Verbindungen in der digitalen Zeit fördern
Ein neues Spiel fördert echte Freundschaften im echten Leben durch spielerische Interaktionen.
Zhang Zhang, Da Li, Geng Wu, Yaoning Li, Xiaobing Sun, Liang Wang
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Warum Freundschaft wichtig ist
- Die Rolle von Videospielen und Technologie
- So funktioniert „Love in Action“
- Spielmechanik
- Loslegen
- Die Feldstudie
- Wer hat mitgemacht?
- Feedback sammeln
- Die Ergebnisse sind da!
- Freundlichkeit steigern
- Spielerfahrungen
- Die Rolle der KI
- Wie KI hilft
- Die wichtigste Erkenntnis
- Originalquelle
- Referenz Links
In der heutigen hektischen Welt fühlen sich viele Menschen oft einsam und haben Schwierigkeiten, mit anderen in Kontakt zu treten. Jeder scheint an seinen Bildschirmen festgeklebt zu sein, ob bei der Arbeit oder zu Hause. Während soziale Medien uns online verbunden halten, kann es manchmal auch dazu führen, dass wir uns isolierter fühlen. Um dieses Problem anzugehen, dachten wir: „Was wäre, wenn wir Technologie nutzen könnten, um Menschen echte Verbindungen zu ermöglichen?“ Hier kommt unser Spiel „Love in Action“ ins Spiel.
„Love in Action“ wurde entwickelt, um Menschen mithilfe von Videokameras in öffentlichen Räumen zusammenzubringen. Es ermöglicht den Teilnehmern, ein soziales Spiel zu spielen, bei dem sie einfache Gesten der Körpersprache als Antwort auf freundliche Bitten von anderen ausführen. Die Idee ist, eine unterhaltsame und interaktive Möglichkeit zu schaffen, wie Menschen miteinander in Kontakt treten und Freundschaften aufbauen können.
Warum Freundschaft wichtig ist
Menschen sind soziale Wesen. Wir gedeihen durch Verbindungen zu anderen, und bedeutungsvolle Freundschaften heben unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Leider fühlen sich viele Menschen unter dem Druck der Einsamkeit. Stress und Angst sind heutzutage weit verbreitet, was oft dazu führt, dass sich Einzelne in ihr Schneckenhaus zurückziehen.
Bei der Arbeit konzentrieren sich einige auf ihren eigenen Erfolg und vernachlässigen dabei, Beziehungen zu Kollegen zu pflegen. Nach der Arbeit entscheiden sich viele, zu Hause zu bleiben und sich mit Netflix oder Videospielen zu entspannen, anstatt von Angesicht zu Angesicht mit anderen zu interagieren. Darin liegt die Herausforderung – wie können wir Menschen ermutigen, im echten Leben mehr zu interagieren?
Die Rolle von Videospielen und Technologie
Forscher haben verschiedene Wege untersucht, um soziale Interaktionen durch Technologie zu verbessern. Ein beliebter Ansatz sind standortbasierte Spiele (LBGs), wie Pokémon GO. Diese Spiele ermutigen die Spieler, ihre Umgebung zu erkunden und mit anderen zu interagieren. Anders als typische Videospiele, die man alleine spielt, erfordern LBGs, dass die Spieler nach draussen gehen, sich bewegen und neue Leute treffen.
„Love in Action“ nimmt diese Idee und bringt einen neuen Twist hinein. Anstatt uns auf GPS-Tracking und Gaming zu verlassen, nutzen wir Videokameras, um die Körpersprache und Ausdrücke der Teilnehmer festzuhalten. Es ist ein neuer Ansatz, der darauf abzielt, Verbindungen und Selbstexpression unter Menschen zu fördern.
So funktioniert „Love in Action“
Spielmechanik
In „Love in Action“ übernehmen die Spieler zwei Rollen: Antragsteller und Performers. Ein Antragsteller sendet eine lustige soziale Bitte, wie „Kann mir jemand ein Zeichen der Liebe zeigen?“ Der Performer tritt dann vor die öffentliche Kamera und erfüllt die Bitte. Einfache Gesten können von einem Winken bis zu einem Herzzeichen reichen.
Um die Aufführungen im Blick zu behalten und die Qualität sicherzustellen, verwenden wir ein KI-System, das die Körpersprache im Video analysiert. Es überprüft, ob die Performer die Erwartungen des Antragstellers erfüllen und gibt Feedback.
Loslegen
Um das Spiel zu starten, nutzen die Teilnehmer ein Mini-Programm in WeChat, einer beliebten Social-Media-App in China. Bevor sie beginnen, erhalten die Spieler einige Punkte oder Erfahrungspunkte (EPs), um ihre Anfragen zu veröffentlichen. Das Spiel bietet eine Augmented-Reality-Karte, um den Spielern zu helfen, nahegelegene Kameras zu finden und soziale Anfragen zu sehen.
Die Spieler verdienen Belohnungen für gute Leistungen, wie soziale Medaillen, und können auch ihre Ranglisten im Spiel sehen. Dieser freundliche Wettbewerb fügt dem Erlebnis ein aufregendes Element hinzu.
Die Feldstudie
Um zu sehen, ob „Love in Action“ wirklich funktioniert, haben wir eine kurze Feldstudie mit 27 bereitwilligen Teilnehmern durchgeführt. Zwei Wochen lang spielten sie das Spiel auf ihrem Campus. Wir wollten herausfinden, ob dieses Spiel die sozialen Beziehungen unter den Spielern verbessern würde.
