Vereinfachung von Viele-Elektronen-Simulationen mit Quantencomputern
Ein neuer Ansatz verbessert die Effizienz bei der Simulation komplexer chemischer Systeme.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Herausforderung vieler Elektronensysteme
- Was ist Hamiltonian Downfolding?
- Die Rolle der Qubits
- Schritte des Qubitzierte Hamiltonian Downfolding
- Polynomiale Gleichungen und das Lösen des Systems
- Die Bloch-Gleichung
- Der Quantenkreis
- Berechnungsengpass
- Block-Codierung der Hessischen
- Effiziente Abfrage-Nutzung
- Ergebnisse und Implikationen
- Fazit
- Originalquelle
Quantencomputing hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit bekommen, besonders wegen seiner möglichen Anwendungen in der Chemie und Materialwissenschaft. Eine der grössten Herausforderungen in diesen Bereichen ist, das Verhalten von chemischen Systemen zu simulieren, besonders wenn es darum geht, die Wechselwirkungen zwischen mehreren Elektronen zu verstehen. In diesem Paper wird ein neuer Ansatz vorgestellt, um diese Simulationen zu vereinfachen, indem eine Technik namens Hamiltonian Downfolding verwendet wird.
Die Herausforderung vieler Elektronensysteme
Wenn man versucht, die Energieniveaus von Systemen mit vielen Elektronen zu berechnen, kann die Komplexität schnell ansteigen. Jeder zusätzliche Elektron und seine Wechselwirkungen mit anderen führen zu einer massiven Zunahme der Konfigurationen, die man im Blick behalten muss. Dieses exponentielle Wachstum macht es schwierig, Berechnungen effizient durchzuführen. Daher ist es wichtig, effektive Methoden zu finden, um diese Berechnungen zu vereinfachen.
Was ist Hamiltonian Downfolding?
Hamiltonian Downfolding ist eine Technik, die verwendet wird, um die Komplexität dieser vielen Elektron-Probleme zu reduzieren. Die Methode arbeitet, indem sie systematisch den Einfluss der weniger relevanten Elektronen aus den Berechnungen entfernt. Durch das Entkoppeln bestimmter molekularer Orbitale können wir uns auf die bedeutendsten Beiträge zu den Energieniveaus konzentrieren.
Die Rolle der Qubits
Im Bereich des Quantencomputings dienen Qubits als grundlegende Informationseinheiten, ähnlich wie Bits in klassischen Computern. In diesem Paper wird die Verwendung von Qubits vorgestellt, um einen neuen Algorithmus zu erstellen, der das Hamiltonian Downfolding nutzt. Indem wir die notwendigen Berechnungen mit Qubits darstellen und manipulieren, können wir die Komplexitäten vieler Elektronensysteme effektiver handhaben.
Schritte des Qubitzierte Hamiltonian Downfolding
Der Prozess beginnt mit der Identifizierung der molekularen Orbitale in einem System. Wir arbeiten durch eine Reihe von Schritten, die das Entkoppeln des molekularen Orbitals beinhalten, das am weitesten vom höchsten besetzten molekularen Orbital (HOMO) entfernt ist. Während wir durch diese Schritte gehen, konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Energieniveaus und hauptsächlich auf die Energiedifferenz zwischen HOMO und dem niedrigsten unbesetzten molekularen Orbital (LUMO).
Polynomiale Gleichungen und das Lösen des Systems
In jeder Phase des Downfolding verwandeln wir das Problem in eine Reihe von polynomialen Gleichungen. Diese Gleichungen beschreiben die Beziehungen zwischen den verschiedenen molekularen Orbitale. Das Lösen dieses Gleichungssystems kann knifflig sein, da es oft komplexe Berechnungen erfordert. Glücklicherweise wenden wir eine Methode namens nicht-lineare kleinste Quadrate an, um Lösungen effizienter zu finden.
Die Bloch-Gleichung
Zentral für unsere Methode ist die Bloch-Gleichung, die beschreibt, wie die verschiedenen molekularen Orbitale miteinander interagieren. Durch sorgfältige Manipulation können wir eine Reihe von einfacheren Gleichungen ableiten, die das Verhalten des Systems beschreiben. Diese Gleichungen ermöglichen es uns, die Energieniveaus zu berechnen, ohne von der vollen Komplexität des Problems überwältigt zu werden.
