Fortschritte bei Abruffsystemen mit Mischungen von Logits
Neue Techniken verbessern die Genauigkeit und Effizienz bei Empfehlungssystemen.
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Die Bedeutung von Ähnlichkeit im Retrieval
 - Traditionelle Ansätze zum Retrieval
 - Der Bedarf an verbesserten Modellen
 - Mischung von Logits (MoL)
 - Effizientes Retrieval auf Beschleunigern
 - Herausforderunge mit Nicht-Skalarprodukt-Methoden überwinden
 - Experimentelle Validierung von MoL
 - Umgang mit Popularitätsbias
 - Praktische Anwendungen und Ergebnisse
 - Zukünftige Richtungen für Abrufsysteme
 - Fazit
 - Originalquelle
 - Referenz Links
 
Abrufsysteme werden genutzt, um eine kleine Anzahl relevanter Elemente aus einem riesigen Datensatz zu finden. Zum Beispiel, wenn du nach einem Film oder einem Produkt suchst, muss das System ein paar Optionen auswählen, die am besten zu dem passen, wonach du suchst. Ein entscheidender Teil dieser Systeme ist, wie sie die Ähnlichkeit zwischen dem Nutzer und den verfügbaren Elementen messen. Normalerweise wird das durch die Berechnung eines Scores basierend auf zwei Sets von gelernten Darstellungen gemacht, oft Embeddings genannt. Dieser Prozess, um die besten Übereinstimmungen zu finden, wird Retrieval genannt.
Die Bedeutung von Ähnlichkeit im Retrieval
Um die Empfehlungen relevant zu machen, muss das System genau erfassen, wie ähnlich der Nutzer den verfügbaren Elementen ist. Diese Ähnlichkeit kann stark variieren, abhängig vom Kontext. Zum Beispiel könnte ein Nutzer morgens nach ernsthaften Nachrichtenartikeln suchen, aber abends leichte Shows bevorzugen. Daher muss das Abrufsystem flexibel sein und sich an diese wechselnden Bedürfnisse anpassen.
Traditionelle Ansätze zum Retrieval
Historisch gesehen verlassen sich viele Abrufsysteme darauf, einen Score basierend auf dem Skalarprodukt von zwei Embeddings zu berechnen. Diese Methode war für grosse Datensätze erfolgreich und ist hinsichtlich der benötigten Rechenleistung effizient. Allerdings hat sie auch ihre Grenzen, weil sie oft komplexe Interaktionen zwischen Nutzern und Elementen nicht berücksichtigt. Infolgedessen sind die Empfehlungen nicht immer so gut, wie sie sein könnten.
Der Bedarf an verbesserten Modellen
Wegen ihrer Begrenzungen haben Forscher nach alternativen Methoden gesucht, die komplexere Interaktionen bewältigen können. Ein vielversprechender Ansatz ist das Modellieren von Nutzer-Element-Interaktionen mit einer Methode, die als Mischung von Logits bezeichnet wird. Diese Technik ermöglicht ein nuancierteres Verständnis der Ähnlichkeiten zwischen Nutzern und Elementen. Durch die Aufspaltung der Ähnlichkeit in mehrere Komponenten kann das System die komplizierten Beziehungen, die in realen Daten vorhanden sind, besser erfassen.
Mischung von Logits (MoL)
MoL ist eine neue Art, darüber nachzudenken, wie wir die Ähnlichkeiten in einem Abrufsystem modellieren. Statt sich auf eine einzige Skalarproduktberechnung zu verlassen, verwendet MoL eine Kombination mehrerer einfacherer Ähnlichkeitsfunktionen. Das ermöglicht es dem Modell, sich anzupassen und aus hochrangigen Interaktionen zu lernen, was bedeutet, dass es komplexere Beziehungen erfassen kann, die ein Skalarprodukt allein übersehen würde.