Wer hat mitgemacht?
Die Teilnehmer waren Studenten und Mitarbeiter einer Forschungsgruppe. Vor dem Spiel haben wir sie über ihre Freundschaften und wie nah sie sich zu ihren Mitstudierenden fühlten, befragt. Die meisten hatten Bekannte, aber viele gaben zu, dass sie sich nicht sehr nahe standen.
Feedback sammeln
Wir haben die Teilnehmer gebeten, vor und nach dem Spiel einen Fragebogen auszufüllen. Das half uns zu sehen, ob das Spiel einen Unterschied in ihren Freundschaften gemacht hat. Die Fragen drehten sich darum, wie hilfsbereit ihre Freunde waren, wenn sie etwas benötigten, und wie sie über ihre Beziehungen dachten.
Nach zwei Wochen des Spielens haben wir sie nach ihren Erfahrungen gefragt, darunter, wie sie sich beim Ausführen der Körpersprache fühlten und wie sie das Interagieren mit anderen durch KI fanden.
Die Ergebnisse sind da!
Was haben wir herausgefunden?
Freundlichkeit steigern
Die Spieler berichteten von einer spürbaren Steigerung ihrer Freundlichkeit nach der Teilnahme an „Love in Action“. Die Verbesserung war besonders klar bei Freundschaften, die vorher nicht sehr eng waren.
Die Leute schienen Freude daran zu finden, soziale Bitten zu erfüllen, was ihnen half, sich mehr verbunden zu fühlen. Denk nur mal daran: Ein süsses „Daumen hoch“ von einem Kollegen kann deine Stimmung wirklich heben!
Spielerfahrungen
Die meisten Spieler hatten Spass dabei, ihre Gesten vor der Kamera zu zeigen. Viele waren von der Erfahrung begeistert und schätzten, dass sie Freundlichkeit auf eine einzigartige Weise ausdrücken konnten. Ein Teilnehmer sagte, er hätte das Nervosität verloren und erkannt, dass alle kurzfristig auf seine Aufführung fokussiert waren, nicht auf ihn.
Es gab allerdings einige Bedenken. Einige Spieler fühlten sich anfangs peinlich berührt, in der Öffentlichkeit zu performen, aber sie haben sich schnell darüber hinweggetäuscht. Schliesslich möchte jeder nur ein bisschen Liebe verbreiten!
Die Rolle der KI
Jetzt lass uns über unser KI-System sprechen.
Wie KI hilft
Die KI analysiert die Körpersprache der Performer, um zu sehen, ob sie mit der Bitte übereinstimmt. Sie gibt eine Punktzahl, um den Teilnehmern zu helfen, zu verstehen, wie gut sie abgeschnitten haben. Während die meisten Spieler dies hilfreich fanden, gab es gelegentlich Fragen zu den Entscheidungen der KI. Manchmal erhielten Spieler unterschiedliche Ergebnisse, je nachdem, vor welcher Kamera sie waren, was zu einiger Verwirrung führte.
Es ist wichtig, dass das KI-System konsistent und klar ist, um Vertrauen in das Spiel aufzubauen. Schliesslich wollen wir nicht, dass ein Buddy Punkte verliert, nur wegen eines Missverständnisses!
Die wichtigste Erkenntnis
Was nehmen wir aus unserem Experiment mit?
„Love in Action“ hat sich als aufregende Möglichkeit erwiesen, Freundschaften aufzubauen und soziale Interaktionen zu fördern. Die Teilnehmer hatten Spass an der Erfahrung, und viele berichteten, dass sie sich nach dem Spiel enger miteinander verbunden fühlten.
Obwohl wir einige Verbesserungen vornehmen müssen, wie die Verfeinerung der KI und die Beachtung von Datenschutzbelangen, könnte dieses Spiel eine lustige Möglichkeit sein, Positivität und Freundlichkeit in Gemeinschaften zu fördern.
Indem wir Technologie nutzen, um echte Freundschaften zu fördern, glauben wir, dass wir den Menschen helfen können, sich in dieser schnelllebigen Welt weniger allein zu fühlen.
Also, das nächste Mal, wenn du eine Kamera in einem öffentlichen Raum siehst, denk daran: Sie könnte da sein, um ein bisschen Liebe und Freude zu verbreiten!
Titel: Love in Action: Gamifying Public Video Cameras for Fostering Social Relationships in Real World
Zusammenfassung: In this paper, we create "Love in Action" (LIA), a body language-based social game utilizing video cameras installed in public spaces to enhance social relationships in real-world. In the game, participants assume dual roles, i.e., requesters, who issue social requests, and performers, who respond social requests through performing specified body languages. To mediate the communication between participants, we build an AI-enhanced video analysis system incorporating multiple visual analysis modules like person detection, attribute recognition, and action recognition, to assess the performer's body language quality. A two-week field study involving 27 participants shows significant improvements in their social friendships, as indicated by self-reported questionnaires. Moreover, user experiences are investigated to highlight the potential of public video cameras as a novel communication medium for socializing in public spaces.
Autoren: Zhang Zhang, Da Li, Geng Wu, Yaoning Li, Xiaobing Sun, Liang Wang
Letzte Aktualisierung: 2024-10-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.10449
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.10449
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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