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# Gesundheitswissenschaften # Arbeits- und Umweltmedizin

Umgang mit Gesundheitsabfällen: Ein wachsendes Problem

Die Verwaltung von Krankenhausmüll ist wichtig für Gesundheit und Sicherheit.

Michel Franck Edzamba, Fabrice Zobel Lekeumo Cheuyem, Paule Sandra Djomo Sime, Fernande Eliane Nyangon Minlo, Bertille Ngon Sani, Florence Kissougle Nkongo, Tatiana Mossus

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Abfallmanagement in Abfallmanagement in Gesundheitseinrichtungen für die Gesundheit der Gemeinschaft. Abfallbewirtschaftung ist entscheidend Die Verbesserung der
Inhaltsverzeichnis

Mit dem Wachstum der Gesundheitsaktivitäten wächst auch der Abfall, der in Krankenhäusern und Kliniken produziert wird. Dieser Abfall ist nicht nur Papier und Pflaster; es kann eine Mischung aus verschiedenen Arten sein, von denen einige ziemlich gefährlich sein können. Schätzungen zufolge machen medizinische Abfälle etwa 1 bis 2 % des gesamten in Städten produzierten Abfalls aus. Während ein Teil dieses Abfalls wie normaler Müll entsorgt werden kann, benötigen andere Teile, wie benutzte Nadeln und kontaminierte Materialien, besondere Behandlung.

Was ist Gesundheitsabfall?

Gesundheitsabfall bezieht sich auf alles, was in Orten wie Krankenhäusern, Kliniken und Laboren während medizinischer Aktivitäten entsteht. Dazu gehört Abfall aus Operationen, Behandlungen oder sogar der Pflege zu Hause für Erkrankungen wie Diabetes. In den Krankenhäusern ist es entscheidend, diesen Abfall richtig zu managen. Es hilft, die Patienten zu schützen und die Verbreitung von Infektionen zu verhindern, was keiner will – nicht mal dein Arzt.

Die Realität des Abfallmanagements

In vielen reichen Ländern sind Systeme zur Verwaltung von Krankenhausabfällen gut etabliert. Dazu gehören die Lagerung, Handhabung und Entsorgung von Abfällen. In vielen einkommensschwachen und mittleren Ländern sieht die Situation jedoch ganz anders aus. Hier gibt es oft einen ernsthaften Mangel an Ressourcen und Fachwissen. Das bedeutet, dass der Abfall eine Bedrohung für die Gesundheit und Sicherheit der Gesundheitsarbeiter und derjenigen, die regelmässig mit Abfall zu tun haben, werden kann.

Überraschenderweise sind etwa 85 % des Gesundheitsabfalls nicht gefährlich und können wie normaler Haushaltsabfall behandelt werden. Etwa 10 % sind infektiöser Abfall (wie benutzte Verbände von kranken Patienten) und 5 % sind gefährlicher Abfall (denken Sie an Chemikalien und radioaktive Materialien). Wegen dieser Mischung kann das Abfallmanagement im Gesundheitswesen ganz schön knifflig werden.

Die Herausforderungen der Entwicklungsländer

In Gegenden, wo die Ressourcen knapp sind, kann das Abfallmanagement im Gesundheitswesen zu einer echten Herausforderung werden. Manchmal wird gefährlicher Abfall mit normalem Müll vermischt. Das macht nicht nur die Behandlung schwieriger, sondern treibt auch die Kosten in die Höhe, was kein budgetbewusstes Krankenhaus gerne hat. Ausserdem, wenn die Leute nicht gut essen oder sich nicht genug impfen lassen, könnten sie anfälliger dafür werden, krank zu werden durch Abfall, der nicht richtig behandelt wurde.

In einigen Entwicklungsländern wühlen Arbeiter in Mülldeponien, um den Abfall zu sortieren. Das ist kein Spass. Wenn Gesundheitsabfall nicht richtig verwaltet wird, kann er ein Gesundheitsrisiko für das Personal, die Patienten und sogar für Familien werden. Ausserdem kann das ernste Auswirkungen auf die Umwelt haben und zu Katastrophen führen, die jeder lieber vermeiden würde.

Vorschriften und ihre Mängel

In Kamerun gibt es zwar Gesetze zur Verwaltung des Gesundheitsabfalls, aber es fehlen einige wichtige Aspekte. Im Grunde decken die Regeln nicht alle verschiedenen Arten von Abfall ab, die Gesundheitseinrichtungen produzieren können. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie gut diese Regeln in Gesundheitsbezirken ausserhalb der Hauptstadt umgesetzt werden.

Überblick über die Studie

Die Studie wurde über einen Zeitraum von einem Monat durchgeführt und umfasste eine Mischung aus Zahlen und persönlichen Interviews. Die Zentralregion Kameruns ist ziemlich gross und beherbergt Millionen von Menschen, die über Dutzende von Bezirken verteilt sind. Dieser Bereich hat verschiedene Gesundheitseinrichtungen, von grossen Krankenhäusern bis hin zu kleineren Kliniken.

Manager und Mitarbeiter dieser Gesundheitseinrichtungen wurden gebeten, an der Studie teilzunehmen. Sie teilten ihre Erfahrungen und Praktiken zur Abfallbewirtschaftung. Am Ende nahmen über sechzig Teilnehmer aus zwanzig Gesundheitsbezirken teil, um die Situation zu klären.

Wer waren die Teilnehmer?

Die meisten der an der Studie beteiligten Personen hatten einen Hintergrund im Gesundheitswesen, insbesondere als paramedizinisches Personal. Interessanterweise war das Verhältnis von Männern zu Frauen fast gleich, und über 30 % hatten mehr als fünf Jahre Erfahrung im Umgang mit Krankenhausabfällen. Das ist eine gute Nachricht, zeigt aber auch den Bedarf an mehr qualifizierten Fachleuten in diesem Bereich.

