Personen-Wiedererkennung mit dem CION-Framework verbessern
CION verbessert die Wiedererkennung von Personen, indem es sich auf Identitätskorrelationen über Videos hinweg konzentriert.
Jialong Zuo, Ying Nie, Hanyu Zhou, Huaxin Zhang, Haoyu Wang, Tianyu Guo, Nong Sang, Changxin Gao
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Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- CION-Rahmenwerk
- Identitätskorrelationen herstellen
- Identitätsgeführte Selbst-Distillation
- Experimentelle Validierung
- Leistungsvergleich
- Modell-Zoo Beitrag
- Verwandte Arbeiten
- Herausforderungen des selbstüberwachten Lernens
- Vorteile von CION
- Verbesserte Identitätsanerkennung
- Effizienz und Flexibilität
- Beitrag zur zukünftigen Forschung
- Fazit
- Breitere Auswirkungen
- Originalquelle
- Referenz Links
Die Personen-Reidentifizierung (ReID) ist die Aufgabe, eine bestimmte Person über verschiedene Kamerasichten hinweg zu identifizieren und abzugleichen. Diese Technologie hat viele Anwendungen, wie in Sicherheitssystemen, zur Verfolgung von Kriminellen oder bei der Suche nach vermissten Personen. In den letzten Jahren haben Forscher bedeutende Fortschritte mit ReID-Methoden gemacht, aber die Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen hat Herausforderungen mit sich gebracht, um optimale Leistung zu erreichen.
Ein vielversprechender Ansatz, der aufgetaucht ist, ist das Vortraining von Modellen mit grossen Mengen von Bildern, die aus Online-Videos stammen. Diese Methode hat das Potenzial gezeigt, die Art und Weise zu verbessern, wie Modelle Personen erkennen und unterscheiden. Allerdings haben viele Studien nur das Lernen aus einzelnen Videoclips oder Bildern aus demselben Video betrachtet. Dieser Ansatz übersieht die Fähigkeit, dieselbe Person in verschiedenen Videos zu erkennen, was für eine effektive Personen-Reidentifizierung entscheidend ist.
Um diese Lücke zu schliessen, stellen wir eine neue Methode namens Cross-video Identity Correlating pre-training (CION) vor. Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, wie man Bilder derselben Person aus verschiedenen Videos miteinander in Beziehung setzen kann. Indem sowohl die Ähnlichkeiten als auch die Unterschiede in der Erscheinung von Personen in unterschiedlichen Umgebungen betrachtet werden, zielt CION darauf ab, die Leistung von Personen-Reidentifizierungsmodellen zu verbessern.
Problemstellung
Aktuelle Methoden beschränken oft ihren Fokus darauf, Repräsentationen entweder aus einer einzelnen Instanz einer Person oder aus bestimmten Segmenten eines Videos zu lernen. Dadurch verpassen sie den grösseren Kontext, Individuen über verschiedene Videos hinweg zu erkennen. Mit dem Bewusstsein um diese Einschränkung wurde das CION-Rahmenwerk entwickelt, um diese Probleme zu überwinden, indem Verbindungen zwischen Bildern derselben Person aus unterschiedlichen Quellen hergestellt werden.
Indem der Identifikationsprozess als ein mehrstufiges Problem modelliert wird, zielt CION darauf ab, bessere Einblicke in die Ähnlichkeiten und Unterschiede in Bildern derselben Person in verschiedenen Situationen zu bieten. Dieser Prozess umfasst die Definition, wie mit Rauschen oder Inkonsistenzen in den Daten umgegangen werden kann, die die Leistung beeinflussen können.
CION-Rahmenwerk
Das CION-Rahmenwerk arbeitet in zwei Schlüsselphasen: Zuerst wird die Identitätskorrelation zwischen Bildern aus verschiedenen Videos hergestellt, und dann wird ein geführter Lernansatz verwendet, um diese Korrelationen zu verfeinern.
Identitätskorrelationen herstellen
Um Identitätskorrelationen zwischen Bildern zu finden, implementieren wir eine mehrstufige Entrauschungsstrategie. Der erste Schritt besteht darin, das Verständnis davon, was eine einzelne Identität ausmacht, zu verfeinern, indem Rauschen in den Bildern, die mit derselben Person verbunden sind, minimiert wird. Dabei wird sichergestellt, dass Merkmale oder Eigenschaften, die zu einer Person gehören, eng beieinander gruppiert werden.
Anschliessend befasst sich die Methode mit den Verbindungen, die zwischen verschiedenen Individuen bestehen. Durch die klare Unterscheidung zwischen verschiedenen Identitäten stärkt CION die Gesamtvertretung von Individuen, was eine genauere Erkennung ermöglicht, wenn sie in verschiedenen Videoclips auftauchen.
