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# Physik # Kosmologie und nicht-galaktische Astrophysik # Astrophysikalische Hochenergiephänomene

Die Suche nach Dunkler Materie: Axionen und Pulsare

Wissenschaftler erforschen ultraleichte Axionen mit Pulsaren, um das Rätsel der dunklen Materie zu lösen.

N. K. Porayko, P. Usynina, J. Terol-Calvo, J. Martin Camalich, G. M. Shaifullah, A. Castillo, D. Blas, L. Guillemot, M. Peel, C. Tiburzi, K. Postnov, M. Kramer, J. Antoniadis, S. Babak, A. -S. Bak Nielsen, E. Barausse, C. G. Bassa, C. Blanchard, M. Bonetti, E. Bortolas, P. R. Brook, M. Burgay, R. N. Caballero, A. Chalumeau, D. J. Champion, S. Chanlaridis, S. Chen, I. Cognard, G. Desvignes, M. Falxa, R. D. Ferdman, A. Franchini, J. R. Gair, B. Goncharov, E. Graikou, J. -M. Grießmeier, Y. J. Guo, H. Hu, F. Iraci, D. Izquierdo-Villalba, J. Jang, J. Jawor, G. H. Janssen, A. Jessner, R. Karuppusamy, E. F. Keane, M. J. Keith, M. A. Krishnakumar, K. Lackeos, K. J. Lee, K. Liu, Y. Liu, A. G. Lyne, J. W. McKee, R. A. Main, M. B. Mickaliger, I. C. Niţu, A. Parthasarathy, B. B. P. Perera, D. Perrodin, A. Petiteau, A. Possenti, H. Quelquejay Leclere, A. Samajdar, S. A. Sanidas, A. Sesana, L. Speri, R. Spiewak, B. W. Stappers, S. C. Susarla, G. Theureau, E. van der Wateren, A. Vecchio, V. Venkatraman Krishnan, J. Wang, L. Wang, Z. Wu

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Inhaltsverzeichnis

Dunkle Materie ist eines der grossen Rätsel in der modernen Wissenschaft. Obwohl wir sie nicht sehen oder anfassen können, wissen wir, dass sie existiert, weil sie Dinge beeinflusst, die wir beobachten können, wie Sterne und Galaxien. Stell dir vor, du versuchst, ein Puzzle ohne fehlende Teile zu lösen. Genau das machen Wissenschaftler, wenn sie versuchen herauszufinden, was dunkle Materie ist. Ein aufregender Kandidat für dunkle Materie sind ultraleichte Axionen, die wie Charaktere aus einem Sci-Fi-Film klingen, aber eigentlich winzige Teilchen sind, die helfen könnten, die verborgene Masse des Universums zu erklären.

Die mysteriöse Natur der Dunklen Materie

Um dunkle Materie zu verstehen, musst du dir ein Universum voller unsichtbarer Sachen vorstellen. Wissenschaftler denken, dass etwa 27 % des Universums aus dunkler Materie bestehen. Der Rest? Das ist hauptsächlich gewöhnliche Materie, die Art, mit der wir vertraut sind – wie Sterne, Planeten und dein übrig gebliebenes Pizza-Stück.

Aber hier ist der Knackpunkt: Wir können dunkle Materie nicht sehen. Wir wissen, dass sie da ist, weil sie gravitative Effekte hat. Sie zieht und formt Galaxien und Galaxienhaufen, wie ein Puppenspieler, der an Fäden zieht. Die Leute haben viele Ideen darüber vorgeschlagen, was dunkle Materie sein könnte, und eines der interessantesten Konzepte ist ultraleichte Axionen-Dunkle Materie.

Was sind Axionen?

Stell dir ein winziges Teilchen vor, das so leicht ist, dass es kaum Masse hat. Das sind Axionen, hypothetische Teilchen, die helfen könnten, das Rätsel der dunklen Materie zu lösen. Sie wurden erstmals in den 1970er Jahren vorgestellt, um ein anderes Problem in der Physik zu erklären, aber sie wurden schnell zu einem hoffnungsvollen Kandidaten für dunkle Materie.

Denk an Axionen als die schüchternen Vettern anderer Teilchen. Sie mögen es nicht, viel mit anderen zu interagieren, was sie sehr schwer nachzuweisen macht. Aber wenn wir sie finden könnten, würde das unser Verständnis des Universums verändern.

