooks

Zusammenfassung: Data wrangling, the process of preparing raw data for further analysis in computational notebooks, is a crucial yet time-consuming step in data science. Code generation has the potential to automate the data wrangling process to reduce analysts' overhead by translating user intents into executable code. Precisely generating data wrangling code necessitates a comprehensive consideration of the rich context present in notebooks, including textual context, code context and data context. However, notebooks often interleave multiple non-linear analysis tasks into linear sequence of code blocks, where the contextual dependencies are not clearly reflected. Directly training models with source code blocks fails to fully exploit the contexts for accurate wrangling code generation. To bridge the gap, we aim to construct a high quality datasets with clear and rich contexts to help training models for data wrangling code generation tasks. In this work, we first propose an automated approach, CoCoMine to mine data-wrangling code generation examples with clear multi-modal contextual dependency. It first adopts data flow analysis to identify the code blocks containing data wrangling codes. Then, CoCoMine extracts the contextualized datawrangling code examples through tracing and replaying notebooks. With CoCoMine, we construct CoCoNote, a dataset containing 58,221 examples for Contextualized Data-wrangling Code generation in Notebooks. To demonstrate the effectiveness of our dataset, we finetune a range of pretrained code models and prompt various large language models on our task. Furthermore, we also propose DataCoder, which encodes data context and code&textual contexts separately to enhance code generation. Experiment results demonstrate the significance of incorporating data context in data-wrangling code generation and the effectiveness of our model. We release code and data at url...

Autoren: Junjie Huang, Daya Guo, Chenglong Wang, Jiazhen Gu, Shuai Lu, Jeevana Priya Inala, Cong Yan, Jianfeng Gao, Nan Duan, Michael R. Lyu

Letzte Aktualisierung: 2024-09-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.13551

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.13551

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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