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# Physik# Optik

Vektorstrahlen: Polarisation unter turbulenten Bedingungen

Forschung zeigt, wie Vektorstrahlen die Polarisation durch atmosphärische Turbulenzen halten.

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Inhaltsverzeichnis

Licht kann sich auf viele Arten verhalten, und ein interessantes Merkmal ist, wie es polarisiert werden kann. Polarisation bezieht sich auf die Richtung, in der Lichtwellen schwingen. Normalerweise, wenn Licht durch die Atmosphäre reist, können Faktoren wie Turbulenzen seine Eigenschaften, einschliesslich der Polarisation, beeinflussen. In diesem Artikel geht es darum, wie bestimmte Arten von Lichtstrahlen, die als Vektorstrahlen bekannt sind, ihre Polarisation sogar bei turbulenter Luft beibehalten können.

Was sind Vektorstrahlen?

Vektorstrahlen sind spezielle Arten von Lichtstrahlen, die mehr als einen Polarisationszustand haben. Im Gegensatz zu einfachen Strahlen, die nur in eine Richtung schwingen, können Vektorstrahlen in mehrere Richtungen schwingen. Das macht sie einzigartig und nützlich in verschiedenen Anwendungen, einschliesslich Kommunikation und Bildgebung.

Die Herausforderung der Turbulenz

Turbulenzen in der Atmosphäre treten auf, wenn es Variationen in Temperatur, Druck und Feuchtigkeit gibt, die dazu führen, dass sich die Luft unberechenbar bewegt. Diese Bewegung kann das Licht beim Durchgang verzerren, seine Polarisation verändern und die Analyse erschweren. Zu verstehen, wie Licht während dieses Prozesses funktioniert, ist wichtig, um die Qualität optischer Systeme aufrechtzuerhalten.

Polarisation beibehalten

Forscher haben Wege untersucht, um sicherzustellen, dass Vektorstrahlen ihre Polarisation beibehalten, wenn sie auf Turbulenzen treffen. Traditionelle Methoden konzentrierten sich darauf, wie Licht auf Turbulenzen basierend auf statistischen Ansätzen reagiert. Diese neue Forschung schlägt jedoch eine andere Methode vor, die sich darauf konzentriert, wie Licht an Grenzen zwischen verschiedenen Medien, wie Luftschichten mit unterschiedlichen Eigenschaften, reflektiert und refraktiert.

Wie das neue Modell funktioniert

Das neue Konzept basiert auf der Idee der Kontinuität im elektromagnetischen Feld. Das bedeutet, dass die Polarisation des Lichts, während es durch turbulente Bereiche geht, basierend auf der Art und Weise behandelt werden kann, wie es reflektiert und gebrochen wird. Indem man die Turbulenz als eine Reihe von Zellen betrachtet, die das Licht beeinflussen, können Forscher simulieren, wie sich die Polarisation des Strahls verhält.

Die Auswirkungen der Turbulenz simulieren

Um zu untersuchen, wie atmosphärische Turbulenzen Vektorstrahlen beeinflussen, verwendet die Forschung ein praktisches Setup. Stell dir eine Lichtquelle vor, die Vektorstrahlen durch eine turbulente Atmosphäre zu einem Detektor sendet. Die Atmosphäre wird in mehrere Zellen unterteilt, jede mit ihren eigenen Turbulenzeigenschaften. Während das Licht reist, beeinflusst jede Zelle den Strahl leicht und ändert seine Polarisation.

Die Forscher fanden heraus, dass die gesamte Änderung der Polarisation, die durch Turbulenzen während der Ausbreitung verursacht wird, ziemlich gering sein kann und oft um einen vernachlässigbaren Wert schwankt. Das deutet darauf hin, dass Vektorstrahlen unter bestimmten Bedingungen ihre Polarisation auch in turbulenten Umgebungen beibehalten können.

Beobachtungen aus Experimenten

Experimente haben gezeigt, dass der Grad der Polarisation (DOP) dieser Strahlen allgemein stabil bleibt, trotz atmosphärischer Störungen. Bei der Beobachtung, wie sich DOP in Abhängigkeit von Faktoren wie Strahlendistanz, Strahlenbreite und Turbulenzstärke verändert, entdeckten die Forscher, dass:

  1. Distanz: Wenn die Entfernung, die das Licht zurücklegt, grösser wird, kann der DOP leicht abnehmen. Allerdings bleiben die Polarisationseigenschaften bei kurzen Distanzen oder schwacher Turbulenz konstant.

