Akzeptanz des COVID-19-Impfstoffs in Kamerun: Eine Herausforderung
Eine Studie zeigt niedrige Impfakzeptanzraten in Kamerun trotz laufender Bemühungen.
Fabrice Zobel Lekeumo Cheuyem, Adidja Amani, Iyawa Clarisse Alma Nkodo, Lionel Bethold Keubou Boukeng, Michel Franck Edzamba, Ariane Nouko, Edwige Omona Guissana, Christelle Sandrine Ngos, Chabeja Achangwa, Christian Mouangue
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Inhaltsverzeichnis
COVID-19, verursacht durch ein Virus namens SARS-CoV-2, hat Menschen auf der ganzen Welt betroffen, auch in Kamerun. Der erste Fall in Kamerun wurde am 6. März 2020 gemeldet. Seitdem hat das Virus viele Probleme für die Gesundheitssysteme und die Wirtschaft weltweit verursacht. Bis Anfang März 2024 wurden über 704 Millionen Fälle weltweit bestätigt, mit mehr als 7 Millionen Todesfällen. Es war eine harte Zeit, besonders in Regionen wie Subsahara-Afrika, wo die Ressourcen begrenzt sein können.
Impfmassnahmen
Die kamerunische Regierung hat mehrere Massnahmen ergriffen, um die Verbreitung des Virus zu bekämpfen. Eine dieser Massnahmen ist, die Leute zum Impfen zu bringen. Die Gesundheitsbehörden in Kamerun haben vier verschiedene COVID-19-Impfstoffe genehmigt, um die Bevölkerung zu immunisieren. Aber, wie jeder, der schon mal versucht hat, einen Freund zu überzeugen, neues Essen zu probieren, sagen kann, die Leute von Impfstoffen zu überzeugen ist nicht einfach.
Impfbereitschaft
Impfbereitschaft ist ein grosses Problem – es ist wie ein sturer Freund, der sich weigert, das leckere Gericht zu probieren, von dem du schwörst, dass es ihm gefallen wird. Viele Kameruner sind, obwohl sie Zugang zu Impfstoffen haben, zögerlich, sich impfen zu lassen. Einige Gründe für diese Zurückhaltung sind Missverständnisse über das Virus, Sorgen über Nebenwirkungen und die schiere Menge an Fehlinformationen, die wie Konfetti auf einer Party herumfliegen.
Bis 2021 waren Experten bereits besorgt, dass trotz der gemeinsamen Bemühungen, die Leute über Impfstoffe aufzuklären, viele immer noch zögern würden, sich die Ärmel hochzukrempeln.
Forschung zur Impfacceptanz
Um besser zu verstehen, wie viele Leute in Kamerun bereit waren, sich impfen zu lassen, sammelten Forscher Daten aus verschiedenen Studien, die zwischen 2021 und 2023 durchgeführt wurden. Sie wollten wissen, wie viele an der Impfung interessiert waren, wie viele unschlüssig waren und wie viele eine negative Sicht darauf hatten.
Insgesamt gaben etwa 28.355 Teilnehmer aus zwanzig Studien einen Überblick über die öffentliche Meinung zum COVID-19-Impfstoff. Wenn Meinungen Eiscreme-Geschmäcker wären, zeigten die Ergebnisse eine Mischung aus Akzeptanz, Zögerlichkeit und negativen Wahrnehmungen.
Studiengebiet und Methodik
Kamerun, mit einer Bevölkerung von etwa 28,6 Millionen, erstreckt sich über zehn Regionen. Das politische Herz des Landes schlägt in Yaoundé, während Douala oft als der wirtschaftliche Motor der Nation angesehen wird. Für die Studien schauten die Forscher speziell auf Umfragen, die sich auf Impfacceptanz und Zögerlichkeit konzentrierten, und filterten alle Studien heraus, die keine klaren und nützlichen Daten lieferten.
Sie durchsuchten Online-Datenbanken nach allen relevanten Studien und nahmen sich sogar die Zeit, Referenzlisten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass nichts durch die Maschen fiel. Nach Durchsicht von 1243 Aufzeichnungen landeten die Forscher bei 20 Studien, die ihren Kriterien entsprachen. Das war ein langer Tag im Büro!