Abfallsortierung und -verfolgung

Ein zentrales Ergebnis war, dass die meisten Einrichtungen behaupteten, ihren Abfall von Anfang an richtig zu sortieren. Allerdings gaben fast die Hälfte der Teilnehmer zu, dass sie diese Sortierung nicht oft überprüften. Das könnte ein Problem sein. Verschiedene Arten von Abfall benötigen unterschiedliche Behandlungsmethoden, und wenn sie nicht richtig sortiert werden, kann das Risiko einer Infektion steigen.

Die Studie hat auch gezeigt, dass normaler Müll oft in Kartons oder schwarzen Säcken entsorgt wurde, was problematisch sein kann. Nur ein winziger Teil des weichen infektiösen Abfalls wurde in die dafür vorgesehenen gelben Säcke gegeben. Darüber hinaus wurde scharfer Abfall, wie Nadeln, hauptsächlich in Sicherheitsboxen gelagert, aber einige wurden immer noch in Kartons gefunden, was keine sichere Option ist.

Herausforderungen bei Sammlung und Transport

Wenn es um die Sammlung und Lagerung von Abfall geht, schneiden viele Einrichtungen nicht gut ab. Ein grosser Teil des Abfalls wird nicht täglich abgeholt, und einige wurden länger als die empfohlenen 48 bis 72 Stunden stehen gelassen. Das ist ein Rezept für eine Katastrophe, da Abfall Ungeziefer anziehen und unangenehme Gerüche erzeugen kann.

Ein weiterer Punkt, der bedenklich ist, ist der Transport. Die meisten Teilnehmer erwähnten, dass sie keine speziellen Fahrzeuge zum Transport des Abfalls hatten, was sie dazu brachte, ihn vor Ort zu entsorgen. Schockierende 86 % der besuchten Einrichtungen hatten keine Abfallbehandlungsgeräte vor Ort. Das bedeutet, dass ein Grossteil des Abfalls nicht richtig behandelt wird, bevor er entsorgt wird.

Behandlungs- und Entsorgungsmethoden

Wenn es um die Behandlung von Abfall geht, werden verschiedene Methoden genutzt, aber viele Gesundheitseinrichtungen verlassen sich auf einfache Verbrennung. Leider bedeutet ein Mangel an richtigen Ressourcen, dass nicht allen Abfällen die Behandlung zuteil wird, die sie brauchen. Mehr als 85 % des Abfalls landet auf Deponien oder wird verbrannt, was nicht die beste Lösung ist.

Was ist das Fazit?

Diese Studie hat eine ernsthafte Lücke im Management von Krankenhausabfällen in vielen Gesundheitseinrichtungen der Zentralregion aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einen klaren Bedarf an besseren Ressourcen, Schulungen und Ausrüstungen für die Personen, die für den Umgang mit diesem Abfall verantwortlich sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein richtiges Abfallmanagement in Krankenhäusern entscheidend ist, um nicht nur die Gesundheitsarbeiter, sondern auch die Patienten und die gesamte Gemeinschaft zu schützen. Ein bisschen Humor: Das Management von Krankenhausabfällen ist nicht der glamouröseste Job, aber definitiv ein vitaler. Denn mal ehrlich, niemand möchte, dass sein Gesundheitsdienstleister mit "dieser" Art von Abfall zu tun hat, während er versucht, Leben zu retten! Also, auf die Verbesserung des Abfallmanagements im Gesundheitswesen, ein richtig beschrifteter Sack nach dem anderen!

Originalquelle

Titel: Hospital Waste Management: An Overview of the Situation in Health Districts outside Yaounde in the Centre Region, Cameroon

Zusammenfassung: BackgroundHospital waste management is an important process that must be handled with care. This is because of the potential risks it represents for human health and the environment. A good understanding of the processes and legislation involved is an important asset, especially in developing countries. In order to assess the level of application of regulations, this study describes the quality of hospital waste management in health districts outside Yaounde in the Centre region. MethodologyA descriptive cross-sectional study was conducted in public health facilities of 24 Health Districts in the Centre Region from February 1 to March 31, 2024. Sampling was consecutive and non-exhaustive. Data were collected using a Google form from health facility managers and/or staff in charge of hospital hygiene. The data was coded and analyzed using R Statistics version 4.3.1. ResultsA total of 61 participants coming from 20 Health Districts of the Central Region were enrolled in the study. With a sex ratio (M/F) of 0.9, most of the participants were paramedical staff. Less than 10% of the participants were Medical-sanitary technician. Most of the respondents reported that waste was sorted at source. However, nearly half (45%) carried out regular checks at this stage. More than two-thirds of responded (78%) reported that household waste was packed in buckets and black bags. More than half of the infectious waste was packaged in bin buckets (57%). More than one-third (39%) of the waste was collected daily. The vast majority (93%) reported that they disposed of waste on site. Nearly 5% reported disposing of waste in a public landfill. A small proportion (7.3%) of health facilities had an incinerator. ConclusionDespite the efforts made, there are still significant shortcomings in the hospital waste management strategy of the health facilities visited. Stakeholders need technical, financial and material support if they are to meet international standards.

Autoren: Michel Franck Edzamba, Fabrice Zobel Lekeumo Cheuyem, Paule Sandra Djomo Sime, Fernande Eliane Nyangon Minlo, Bertille Ngon Sani, Florence Kissougle Nkongo, Tatiana Mossus

Letzte Aktualisierung: 2024-12-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.08.24318669

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.08.24318669.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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