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Verbesserung von Graph Neural Networks mit SNR-Modul

Eine neue Methode verbessert GNNs, bekämpft Oversmoothing und steigert die Leistung.

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Graph Neural Networks (GNNs) sind eine Art von Machine-Learning-Modellen, die genutzt werden, um mit Daten zu arbeiten, die als Graphen strukturiert sind. Graphen bestehen aus Knoten (oder Punkten) und Kanten (oder Verbindungen zwischen diesen Punkten). GNNs sind speziell dafür entwickelt worden, aus diesen Strukturen zu lernen, indem sie die Informationen von benachbarten Knoten nutzen, um eine Repräsentation jedes Knotens zu entwickeln.

GNNs haben beeindruckende Ergebnisse in verschiedenen Anwendungen gezeigt, wie sozialen Netzwerken, Empfehlungssystemen und der Medikamentenentwicklung. Allerdings sinkt die Leistung oft, wenn die Anzahl der Schichten in GNNs zunimmt. Das liegt teilweise an einem Phänomen namens Oversmoothing, bei dem die Repräsentationen von Knoten zu ähnlich werden und ihre Unterscheidbarkeit verlieren.

Die Herausforderung des Oversmoothing

Wenn GNNs tiefer gemacht werden, aggregieren sie Informationen über mehrere Schichten. Während dies geschieht, werden die Repräsentationen der Knoten immer ähnlicher, besonders für die in dichten Bereichen des Graphen. Das macht es für das Modell schwierig, zwischen verschiedenen Knoten zu unterscheiden, was zu Leistungsproblemen führt.

Um dem entgegenzuwirken, haben einige fortschrittliche Modelle Residualverbindungen integriert. Diese Verbindungen ermöglichen es, die Daten aus früheren Schichten in die finalen Knotenrepräsentationen einzubeziehen. Allerdings hilft dieser Ansatz zwar, einige einzigartige Knotendaten zu erhalten, löst aber das Problem des Oversmoothing nicht vollständig.

Neue Perspektive auf die Subgraph-Aggregation

Um die Probleme mit traditionellen GNNs anzugehen, haben Forscher das Aggregieren von Informationen aus Subgraphen, also kleineren Abschnitten des Graphen, neu betrachtet. Sie argumentieren, dass die Überlappung von Informationen in Hochsprung-Subgraphen – also bei Knoten, die mehrere Schritte von einem bestimmten Knoten entfernt sind – zu einer Überlappung der Informationen in den Knotenrepräsentationen führt.

Durch die Untersuchung, wie bestehende GNNs Subgraphen nutzen, wird klar, dass viele frühere Modelle auf einer starren Struktur basieren, die sich nicht gut an die unterschiedlichen Informationen in verschiedenen Knoten anpasst. Diese Modelle behandeln Informationen aus jedem Subgraph-Hops oft als gleich wichtig, was ihre Flexibilität beim Lernen aus den Nuancen des Graphen verringert.

Einführung von SNR: Sampling-basiertes Node-level Residual-Modul

Um die Einschränkungen früherer Ansätze zu überwinden, haben Forscher eine neue Methode vorgeschlagen, das Sampling-basierte Node-level Residual-Modul (SNR). Dieser Ansatz führt die Idee ein, mit gesampelten Parametern zu arbeiten, um eine flexiblere Mischung von Informationen aus verschiedenen Hops der Subgraph-Aggregation zu ermöglichen.

Anstelle von festen Parametern, die zu Overfitting führen können – wenn das Modell die Trainingsdaten zu gut lernt und bei neuen Daten schlecht abschneidet – verfolgt SNR einen statistischeren Ansatz. Dieses Verfahren sampelt Parameter aus einer Verteilung, die während des Trainings gelernt wurde, und macht es anpassungsfähig an verschiedene Szenarien, ohne das Modell mit festen Koeffizienten zu überlasten.

Evaluierung der Effektivität von SNR

Um zu demonstrieren, wie effektiv SNR sein kann, wurden mehrere Experimente durchgeführt. Das Ziel war zu verstehen, wie gut SNR in verschiedenen Situationen funktioniert, wie etwa die Leistung bei flachen Modellen zu erhalten, Oversmoothing in tieferen Modellen zu überwinden und effizient beim Training zu arbeiten.

Semi-supervised Node Classification

Einer der ersten Tests untersuchte die semi-supervised Node-Klassifikation, bei der das Ziel darin besteht, Knoten nur mit einem Teil der gekennzeichneten Daten zu klassifizieren. Die Leistung von GNNs mit SNR war in verschiedenen Setups durchweg besser als bei traditionellen Modellen. Das zeigt, dass SNR die GNN-Leistung in Aufgaben, bei denen weniger Labels verfügbar sind, effektiv steigern kann.