Identitätsgeführte Selbst-Distillation
Nachdem das Rauschen aus den Bildern identifiziert und reduziert wurde, nutzt CION einen selbstgeführten Lernansatz. Diese Technik ermöglicht es dem Modell, über die Zeit hinweg aus sich selbst zu lernen und kontinuierlich seine Fähigkeit zu verbessern, Individuen in verschiedenen Szenarien zu erkennen. Durch den Vergleich von Bildern derselben Person unter Berücksichtigung ihrer Variationen verbessert das Modell sein Gesamtverständnis und die Fähigkeit, Individuen genau zu klassifizieren.
Experimentelle Validierung
Um die Wirksamkeit von CION zu validieren, wurden eine Reihe von Tests mit verschiedenen Datensätzen durchgeführt. Diese Tests konzentrierten sich darauf, wie das neue Rahmenwerk im Vergleich zu bestehenden Methoden abschneidet und wie gut es mit weniger Trainingsbildern funktioniert.
Leistungsvergleich
Die Ergebnisse zeigten, dass CION viele bestehende hochmoderne Methoden übertreffen konnte. Zum Beispiel erreichte CION im Vergleich zu anderen Techniken, die umfangreichere Datensätze verwendeten, bemerkenswerte Verbesserungen in der Leistung, während es deutlich weniger Trainingsbilder benötigte.
Dies ist eine entscheidende Erkenntnis, da sie zeigt, dass das Rahmenwerk nicht nur effizient, sondern auch effektiv ist, was es zu einer praktikablen Option für Anwendungen macht, bei denen Daten möglicherweise begrenzt sind.
Modell-Zoo Beitrag
Neben dem erfolgreichen Rahmenwerk trägt CION auch eine Sammlung vortrainierter Modelle bei, die als ReIDZoo bekannt ist. Diese Sammlung umfasst eine Vielzahl von Modellen mit unterschiedlichen Strukturen und Parametern. Der ReIDZoo soll Forschern und Praktikern auf dem Gebiet vielseitige Werkzeuge bieten, um verschiedene Herausforderungen bei der Personen-Reidentifizierung anzugehen.
Verwandte Arbeiten
Die Entwicklung von selbstüberwachten Vortraining-Methoden in der Computer Vision gewinnt an Bedeutung. Traditionelle Methoden greifen oft auf überwachtes Lernen zurück, das umfangreiche beschriftete Datensätze erfordert. Selbstüberwachte Methoden hingegen verwenden unbeschriftete Daten, sodass Modelle aus den inhärenten Strukturen der Daten selbst lernen können.
Herausforderungen des selbstüberwachten Lernens
Trotz der Vorteile stehen selbstüberwachte Methoden vor Herausforderungen, wenn sie speziell auf die Personen-Reidentifizierung angewendet werden. Die signifikanten Unterschiede in der Erscheinung von Personen in verschiedenen Kontexten können zu schlechter Leistung beim Verallgemeinern über verschiedene Identitäten führen. Genau hier will CION den Lernprozess verbessern, indem es sich explizit auf Identitätskorrelationen konzentriert.
Vorteile von CION
Verbesserte Identitätsanerkennung
CIONs Fokus auf die Korrelation von Bildern derselben Person aus verschiedenen Videos ermöglicht ein tieferes Verständnis dafür, wie Identität innerhalb visueller Daten funktioniert. Dieser systematische Ansatz führt zu einer verbesserten Genauigkeit bei der Identifizierung von Individuen, selbst wenn sie in unterschiedlichen Szenarien auftreten.
Effizienz und Flexibilität
Eine der herausragenden Eigenschaften von CION ist seine Effizienz. Indem es weniger Bilder nutzt und sich auf identitätsbezogene Aspekte anstatt auf blosse Instanzvergleiche konzentriert, bietet es eine skalierbare Lösung für das Training. Die Anpassungsfähigkeit des Rahmenwerks an verschiedene Modellstrukturen verbessert seine Benutzerfreundlichkeit in verschiedenen Anwendungen im Feld.
Beitrag zur zukünftigen Forschung
Die Einführung der ReIDZoo-Modellsammlung bereichert die verfügbaren Ressourcen für Forscher und Entwickler. Durch den Zugang zu unterschiedlichen vortrainierten Modellen ermutigt CION zu weiterer Erforschung und Innovation im Bereich der Personen-Reidentifizierung.
Fazit
CION hat einen bedeutenden Fortschritt in der Personen-Reidentifizierung gezeigt, indem es sich auf die Beziehungen zwischen Bildern von Individuen aus verschiedenen Videos konzentriert. Durch die Etablierung eines Rahmens, der Identitätskorrelationen priorisiert und geführte Lernmethoden nutzt, verbessert CION das Verständnis dafür, wie man Individuen effektiv erkennt.
