Astronomen verbinden: Eine Konferenz für Zusammenarbeit
Eine internationale Konferenz vereint afrikanische und europäische Forscher in der Astronomie.
Chris M. Harrison, Leah Morabito
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Im Juli 2024 fand eine internationale Astronomie-Konferenz statt, die Forscher aus Afrika und Europa zusammenbringen sollte. Das Ziel war nicht nur, die neuesten wissenschaftlichen Ideen zu diskutieren, sondern auch einen freundlichen Raum für Networking zu schaffen. Das war besonders wichtig, weil viele afrikanische Forscher nicht die gleichen Chancen hatten wie ihre europäischen Kollegen, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.
Zweck der Konferenz
Diese Konferenz war eine Chance, Leute zusammenzubringen, die eine Leidenschaft für Astronomie teilen, aber aus ganz verschiedenen Hintergründen kommen. Die Hoffnung war, die Lücke zwischen denen zu schliessen, die einfachen Zugang zu internationalen Veranstaltungen haben, und denen, die ausgeschlossen wurden. In der Vergangenheit hatten viele afrikanische Wissenschaftler Schwierigkeiten, ihren Platz in der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft zu finden.
Wir haben hart daran gearbeitet, sicherzustellen, dass es bei der Konferenz nicht nur um Wissenschaft geht, sondern auch um die Unterstützung von Beziehungen zwischen Forschern. Wir wollten, dass Teilnehmer aus allen Hintergründen sich einbezogen und geschätzt fühlen.
Die Bedeutung der Astronomie
Warum sich auf Astronomie konzentrieren, fragst du dich? Naja, Astronomie ist nicht nur das Anschauen der Sterne; sie kann ein mächtiges Werkzeug für Entwicklung sein. Sie kann bei der Bildung helfen, die Wirtschaft durch technologische Fortschritte ankurbeln und Frieden zwischen Nationen fördern. In Afrika wächst das Interesse an Astronomie, partly durch grosse Projekte wie das Square Kilometre Array (SKA). Dieses ehrgeizige Projekt könnte ein echter Wendepunkt für den Kontinent sein.
Trotz dieses Wachstums bleiben aber viele Herausforderungen. Dazu gehören begrenzte Möglichkeiten, Schwierigkeiten, junge Talente im Hochschulbereich zu halten, und Probleme mit dem Zugang zu internationalen Ressourcen.
Konferenzdetails und Themen
Die Konferenz mit dem Titel "AGN Populationen über Kontinente und kosmische Zeit" sollte aktuelle Themen in der Astronomie behandeln. Wir haben uns auf vier Hauptthemen konzentriert, die mit supermassiven Schwarzen Löchern zu tun haben, die die grossen Chefs der Galaxien sind. Wenn Gas in diese Schwarzen Löcher fällt, leuchtet es auf und sendet Energie aus, die die gesamte Galaxie beeinflusst.
Die Konferenz beinhaltete Diskussionen über das Verständnis dieses Phänomens. Wir wollten Forschung aus Afrika präsentieren und die Zusammenarbeit zwischen europäischen und afrikanischen Forschern fördern.
Auswahl der Teilnehmer
Wir wollten eine ausgewogene Gruppe von 110 Teilnehmern, mit dem Ziel, dass 30-50 % aus afrikanischen Institutionen kommen. Das war wichtig, um sicherzustellen, dass afrikanische Stimmen gehört werden. Der Auswahlprozess war entscheidend: Wir hatten ein Gremium von Experten, das bei der Auswahl der Teilnehmer basierend auf ihrer wissenschaftlichen Arbeit half, aber wir strebten auch nach Vielfalt.
Sobald die Teilnehmer ausgewählt wurden, haben wir uns darauf konzentriert, sicherzustellen, dass sie die notwendigen Mittel hatten, um teilzunehmen. Für viele afrikanische Forscher können Reisekosten ein erheblicher Hinderungsgrund sein. Wir haben die vollständige Finanzierung für 35-40 Teilnehmer bereitgestellt, um Reise, Visa und Unterkunft abzudecken.
Unterstützung der Teilnehmer
Nachdem wir die Teilnehmer ausgewählt hatten, haben wir sechs Monate vor der Konferenz Einladungen verschickt. Diese lange Vorlaufzeit gab allen genug Zeit, um Reisearrangements und Visaanträge zu regeln. Einige Visa-Prozesse können eine Weile dauern, deshalb war es wichtig, frühzeitig zu starten.
Für die Teilnehmer, die Hilfe benötigten, haben wir die Kosten direkt übernommen, was es einfacher für sie machte. Sie mussten nur Visa- und Versicherungskosten decken, und wir haben ihnen geholfen, diese kniffligen Anträge zu navigieren.
Wir haben gelernt, dass es entscheidend ist, während dieses Prozesses gute Kommunikation sicherzustellen. Es ist wichtig, dass Teilnehmer sich melden, wenn sie auf Schwierigkeiten stossen, deshalb haben wir sie ermutigt, um Hilfe zu bitten, wann immer sie es brauchten.
Programm der Konferenz
Als die Konferenz begann, hatten wir viele Aktivitäten geplant, um den Teilnehmern beim Networking zu helfen. Wir haben verschiedene Sessions eingerichtet, in denen Leute sich treffen und über ihre Forschungsinteressen sprechen konnten.