Der Quantenkreis
Um die notwendigen Berechnungen durchzuführen, benötigen wir einen Quantenkreis, der die Operationen effizient ausführen kann. Dieser Kreis wird die Qubits nutzen, um die verschiedenen Zustände des Systems darzustellen und die notwendigen Berechnungen durchzuführen. Indem wir die Chebyshev-Expansion innerhalb dieses Quantenkreises implementieren, können wir die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Berechnungsengpass
Obwohl der Ansatz signifikante Vorteile bietet, bleibt eine der grössten Herausforderungen die Inversion bestimmter Matrizen, die in den Berechnungen verwendet werden. Diese Matrixinversion kann rechnerisch anspruchsvoll sein, was die Gesamteffizienz der Methode einschränkt. Durch die Entwicklung eines Quantenalgorithmus, der speziell dieses Problem angeht, können wir die Leistung unseres Ansatzes weiter verbessern.
Block-Codierung der Hessischen
Um das Problem der Matrixinversion zu lösen, verwenden wir eine Technik namens Block-Codierung. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die gewünschte Matrix in eine Form zu bringen, die für unseren Quantenkreis leichter zu handhaben ist. Indem wir die Hessische Matrix effektiv codieren, können wir die Berechnungen vereinfachen, die zum Lösen unserer Gleichungen erforderlich sind.
Effiziente Abfrage-Nutzung
Parallel dazu schauen wir auch, wie wir die Anzahl der Abfragen an das Quantensystem optimieren können. Die Begrenzung der Abfragen beschleunigt nicht nur den Prozess, sondern reduziert auch die insgesamt erforderlichen Rechenressourcen. Indem wir uns auf die relevantesten Berechnungen konzentrieren, können wir die Praktikabilität der Hamiltonian Downfolding-Methode verbessern.
Ergebnisse und Implikationen
Wenn wir diese Methode umsetzen, können wir mit signifikanten Verbesserungen in unserer Fähigkeit rechnen, viele Elektronensysteme zu simulieren. Der Ansatz ermöglicht es uns, ein kleineres, überschaubareres Hamiltonian zu erstellen, während wir dennoch die wesentlichen physikalischen Eigenschaften des Systems erfassen. Diese Effizienz könnte grosse Auswirkungen auf verschiedene Anwendungen haben, von der Erforschung chemischer Reaktionen bis hin zur Entwicklung neuer Materialien.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Hamiltonian Downfolding und Qubitisierung eine vielversprechende Richtung für die Simulation komplexer quantenmechanischer Systeme darstellt. Indem wir die involved Berechnungen vereinfachen und die quantenmechanischen Ressourcen effektiv nutzen, öffnen wir neue Wege für die Forschung in der Quantenchemie und Materialwissenschaft. Während sich das Quantencomputing weiterentwickelt, werden Techniken wie diese eine entscheidende Rolle spielen, um neue wissenschaftliche Entdeckungen zu ermöglichen.
Titel: Tensor Factorized Recursive Hamiltonian Downfolding To Optimize The Scaling Complexity Of The Electronic Correlations Problem on Classical and Quantum Computers
Zusammenfassung: This paper presents a new variant of post-Hartree-Fock Hamiltonian downfolding-based quantum chemistry methods with optimized scaling for high-cost simulations like coupled cluster (CC), full configuration interaction (FCI), and multi-reference CI (MRCI) on classical and quantum hardware. This improves the applicability of these calculations to practical use cases. High-accuracy quantum chemistry calculations, such as CC, involve memory and time-intensive tensor operations, which are the primary bottlenecks in determining the properties of many-electron systems. The complexity of those operations scales exponentially with system size. We aim to find properties of chemical systems by optimizing this scaling through mathematical transformations on the Hamiltonian and the state space. By defining a bi-partition of the many-body Hilbert space into electron-occupied and unoccupied blocks for a given orbital, we perform a downfolding transformation that decouples the electron-occupied block from its complement. We represent high-rank electronic integrals and cluster amplitude tensors as low-rank tensor factors of a downfolding transformation, mapping the full many-body Hamiltonian into a smaller dimensional block Hamiltonian recursively. This reduces the computational complexity of solving the residual equations for Hamiltonian downfolding on CPUs from $\mathcal{O}(N^7)$ for CCSD(T) and $\mathcal{O}(N^9)$ - $\mathcal{O}(N^{10})$ for CI and MRCI to $\mathcal{O}(N^3)$. Additionally, we create a quantum circuit encoding of the tensor factors, generating circuits of $\mathcal{O}(N^2)$ depth with $\mathcal{O}(\log N)$ qubits. We demonstrate super-quadratic speedups of expensive quantum chemistry algorithms on both classical and quantum computers.
Autoren: Ritam Banerjee, Ananthakrishna Gopal, Soham Bhandary, Janani Seshadri, Anirban Mukherjee
Letzte Aktualisierung: 2024-11-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.07051
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.07051
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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