Die Rolle der Pulsare

Jetzt werfen wir ein paar Pulsare in den Mix. Ein Pulsar ist wie ein kosmischer Leuchtturm, der Strahlen von Strahlung in den Raum sendet. Stell dir vor, du bist am Strand, und jemand winkt mit einer Taschenlampe in die Luft. Wenn du an der richtigen Stelle stehst, siehst du das Licht. Pulsare sind ähnlich, und sie helfen uns, Veränderungen in Dingen wie Strahlung und Polarisation zu erkennen.

Polarisation ist eine Art, wie Lichtwellen in eine bestimmte Richtung ausgerichtet sein können. Wenn Licht durch ein Medium reist, das von Axionen beeinflusst wird, kann sich seine Polarisation ändern. Durch die Beobachtung des Lichts von Pulsaren können Wissenschaftler nach Anzeichen von Axionen suchen.

Wie suchen wir nach Axionen?

Um diese schwer fassbaren Axionen zu finden, analysieren Wissenschaftler das Licht, das von Pulsaren kommt. Sie suchen nach subtilen Veränderungen in der Polarisation des Lichts. Das ist nicht einfach; es ist, als würde man versuchen, ein leises Flüstern in einem überfüllten Raum zu hören.

Sie verwenden moderne Techniken, um Unmengen von Daten zu durchsuchen, in der Hoffnung, einen Blick auf die Auswirkungen von Axionen zu erhaschen. Eine Methode, die sie verwenden, nennt sich Lomb-Scargle-Periodogramm. Sie hilft Wissenschaftlern, periodische Signale in ihren Daten zu finden, fast so, als würde man ein Radio tuning, um einen bestimmten Sender zu finden.

Bis jetzt haben Forscher viele Pulsare untersucht und versucht, Signale zu erkennen, die auf die Existenz von Axionen hindeuten könnten. Sie sammeln Daten von verschiedenen Radioteleskopen in Europa, die wie grosse Ohren fungieren, die auf die leisen Töne von Axionen lauschen.

Die Herausforderungen bei der Entdeckung von Dunkler Materie

Die Entdeckung von dunkler Materie ist kein Spaziergang im Park. Es ist wie zu versuchen, Rauch mit blossen Händen zu fangen. Es gibt viele Faktoren, die die Signale stören können, die die Forscher hoffen zu finden. Dazu gehören andere kosmische Quellen wie Radiowellen, die von nahegelegenen Sternen ausgesendet werden, und sogar die Ionosphäre, die Signale, die hindurchgehen, verzerren kann.

Selbst mit den besten Werkzeugen und Methoden finden Forscher manchmal Signale, die überhaupt nicht von dunkler Materie stammen. Sie könnten einfach Artefakte der Ausrüstung oder Interferenzen von anderen Quellen sein. Sie müssen also vorsichtig und methodisch in ihrer Suche sein.

Die Ergebnisse bis jetzt

Aktuelle Bemühungen, ultraleichte Axionen zu finden, laufen weiter und haben einige interessante Ergebnisse hervorgebracht. Zum Beispiel haben Forscher die Daten von 12 der hellsten Pulsare analysiert und nach Anzeichen von Veränderungen in der Polarisation gesucht.

Die bisherigen Ergebnisse waren sowohl spannend als auch ein bisschen enttäuschend. Während einige Signale entdeckt wurden, deuteten sie hauptsächlich auf Interferenzen hin und nicht auf die Präsenz von Axionen. Im Moment haben Wissenschaftler obere Grenzen für die mögliche Wechselwirkungsstärke zwischen Axionen und Licht festgelegt. Das bedeutet, dass sie bestimmte Aspekte von Axionen ausschliessen können, aber sie haben noch nicht den Beweis gefunden.

Die Zukunft der Axionenforschung

Wissenschaftler geben nicht auf. Die Jagd nach ultraleichten Axionen wird weitergehen, und neue Technologien könnten bessere Möglichkeiten bieten, diese Teilchen zu suchen. Die Suche nach dunkler Materie ähnelt der Suche nach dem Heiligen Gral der Physik, wo jede Entdeckung ein Puzzlestück liefert und jeder Misserfolg sie der Wahrheit näher bringt.

Zukünftige Studien könnten fortschrittlichere Teleskope und neue Techniken einbeziehen, die Türen zu neuen Entdeckungen öffnen. Je mehr Daten gesammelt werden und je besser die Technologie wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Suche nach Axionen schliesslich Ergebnisse liefert, die die Rätsel der dunklen Materie erklären könnten.