  2. Strahlenbreite: Eine schmalere Strahlenbreite scheint empfindlicher auf Turbulenzen zu reagieren, was zu grösseren Polarisationänderungen im Vergleich zu breiteren Strahlen führt.

  3. Wellenlänge: Die Wellenlänge des Lichts beeinflusst ebenfalls, wie sich DOP ändert. Kürzere Wellenlängen können stärkeren Veränderungen aufgrund atmosphärischer Turbulenzen ausgesetzt sein als längere.

Polarisationstypen zählen

Verschiedene Typen von Polarisation reagieren ebenfalls unterschiedlich auf Turbulenzen. Zirkular polarisiertes Licht zeigt zum Beispiel eine unterschiedliche Resilienz im Vergleich zu linear polarisiertem Licht. Diese Informationen sind wichtig für Anwendungen in der Kommunikation und Bildgebung, wo die Integrität eines Signals entscheidend ist.

Praktische Anwendungen

Zu verstehen, wie Vektorstrahlen ihre Polarisation in turbulenten Bedingungen beibehalten, kann zu bedeutenden Fortschritten in mehreren Bereichen führen. Zum Beispiel in der freien optischen Kommunikation – wo Daten über Licht über Distanzen übertragen werden, anstatt durch physische Kabel – kann die Stabilität der Polarisation die Signalqualität verbessern und Fehler reduzieren.

Ähnlich ist es in der Quantenkommunikation, wo der Polarisationszustand von Licht Informationen trägt. Zu gewährleisten, dass Vektorstrahlen ihren DOP selbst durch turbulente Umgebungen beibehalten, kann Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöhen.

Satellitenvermittelte Verbindungen

Die Forschung hat auch untersucht, wie diese Prinzipien auf Satellitenkommunikation anwendbar sind. Wenn Licht von einem Satelliten zur Erde reist, muss es durch turbulente atmosphärische Schichten. Die Studie fand heraus, dass die gleichen grundlegenden Prinzipien gelten, was bedeutet, dass Vektorstrahlen auch unter herausfordernden atmosphärischen Bedingungen gut funktionieren können.

Fazit

Zusammenfassend können Vektorstrahlen ihre Polarisation beibehalten, wenn sie durch eine turbulente Atmosphäre reisen, dank eines neuen Ansatzes, der sich auf Reflexion und Brechung konzentriert. Diese Erkenntnisse sind vielversprechend für die Zukunft der optischen Kommunikation und Quanten-Technologien und bestätigen die Bedeutung, das Verhalten von Licht unter verschiedenen Bedingungen zu verstehen.

Indem sie erforschen, wie Licht mit Turbulenz interagiert, haben die Forscher neue Wege eröffnet, um eine effektive und zuverlässige Übertragung von Informationen, selbst in den herausforderndsten Umgebungen, sicherzustellen. Während die Technologie sich weiterentwickelt, wird sich auch unser Verständnis dieser faszinierenden Eigenschaften des Lichts weiterentwickeln.

Originalquelle

Titel: Atmospheric turbulence does not change the degree of polarization of vector beams

Zusammenfassung: We propose a novel theoretical framework to demonstrate vector beams whose degree of polarization does not change on atmospheric propagation. Inspired by the Fresnel equations, we derive the reflective and refractive field of vector beams propagating through a phase screen by employing the continuity of electromagnetic field. We generalize the conventional split-step beam propagation method by considering the vectorial properties in the vacuum diffraction and the refractive properties of a single phase screen. Based on this vectorial propagation model, we extensively calculate the change of degree of polarization (DOP) of vector beams under different beam parameters and turbulence parameters both in free-space and satellite-mediated links. Our result is that whatever in the free-space or satellite-mediated regime, the change of DOP mainly fluctuates around the order of $10^{-13}$ to $10^{-6}$, which is almost negligible.

Autoren: Zhiwei Tao, Azezigul Abdukirim, Congming Dai, Pengfei Wu, Haiping Mei, Yichong Ren, Chuankai Luo, Ruizhong Rao, Heli Wei

Letzte Aktualisierung: 2023-02-23 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.12394

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.12394

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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