Tiefe GNN-Leistung

Ein weiterer Test untersuchte, wie GNNs mit SNR in tieferen Architekturen abschnitten. Mit steigender Schichtenanzahl fiel die Genauigkeit traditioneller GNNs oft aufgrund von Oversmoothing. GNNs, die den SNR-Ansatz nutzen, konnten ihre Leistung jedoch selbst bei vielen Schichten aufrechterhalten.

Tests zeigten, dass tiefere GNNs mit SNR einzigartige Knotenmerkmale besser beibehalten konnten als solche ohne dieses Modul. Diese Flexibilität ermöglichte es ihnen, umfassendere Informationen zu nutzen, was zu erheblichen Verbesserungen der Genauigkeit selbst in Modellen mit 32 Schichten führte.

Umgang mit fehlenden Merkmalen

SNR wurde auch in Szenarien angewendet, in denen Knotenmerkmale fehlten, bekannt als semi-supervised Node-Klassifikation mit fehlenden Vektoren. In diesen Situationen sind tiefe GNNs besonders nützlich, da sie Informationen über viele Knoten sammeln müssen, um effektive Repräsentationen bereitzustellen, was SNR erleichtert.

Experimente zeigten, dass GNNs mit SNR alle anderen Methoden übertrafen, wenn es darum ging, mit fehlenden Merkmalen umzugehen, was die Anpassungsfähigkeit des Moduls an verschiedene Herausforderungen hervorhebt.

Trainingseffizienz

In praktischen Anwendungen ist es entscheidend, dass ein Modell nicht nur gut arbeitet, sondern auch effizient. Ein letzter Satz von Experimenten mass, wie schnell verschiedene Modelle während des Trainings ihre beste Leistung erreichten. Die Ergebnisse zeigten, dass traditionelle GNNs mit zunehmender Schichtenanzahl eine sinkende Trainingseffizienz hatten, während Modelle mit SNR eine höhere Trainingseffizienz beibehielten, was schnellere Anpassungen und optimale Leistungsniveaus ermöglichte.

Fazit

Zusammenfassend bietet die Einführung des Sampling-basierten Node-level Residual-Moduls erhebliche Vorteile für Graph Neural Networks. Indem es das Oversmoothing-Problem angeht und eine flexiblere Aggregation von Subgraph-Information ermöglicht, verbessert SNR die Ausdruckskraft der GNNs. Seine Anpassungsfähigkeit bedeutet, dass GNNs in einer Vielzahl von Aufgaben besser abschneiden können, einschliesslich solcher, die tiefe Architekturen erfordern oder mit fehlenden Daten umgehen. Diese Forschung ebnet den Weg für weitere Entwicklungen in GNNs und deren Anwendungen in realen Szenarien.

Originalquelle

Titel: Deep Graph Neural Networks via Posteriori-Sampling-based Node-Adaptive Residual Module

Zusammenfassung: Graph Neural Networks (GNNs), a type of neural network that can learn from graph-structured data through neighborhood information aggregation, have shown superior performance in various downstream tasks. However, as the number of layers increases, node representations become indistinguishable, which is known as over-smoothing. To address this issue, many residual methods have emerged. In this paper, we focus on the over-smoothing issue and related residual methods. Firstly, we revisit over-smoothing from the perspective of overlapping neighborhood subgraphs, and based on this, we explain how residual methods can alleviate over-smoothing by integrating multiple orders neighborhood subgraphs to avoid the indistinguishability of the single high-order neighborhood subgraphs. Additionally, we reveal the drawbacks of previous residual methods, such as the lack of node adaptability and severe loss of high-order neighborhood subgraph information, and propose a \textbf{Posterior-Sampling-based, Node-Adaptive Residual module (PSNR)}. We theoretically demonstrate that PSNR can alleviate the drawbacks of previous residual methods. Furthermore, extensive experiments verify the superiority of the PSNR module in fully observed node classification and missing feature scenarios. Our code is available at https://github.com/jingbo02/PSNR-GNN.

Autoren: Jingbo Zhou, Yixuan Du, Ruqiong Zhang, Jun Xia, Zhizhi Yu, Zelin Zang, Di Jin, Carl Yang, Rui Zhang, Stan Z. Li

Letzte Aktualisierung: 2024-10-31 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.05368

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.05368

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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