Vorteile von MoL
Ein wichtiger Vorteil von MoL ist die Fähigkeit, auch dann gut abzuschneiden, wenn es weniger Trainingsbeispiele für bestimmte Elemente gibt. Das ist besonders nützlich, um den langen Schwanz der Daten zu verstehen, wo viele Elemente sind, mit denen nicht häufig interagiert wird. Durch eine adaptive Methode kann MoL seine Berechnungen anpassen, um die Empfehlungen über den gesamten Datensatz zu verbessern, anstatt sich nur auf die beliebtesten Elemente zu konzentrieren.
Effizientes Retrieval auf Beschleunigern
Eine weitere Innovation in Abrufsystemen ist der Fokus auf effiziente Verarbeitung, insbesondere durch die Verwendung von Beschleunigern wie GPUs. Diese Geräte ermöglichen schnellere Berechnungen und können die grossen Datenmengen bewältigen, die für moderne Abrufsysteme erforderlich sind. Durch die Verwendung einer hierarchischen Struktur, bei der der erste Schritt darin besteht, schnell eine breite Gruppe von Kandidaten zu finden, bevor die komplexeren MoL-Berechnungen angewendet werden, kann das System eine hohe Leistung bei niedrigerer Latenz beibehalten.
Kombination von MoL mit hierarchischem Retrieval
Das hierarchische Design funktioniert in zwei Phasen. In der ersten Phase werden schnell eine grosse Anzahl potenzieller Kandidaten mithilfe einer einfachen Bewertungsmethode identifiziert. In der zweiten Phase werden diese Kandidaten mithilfe der komplexeren MoL-Methode verfeinert, um die besten Optionen auszuwählen. Dieser zweistufige Prozess vermeidet die Notwendigkeit, komplexe Scores für jedes Element im Datensatz zu berechnen, was es viel schneller und effizienter macht.
Herausforderunge mit Nicht-Skalarprodukt-Methoden überwinden
Obwohl MoL vielversprechend ist, gibt es Herausforderungen, es effektiv umzusetzen. Modelle zu trainieren, die gut auf neue Daten generalisieren, kann schwierig sein, und traditionelle Methoden können mit den hohen Rechenkosten kämpfen. Aus diesem Grund haben Forscher daran gearbeitet, neue Algorithmen zu entwickeln, die diese komplexen Modelle effizient trainieren und bereitstellen, ohne die Ressourcen zu belasten.
Experimentelle Validierung von MoL
Zahlreiche Experimente wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit von MoL im Vergleich zu traditionellen Methoden zu validieren. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass MoL die Empfehlungsqualität auf verschiedenen Datensätzen erheblich verbessern kann. Tatsächlich zeigen Verbesserungen von über 77 % in bestimmten Metriken das Potenzial dieses neuen Ansatzes. Diese Experimente wurden sowohl an öffentlichen Datensätzen als auch an proprietären Systemen durchgeführt, was die Robustheit der Ergebnisse bestätigt.
Umgang mit Popularitätsbias
Ein bedeutendes Problem vieler Empfehlungssysteme ist die Tendenz, beliebte Elemente zu bevorzugen. Das kann zu einem Mangel an Vielfalt in den Empfehlungen führen. MoL hat gezeigt, dass es dieses Problem mindern kann, da es dem Modell ermöglicht, ausgewogenere Empfehlungen über eine breitere Palette von Elementen zu geben. Das ist besonders wichtig, um ein benutzerzentriertes Erlebnis zu schaffen, in dem Individuen wahrscheinlich Inhalte entdecken, die besser zu ihren Interessen passen.
