KSD-Tests verbessern für bessere Datenanalyse
Ein neuer Ansatz verbessert KSD-Tests, um feine Unterschiede in Verteilungen zu erkennen.
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Inhaltsverzeichnis
Die Goodness-of-Fit (GOF) Tests sind statistische Werkzeuge, die verwendet werden, um zu bestimmen, wie gut ein bestimmtes statistisches Modell zu einer Reihe von Beobachtungen passt. Diese Tests sind wichtig, um Annahmen über die Daten zu validieren. Eine beliebte Methode zur Durchführung dieser Tests basiert auf der Kernelized Stein Discrepancy (KSD). KSD misst, wie sich zwei Wahrscheinlichkeitsverteilungen unterscheiden, und ist besonders nützlich in Szenarien, in denen der Normalisierungsfaktor einer Wahrscheinlichkeitsverteilung unbekannt ist.
Probleme mit KSD
Obwohl KSD viele Vorteile hat, kann es Herausforderungen geben, besonders wenn die getesteten Verteilungen sehr unterschiedliche Spitzen oder Modi haben. In Fällen, in denen zwei Verteilungen ähnliche Formen haben, aber sich darin unterscheiden, wie häufig unterschiedliche Komponenten abgetastet werden (Mischungsanteile), kann der KSD-Test Schwierigkeiten haben, diese Unterschiede zu erkennen. Dieses Problem wird als „Blindheit gegenüber isolierten Komponenten“ bezeichnet.
Wenn Verteilungen mit diesem Problem getestet werden, kann der KSD-Wert sehr klein werden, was darauf hindeutet, dass die Verteilungen ähnlich sind, während sie in Wirklichkeit erheblich abweichen können. Daher besteht die Notwendigkeit, die Fähigkeit des KSD-Tests zur Erkennung solcher Unterschiede zu verbessern.
Vorgeschlagene Lösung
Um die Leistung des KSD-Tests zu verbessern, wird eine neue Methode vorgeschlagen. Dabei wird die beobachtete Daten leicht durch einen Prozess namens Perturbation verändert. Die Idee ist, Markov-Übergangskerne zu verwenden, die eine Möglichkeit bieten, Zufälligkeit in die Daten einzuführen, während die ursprüngliche Verteilung unbeeinträchtigt bleibt. Durch Anwendung dieses Prozesses können wir die Fähigkeit des KSD-Tests verbessern, Unterschiede zwischen Verteilungen zu erkennen.
Verständnis des Perturbationsprozesses
Der Perturbationsprozess funktioniert, indem er Zufälligkeit so einführt, dass die verfügbaren Informationen für den KSD-Test verbessert werden. Durch die Veränderung der Daten können die Unterschiede zwischen den Verteilungen deutlicher werden, und der KSD-Test kann genauere Ergebnisse liefern.
Dieser Prozess ist wertvoll in Situationen, in denen die KSD-Messungen nahe null liegen, da die Verteilungen ähnliche Formen haben, besonders wenn sie gut getrennte Modi haben.
Theoretische und Empirische Evidenz
Sowohl theoretische Analysen als auch empirische Tests unterstützen die Wirksamkeit dieses Perturbationsansatzes. Durch Anwendung der Perturbationsmethode wird gezeigt, dass der KSD-Test eine höhere Power erreicht im Vergleich zu traditionellen Methoden. Dieser Anstieg der Power ermöglicht eine bessere Erkennung von Abweichungen zwischen Verteilungen, insbesondere in Fällen, in denen sich die Mischungsanteile unterscheiden.
Anwendung in Goodness-of-Fit-Tests
Bei der Durchführung eines GOF-Tests werden unabhängige Stichproben aus einer Kandidatenverteilung gezogen, und das Ziel ist, zu testen, ob diese Verteilung mit einer Zielverteilung übereinstimmt. Wenn die Dichte der Zielverteilung nicht auf eine einfache Weise verfügbar ist, schlagen traditionelle Tests oft fehl. Der KSD-Test, besonders in Kombination mit der Perturbationsmethode, bietet jedoch eine leistungsstarke Lösung für solche Situationen.
Fazit
Die Integration von Perturbation in den KSD-Test stellt einen vielversprechenden Fortschritt dar, um die Power des Tests zu verbessern, insbesondere um die blinden Flecken zu umgehen, die mit gut getrennten Komponenten verbunden sind. Diese Methode bringt Vorteile in verschiedenen Anwendungen, insbesondere in Bereichen, die auf statistische Modellierung und Inferenz angewiesen sind.
Die allgemeinen Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung dieser Perturbation die Fähigkeit des KSD-Tests, zwischen Verteilungen zu unterscheiden, die ähnlich in der Form, aber in wichtigen Aspekten wie Mischungsanteilen verschieden sind, erheblich verbessern kann. Dieser Fortschritt in der statistischen Methodik könnte den Weg für robustere Analysen über verschiedene Disziplinen hinweg ebnen.
Titel: Using Perturbation to Improve Goodness-of-Fit Tests based on Kernelized Stein Discrepancy
Zusammenfassung: Kernelized Stein discrepancy (KSD) is a score-based discrepancy widely used in goodness-of-fit tests. It can be applied even when the target distribution has an unknown normalising factor, such as in Bayesian analysis. We show theoretically and empirically that the KSD test can suffer from low power when the target and the alternative distributions have the same well-separated modes but differ in mixing proportions. We propose to perturb the observed sample via Markov transition kernels, with respect to which the target distribution is invariant. This allows us to then employ the KSD test on the perturbed sample. We provide numerical evidence that with suitably chosen transition kernels the proposed approach can lead to substantially higher power than the KSD test.
Autoren: Xing Liu, Andrew B. Duncan, Axel Gandy
Letzte Aktualisierung: 2023-06-04 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.14762
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.14762
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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