Datensammlung
Als sie ihre Studien hatten, sammelten die Forscher alle wichtigen Details mit einer Tabelle – denn wer liebt keine gute Excel-Datei? Sie notierten Dinge wie den Autor, das Jahr und ob die Studie die Impfacceptanz, Zögerlichkeit oder negative Wahrnehmungen betrachtete. Jegliche Meinungsverschiedenheiten unter den Forschern über die Qualität der Studien wurden nach einigem Gespräch beigelegt – denn Teamarbeit lässt Fragen klären, oder?
Ergebnismessung
Die Studie konzentrierte sich hauptsächlich auf zwei zentrale Fragen: Wie viele Menschen waren bereit, den COVID-19-Impfstoff zu akzeptieren, und wie viele waren zögerlich? Sie unterteilten es weiter, indem sie schauten, wie viele Teilnehmer den Impfstoff negativ sahen. Die Forscher betrachteten die Gesamtzahl der Menschen, die diese Fragen beantworteten, um die Prozentsätze zu berechnen.
Definitionen
Um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand waren, definierten sie ein paar Begriffe. "Impfacceptanz" bezieht sich auf die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, während "Impfzögerlichkeit" bedeutet, dass Menschen trotz Zugangs zur Impfung zögern oder sie ablehnen. Und "negative Wahrnehmung" bezieht sich auf den Glauben, dass der Impfstoff unsicher oder ineffektiv ist, was zu einer Zurückhaltung beim Impfen führt.
Datenanalyse
Die Forscher analysierten die Daten und verwendeten spezielle Software, um herauszufinden, wie die verschiedenen Studien im Vergleich zueinander standen. Sie suchten nach Mustern und Variationen in den Antworten, je nachdem, wann und wo die Studie durchgeführt wurde, und sogar nach den Arten von Teilnehmern, die dabei waren.
Sie fanden heraus, dass etwa 31,21 % der Kameruner bereit waren, den COVID-19-Impfstoff zu akzeptieren. Das ist wie auf einer Party, auf der nur eine kleine Gruppe bereit ist zu tanzen, während alle anderen zurückhaltend sind. Auf der anderen Seite waren beeindruckende 68,49 % impf-zögerlich. Man kann sagen, dass die Impf-Tanzfläche ein wenig leer war.
Analyse von Untergruppen
Als sie es nach Region und Teilnehmerart aufschlüsselten, fanden die Forscher heraus, dass die Bereitschaft zur Impfung stark variierte. Zum Beispiel waren die Leute in der Nordwestregion besonders zögerlich, mit nur 2,37 % bereit, den Impfstoff zu akzeptieren. Studenten zeigten auch geringere Akzeptanzraten. Auf der anderen Seite hatten Gesundheitsarbeiter eine positivere Sicht auf den Impfstoff.
Was ist das Ding mit der Zögerlichkeit?
Zögerlichkeit war in Studien, die in der ersten Hälfte von 2021 durchgeführt wurden, am auffälligsten. Diese Studien deuteten darauf hin, dass die Leute mehr denn je zögerten, mit Schätzungen von bis zu 75,96 %. Es scheint, dass sowohl der Kontext der Studie als auch der Zeitpunkt eine grosse Rolle dabei spielten, wie die Leute zur Impfung standen.
Die Forscher fanden auch heraus, dass viele Menschen eine negative Wahrnehmung des Impfstoffs hatten – diese Gedanken waren besonders verbreitet unter Gemeinschaftsteilnehmern und in bestimmten Regionen.
Meta-Regression Analyse
Die Meta-Regression-Analyse zeigte interessante Ergebnisse. Sie hob hervor, dass die Art und Weise, wie die Teilnehmer ausgewählt wurden, einen echten Einfluss darauf hatte, wie bereit sie waren, sich impfen zu lassen. Studien, die früh im Impfprogramm durchgeführt wurden, zeigten mehr Zögerlichkeit als die, die später gemacht wurden. Die Forscher entdeckten auch, dass der Standort der Studien (ob sie in Krankenhäusern oder online stattfanden) die Impfbereitschaft beeinflusste.