Praktische Anwendungen und Ergebnisse
Die praktischen Implikationen dieser Fortschritte in den Abrufmethoden sind erheblich. Grosse Unternehmen wie Meta haben diese neuen Methoden in ihren Empfehlungssystemen getestet. A/B-Tests über mehrere Tage haben gezeigt, dass Modelle, die MoL nutzen, eine bessere Nutzerbindung und eine höhere Abschlussrate als frühere Systeme bieten. Zudem blieb die Latenzmessung wettbewerbsfähig, was darauf hindeutet, dass die neuen Modelle in der Lage sind, Echtzeitergebnisse zu liefern, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
Zukünftige Richtungen für Abrufsysteme
Während Abrufsysteme sich weiterentwickeln, gibt es verschiedene Richtungen für zukünftige Forschungen. Eine Idee ist, die Mischkomponenten innerhalb von MoL zu verfeinern, sodass sie noch komplexere Beziehungen darstellen können. Zudem besteht die Möglichkeit, vollständig end-to-end lernbare Systeme zu entwickeln, die das Retrieval auf eine integrierte Weise optimieren können.
Fazit
Zusammenfassend stellt der Übergang von traditionellen Skalarproduktmethoden zu anpassungsfähigeren Techniken wie MoL einen bedeutenden Fortschritt in den Abrufsystemen dar. Durch die Verbesserung der Art und Weise, wie Ähnlichkeiten modelliert werden, und die effiziente Nutzung moderner Rechenressourcen können diese Systeme bessere, vielfältigere Empfehlungen geben. Dieser Fortschritt verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern eröffnet auch neue Wege zur Erkundung in der Datentechnologie. Mit laufender Forschung und Entwicklung ist das Potenzial für noch innovativere Lösungen im Retrieval riesig.
Titel: Revisiting Neural Retrieval on Accelerators
Zusammenfassung: Retrieval finds a small number of relevant candidates from a large corpus for information retrieval and recommendation applications. A key component of retrieval is to model (user, item) similarity, which is commonly represented as the dot product of two learned embeddings. This formulation permits efficient inference, commonly known as Maximum Inner Product Search (MIPS). Despite its popularity, dot products cannot capture complex user-item interactions, which are multifaceted and likely high rank. We hence examine non-dot-product retrieval settings on accelerators, and propose \textit{mixture of logits} (MoL), which models (user, item) similarity as an adaptive composition of elementary similarity functions. This new formulation is expressive, capable of modeling high rank (user, item) interactions, and further generalizes to the long tail. When combined with a hierarchical retrieval strategy, \textit{h-indexer}, we are able to scale up MoL to 100M corpus on a single GPU with latency comparable to MIPS baselines. On public datasets, our approach leads to uplifts of up to 77.3\% in hit rate (HR). Experiments on a large recommendation surface at Meta showed strong metric gains and reduced popularity bias, validating the proposed approach's performance and improved generalization.
Autoren: Jiaqi Zhai, Zhaojie Gong, Yueming Wang, Xiao Sun, Zheng Yan, Fu Li, Xing Liu
Letzte Aktualisierung: 2023-06-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.04039
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.04039
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://ctan.org/pkg/algorithms
 - https://ctan.org/pkg/algorithmicx
 - https://www.acm.org/publications/taps/whitelist-of-latex-packages
 - https://dl.acm.org/ccs.cfm
 - https://docs.google.com/drawings/d/1Nn-QvP3ezK_zFYBF9xdS-fa-2C7x2HYuFyHmIIDyd1A/edit
 - https://docs.google.com/drawings/d/18OhKeo-yAhFRYbTdobuyBnAphQxodzAzkthkKipR9as/edit
 - https://static.googleusercontent.com/media/research.google.com/en//pubs/archive/45530.pdf
 - https://hzhaoaf.github.io/data/cikm19-mind.pdf
 - https://colab.research.google.com/drive/103rOSZjPnmoD3Xu2m8A1spazj3W8XwvW#scrollTo=mFkreli73kUe&uniqifier=2
 - https://arxiv.org/pdf/2207.07483.pdf
 - https://arxiv.org/pdf/2107.13045.pdf
 - https://arxiv.org/pdf/1703.04247.pdf
 - https://arxiv.org/pdf/2102.09267.pdf
 - https://colab.research.google.com/drive/103rOSZjPnmoD3Xu2m8A1spazj3W8XwvW#scrollTo=TVnjddOah0vr&uniqifier=2