Fazit

Die Reise, herauszufinden, woraus dunkle Materie besteht, bleibt ein spannendes Abenteuer. Ultraleichte Axionen repräsentieren einen Lichtblick in dieser Suche, und Pulsare bieten ein einzigartiges Werkzeug für dieses aufregende Abenteuer. Während die Forscher den Himmel abscannen, suchen sie nicht nur nach diesen winzigen Teilchen, sondern erweitern auch die Grenzen des menschlichen Verständnisses des Universums.

Also, während dunkle Materie weiterhin schwer fassbar bleibt, befeuert die Suche nach Antworten die wissenschaftliche Erkundung und erinnert uns daran, dass selbst die grössten Rätsel unglaubliche Entdeckungsreisen inspirieren können. Wer weiss? Vielleicht blicken wir eines Tages mit einem Lächeln auf diese frühen Bemühungen zurück und denken daran, wie wir einst versucht haben, ein Flüstern im kosmischen Wind zu fangen.

Originalquelle

Titel: Searches for signatures of ultra-light axion dark matter in polarimetry data of the European Pulsar Timing Array

Zusammenfassung: Ultra-light axion-like particles (ALPs) can be a viable solution to the dark matter problem. The scalar field associated with ALPs, coupled to the electromagnetic field, acts as an active birefringent medium, altering the polarisation properties of light through which it propagates. In particular, oscillations of the axionic field induce monochromatic variations of the plane of linearly polarised radiation of astrophysical signals. The radio emission of millisecond pulsars provides an excellent tool to search for such manifestations, given their high fractional linear polarisation and negligible fluctuations of their polarisation properties. We have searched for the evidence of ALPs in the polarimetry measurements of pulsars collected and preprocessed for the European Pulsar Timing Array (EPTA) campaign. Focusing on the twelve brightest sources in linear polarisation, we searched for an astrophysical signal from axions using both frequentist and Bayesian statistical frameworks. For the frequentist analysis, which uses Lomb-Scargle periodograms at its core, no statistically significant signal has been found. The model used for the Bayesian analysis has been adjusted to accommodate multiple deterministic systematics that may be present in the data. A statistically significant signal has been found in the dataset of multiple pulsars with common frequency between $10^{-8}$ Hz and $2\times10^{-8}$ Hz, which can most likely be explained by the residual Faraday rotation in the terrestrial ionosphere. Strong bounds on the coupling constant $g_{a\gamma}$, in the same ballpark as other searches, have been obtained in the mass range between $6\times10^{-24}$ eV and $5\times10^{-21}$ eV. We conclude by discussing problems that can limit the sensitivity of our search for ultra-light axions in the polarimetry data of pulsars, and possible ways to resolve them.

Autoren: N. K. Porayko, P. Usynina, J. Terol-Calvo, J. Martin Camalich, G. M. Shaifullah, A. Castillo, D. Blas, L. Guillemot, M. Peel, C. Tiburzi, K. Postnov, M. Kramer, J. Antoniadis, S. Babak, A. -S. Bak Nielsen, E. Barausse, C. G. Bassa, C. Blanchard, M. Bonetti, E. Bortolas, P. R. Brook, M. Burgay, R. N. Caballero, A. Chalumeau, D. J. Champion, S. Chanlaridis, S. Chen, I. Cognard, G. Desvignes, M. Falxa, R. D. Ferdman, A. Franchini, J. R. Gair, B. Goncharov, E. Graikou, J. -M. Grießmeier, Y. J. Guo, H. Hu, F. Iraci, D. Izquierdo-Villalba, J. Jang, J. Jawor, G. H. Janssen, A. Jessner, R. Karuppusamy, E. F. Keane, M. J. Keith, M. A. Krishnakumar, K. Lackeos, K. J. Lee, K. Liu, Y. Liu, A. G. Lyne, J. W. McKee, R. A. Main, M. B. Mickaliger, I. C. Niţu, A. Parthasarathy, B. B. P. Perera, D. Perrodin, A. Petiteau, A. Possenti, H. Quelquejay Leclere, A. Samajdar, S. A. Sanidas, A. Sesana, L. Speri, R. Spiewak, B. W. Stappers, S. C. Susarla, G. Theureau, E. van der Wateren, A. Vecchio, V. Venkatraman Krishnan, J. Wang, L. Wang, Z. Wu

Letzte Aktualisierung: 2024-12-03 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.02232

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.02232

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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