Die Ergebnisse umfangreicher Experimente bestätigen, dass CION nicht nur traditionelle Methoden übertrifft, sondern dies auch mit grösserer Effizienz tut. Die durch die Einführung von ReIDZoo geleisteten Beiträge unterstreichen zusätzlich das Potenzial dieses Rahmenwerks zur Förderung von Forschung und praktischen Anwendungen in der Personen-Reidentifizierung.
Breitere Auswirkungen
Die Fortschritte, die durch CION gemacht wurden, können verschiedene Sektoren wie Sicherheitssysteme, Einzelhandel und Transport erheblich beeinflussen. Durch die Bereitstellung von Werkzeugen, die die Identifikation von Individuen verbessern, kann die Technologie dazu beitragen, Sicherheit und Betriebseffizienz zu erhöhen.
Es ist jedoch wichtig, die ethischen Implikationen der Personen-Reidentifizierung, insbesondere in Bezug auf die Privatsphäre, zu berücksichtigen. Die Einführung solcher Technologien muss mit Sorgfalt behandelt werden, um sicherzustellen, dass die Rechte der Individuen respektiert werden und dass angemessene Vorschriften vorhanden sind, um Missbrauch zu verhindern.
Der Ansatz von CION ist nicht nur auf die Personen-Reidentifizierung beschränkt. Seine Prinzipien können auch auf andere Bereiche angewendet werden, wie beispielsweise die Fahrzeugidentifikation, wo es entscheidend ist, Entitäten über verschiedene Kontexte hinweg zu erkennen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CION einen vielversprechenden Schritt nach vorn im Bereich der Personen-Reidentifizierung darstellt, indem es innovative Techniken mit praktischen Anwendungen kombiniert, um aktuelle Herausforderungen in diesem Bereich anzugehen. Zukünftige Bestrebungen werden darauf abzielen, diesen Ansatz weiter zu verfeinern, seine Fähigkeiten zu verbessern und eine ethische Anwendung in der realen Welt zu gewährleisten.
Titel: Cross-video Identity Correlating for Person Re-identification Pre-training
Zusammenfassung: Recent researches have proven that pre-training on large-scale person images extracted from internet videos is an effective way in learning better representations for person re-identification. However, these researches are mostly confined to pre-training at the instance-level or single-video tracklet-level. They ignore the identity-invariance in images of the same person across different videos, which is a key focus in person re-identification. To address this issue, we propose a Cross-video Identity-cOrrelating pre-traiNing (CION) framework. Defining a noise concept that comprehensively considers both intra-identity consistency and inter-identity discrimination, CION seeks the identity correlation from cross-video images by modeling it as a progressive multi-level denoising problem. Furthermore, an identity-guided self-distillation loss is proposed to implement better large-scale pre-training by mining the identity-invariance within person images. We conduct extensive experiments to verify the superiority of our CION in terms of efficiency and performance. CION achieves significantly leading performance with even fewer training samples. For example, compared with the previous state-of-the-art~\cite{ISR}, CION with the same ResNet50-IBN achieves higher mAP of 93.3\% and 74.3\% on Market1501 and MSMT17, while only utilizing 8\% training samples. Finally, with CION demonstrating superior model-agnostic ability, we contribute a model zoo named ReIDZoo to meet diverse research and application needs in this field. It contains a series of CION pre-trained models with spanning structures and parameters, totaling 32 models with 10 different structures, including GhostNet, ConvNext, RepViT, FastViT and so on. The code and models will be made publicly available at https://github.com/Zplusdragon/CION_ReIDZoo.
Autoren: Jialong Zuo, Ying Nie, Hanyu Zhou, Huaxin Zhang, Haoyu Wang, Tianyu Guo, Nong Sang, Changxin Gao
Letzte Aktualisierung: 2024-09-27 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.18569
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.18569
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://github.com/Zplusdragon/CION_ReIDZoo
- https://github.com/facebookresearch/dino
- https://github.com/damo-cv/TransReID
- https://github.com/alibaba/cluster-contrast-reid
- https://github.com/DengpanFu/LUPerson
- https://github.com/damo-cv/TransReID-SSL
- https://github.com/JDAI-CV/fast-reid
- https://github.com/Zplusdragon/PLIP
- https://github.com/Zplusdragon/UFineBench
- https://www.pkuvmc.com/dataset.html
- https://zheng-lab.cecs.anu.edu.au/Project/project_reid.html
- https://github.com/pytorch/vision
- https://github.com/XingangPan/IBN-Net
- https://github.com/huawei-noah/Efficient-AI-Backbones/
- https://github.com/mmaaz60/EdgeNeXt
- https://github.com/THU-MIG/RepViT
- https://github.com/apple/ml-fastvit
- https://github.com/facebookresearch/ConvNeXt
- https://github.com/google-research/vision_transformer
- https://github.com/microsoft/Swin-Transformer
- https://github.com/sail-sg/volo