Vor der Konferenz haben wir ein "Buddy"-System gestartet, um afrikanische Nachwuchswissenschaftler mit denen aus Europa zusammenzubringen. Dieses System war sehr beliebt und half, Freundschaften zu schliessen, lange bevor die Konferenz überhaupt begann.
Während der Konferenz hatten wir eine Mischung aus formellen Vorträgen und Workshops, in denen die Leute Themen wählen konnten, über die sie sprechen möchten. Das erlaubte organischere Gespräche, und wir haben festgestellt, dass die Teilnehmer diese Freiheit genossen.
Soziale Events
Gesellige Veranstaltungen spielten eine Schlüsselrolle für den Erfolg der Konferenz. Wir organisierten einen Empfang, ein Abendessen und sogar eine Sightseeing-Tour durch Newcastle. Die Teilnehmer wurden ermutigt, Outfits zu tragen, die ihre kulturellen Hintergründe widerspiegelten, was eine lustige Möglichkeit war, die Vielfalt zu feiern.
Interessanterweise haben wir uns entschieden, bei den sozialen Veranstaltungen nicht auf Alkohol zu fokussieren. Diese Entscheidung schuf eine einladende Atmosphäre für alle, sodass die Leute sich entspannen und ohne Druck verbinden konnten.
Evaluierung der Konferenz
Nach der Konferenz haben wir eine Umfrage durchgeführt, um Feedback zu sammeln. Die Ergebnisse zeigten, dass viele Teilnehmer sich in Diskussionen wohl fühlten und die Networking-Möglichkeiten schätzten. Die meisten von ihnen bewerteten ihre Erfahrungen positiv.
Wir erhielten viele ermutigende Kommentare, in denen die Teilnehmer ihre Freude über den Ausgleich zwischen wissenschaftlichen Diskussionen und sozialen Interaktionen ausdrückten. Viele schätzten die Gelegenheit, Forscher aus verschiedenen Hintergründen zu treffen, und neue Verbindungen zu knüpfen, die zu zukünftigen Kooperationen führen könnten.
Langfristige Auswirkungen
Obwohl es zu früh ist, um die vollen Auswirkungen der Konferenz zu erkennen, sind die ersten Anzeichen positiv. Viele Teilnehmer äusserten Interesse, an zukünftigen Veranstaltungen teilzunehmen, und waren begeistert von der Möglichkeit, eine weitere Konferenz, möglicherweise in Afrika, zu planen.
Wir haben eine Plattform geschaffen, auf der Teilnehmer ihre Arbeiten teilen und laufende Kooperationen fördern können. Wir wissen bereits von mehreren neuen Projekten, die als Ergebnis der Konferenz entstanden sind.
Zusammenfassung
Diese Konferenz hat ihr Ziel erreicht, vielfältige Stimmen im Bereich der Astronomie zusammenzubringen. Sie förderte ein Gemeinschaftsgefühl unter Forschern aus Afrika und Europa und bewies, dass Zusammenarbeit zu Wachstum und Innovation führen kann.
Das Feedback war überwältigend positiv, und die Teilnehmer gingen voller Energie und Hoffnung für die Zukunft. Wir haben wichtige Lektionen über Inklusivität, die Bedeutung frühzeitiger Unterstützung und fortlaufende Kommunikation gelernt.
Wenn wir nach vorne schauen, sind wir gespannt auf das Potenzial neuer Partnerschaften und Entdeckungen, die bei diesem Treffen begonnen haben. Wir glauben, dass Forscher durch Zusammenarbeit globale Probleme angehen und zu einer besseren Zukunft in der Astronomie und darüber hinaus beitragen können.
Titel: Bringing together African & European research communities with an inclusive astronomy conference
Zusammenfassung: We report on an international scientific conference, where we brought together the African and European academic astronomy communities. This conference aimed to bridge the gap between those in position of privilege, with ease of access to international networking events (i.e., the typical experience of those affiliated with Western institutions), with those who have been historically excluded (affecting the majority of African scientists/institutions). We describe how we designed the conference around cutting-edge problems in the research field, but with a large focus on building networking and professional relationships. Significant effort went into: (1) ensuring a diverse representation of participants; (2) practically and financially supporting those who may have never attended an international conference and; (3) creating an inclusive and supportive environment through a careful programme of activities, both before and during the event. Throughout this process maintaining scientific integrity was a core commitment. We summarise some of the successes, challenges, and lessons learnt from organising this conference. We also present feedback obtained from participants, which demonstrates an overall achievement of our objectives. This is all combined to provide some key recommendations for any groups, from any research field, who wishes to lead similar initiatives.
Autoren: Chris M. Harrison, Leah Morabito
Letzte Aktualisierung: 2024-11-19 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.12834
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.12834
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.LaTeXTemplates.com
- https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/
- https://sdgs.un.org/
- https://www.skao.in
- https://www.mpi-hd.mpg.de/HESS/
- https://www.ukri.org/news/forging-a-new-partnership-with-south-africa/
- https://www.ukri.org/publications/stfc-science-challenges/stfc-science-challenges-in-frontier-physics/
- https://zenodo.org/communities/agnacrosscontinents/