Publikationsbias und Sensitivitätstest
Keine Forschung ist vollständig, ohne nach Verzerrungen zu suchen. Die Forscher erstellten ein Trichterdiagramm, um visuell nach Bias in den einbezogenen Studien zu suchen. Obwohl das Trichterdiagramm auf eine gewisse Asymmetrie hindeutete, zeigten weitere Tests, dass es keinen signifikanten Bias gab, der ihre Ergebnisse beeinflusste. Als sie Sensitivitätstests durchführten – indem sie einzelne Studien nacheinander entfernten – fanden sie heraus, dass keine von ihnen die Gesamtergebnisse dramatisch veränderte.
Fazit
Die Ergebnisse dieser Forschung werfen ein Licht auf eine besorgniserregende Situation. Nur etwa 31,21 % der Kameruner waren bereit, den COVID-19-Impfstoff zu akzeptieren. Das ist eine viel niedrigere Zahl als in anderen Ländern. Die hohe Zögerlichkeitsrate ist besorgniserregend, denn das bedeutet, dass es ziemlich herausfordernd sein könnte, die Verbreitung von COVID-19 zu kontrollieren.
Es gab jedoch ein positives Zeichen: Die Akzeptanzraten stiegen von 2021 auf 2022, wahrscheinlich dank der Gemeinschaftsengagement-Massnahmen der Gesundheitsbehörden.
Die Quintessenz? Es besteht ein klarer Bedarf an Strategien zur Verbesserung der Impfacceptanz in Kamerun. Bessere Zugänge zu genauen Informationen, Vertrauen in Gesundheitseinrichtungen aufzubauen und Gemeinschaftsengagement könnten helfen, die Wende zu schaffen. Schliesslich ist es ein bisschen so, als würde man Leute überzeugen, zu einer Tanzparty zu kommen – manchmal braucht es nur das richtige Lied und ein wenig Ermutigung!
Titel: COVID-19 Vaccine Acceptance and Hesitancy in Cameroon: A Systematic Review and Meta-analysis
Zusammenfassung: BackgroundThe development of effective vaccines was a promising tool for ending the pandemic. However, the success of a vaccination programme depends heavily on achieving significant community acceptance. In Cameroon, numerous studies have investigated the level of acceptance, hesitancy and perception of COVID-19 vaccines, with mixed results. To provide a comprehensive understanding of these parameters, this meta-analysis aimed to estimate the pooled proportion of COVID-19 vaccine acceptance, hesitancy and perception in Cameroon. MethodsA systematic search of online databases, including PubMed, Google Scholar, and ScienceDirect, was conducted to identify relevant research articles. This study followed the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (PRISMA) guidelines. The extracted data were compiled in a Microsoft Excel spreadsheet and analyzed using R statistical software (version 4.3.3). The pooled proportion of COVID-19 vaccine acceptance, hesitancy, and perception was calculated using random effects meta-analysis. Funnel plots, Eggers and Beggs tests were used to assess publication bias. ResultsOf the 1243 records identified through the database search, 20 research articles were included in the systematic review and meta-analysis. The random-effects model showed that the that approximately 31.21% (95% CI: 23.49-38.94) of the Cameroonian population was willing to accept the COVID-19 vaccine. More than two-thirds of the population (68.49%; 95% CI: 60.65-76.34) were vaccine hesitant. Half of the participants (51.81%; 95% CI: 42.70-60.93), had a negative perception of the COVID-19 vaccine. The acceptance rate progressed from the first semester of 2021 (27.21%; 95% CI: 10.38-44.05) to the first semester of 2022 (45.56%; 95% CI: 25-66.12). The pooled vaccine acceptance rate was 29.29% (95% CI: 19.86-38.72) for the general population and 39.24% (95% CI: 22.84-55.64) for healthcare workers. The pooled vaccine hesitancy rate was 70.39% (95% CI: 61.30-79.80) for the general population and 57.42 % (95% CI: 4.05-71.80) for healthcare workers ConclusionDespite progress in vaccine acceptance, targeted interventions are still needed to address vaccine hesitancy in the country. Strategies such as improving access to accurate information, building trust in institutions, and strengthening community engagement are crucial to increasing COVID-19 vaccine uptake.
Autoren: Fabrice Zobel Lekeumo Cheuyem, Adidja Amani, Iyawa Clarisse Alma Nkodo, Lionel Bethold Keubou Boukeng, Michel Franck Edzamba, Ariane Nouko, Edwige Omona Guissana, Christelle Sandrine Ngos, Chabeja Achangwa, Christian Mouangue
Letzte Aktualisierung: Dec 13, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318938
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318938.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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