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Innovative Tanzkreation mit Klangwörtern

Neue Methoden nutzen Onomatopöie, um einzigartige Tanzbewegungen zu inspirieren.

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Tanz ist eine Form des Ausdrucks, die Sprache und Kultur überschreitet. Er war schon immer ein wichtiger Teil der Menschheitsgeschichte. Mit dem technischen Fortschritt entstehen neue Wege, um Tanz zu kreieren und zu verstehen. Ein innovativer Ansatz nutzt Onomatopöie-Wörter, die wie die Geräusche klingen, die sie beschreiben-um Tanzbewegungen zu inspirieren. Diese Methode soll Kreativität und Vielfalt in der Tanzgenerierung fördern.

Was ist Onomatopöie?

Onomatopöie umfasst Wörter, die Geräusche nachahmen oder Bedeutung durch ihren Klang vermitteln. Zum Beispiel imitieren Wörter wie "summen", "klicken" und "zischen" die Geräusche der Handlungen, die sie beschreiben. Diese Wörter können Rhythmus und Emotionen ausdrücken, ohne an spezifische Sprachregeln gebunden zu sein. Das macht Onomatopöie zu einem spannenden Werkzeug für die Generierung von Tanzbewegungen.

Der Bedarf an neuen Methoden zur Tanzgenerierung

Traditionelle Methoden zur Erstellung von Tanz basieren oft auf Musik oder Text. Während Musik eine reiche Quelle für Rhythmus bietet, lässt sie sich nicht immer leicht in visuelle Ausdrucksformen umsetzen. Textbasierte Methoden haben oft Schwierigkeiten, Geräusche oder Konzepte zu integrieren, die sich nicht einfach in Worte fassen lassen. Hier zeigt Onomatopöie ihre Stärken, da sie sowohl Rhythmus als auch Bedeutung intuitiv vermittelt.

Onomatopöie für Tanz nutzen

Bei diesem Ansatz dienen onomatopöische Wörter als Input zur Generierung von Tanzbewegungen. Die Technik passt bestehende Tanzgenerierungsrahmen an und kombiniert sie mit einem System zum Verständnis von Onomatopöie. Diese Methode verwendet einen Datensatz, der spezifische Onomatopöie mit entsprechenden Tanzbewegungen verknüpft, die aus Nutzerumfragen stammen.

Datensammlung

Um den Datensatz zu erstellen, wurden Tänzer gebeten, Tanzvideos anzuschauen und zu notieren, welche onomatopöischen Wörter ihnen beim Zuschauen in den Sinn kamen. Diese Daten wurden mithilfe von stummen Videos gesammelt, um den Fokus auf die Bewegungen und nicht auf die Musik zu legen. Die Teilnehmer wurden ermutigt, kreativ zu sein und sogar neue onomatopöische Wörter zu erfinden, wenn sie wollten. So entstand ein reicher Satz an Tanzbewegungen und laut-symbolischen Wortpaaren.

Wie funktioniert das Modell?

Das Modell nutzt einen speziellen Rahmen, der für die Choreografie von Tanz basierend auf Geräuschen entwickelt wurde. Wenn ein onomatopöisches Wort als Input eingegeben wird, wird es mithilfe einer Merkmals-Extraktionsmethode in eine Reihe von Zahlenwerten umgewandelt. Diese Reihe spiegelt verschiedene Eigenschaften der Onomatopöie wider, wie Intensität und Bedeutung. Das Modell generiert dann Tanzbewegungen, die mit der eingegebenen Onomatopöie übereinstimmen und sowohl deren Rhythmus als auch deren implizierte Bedeutung berücksichtigen.

Tanzbewegungen generieren

Sobald das Modell mit dem Datensatz von Onomatopöie und Tanzbewegungen trainiert ist, kann es neue Tanzsequenzen basierend auf frischen onomatopöischen Eingaben generieren. Wenn ein Nutzer zum Beispiel den Klang "whoosh" eingibt, könnte das Modell fliessende, wischende Tanzbewegungen erzeugen, die den Kern dieses Sounds widerspiegeln. Das Ergebnis ist ein Tanz, der sich relevant zu dem Klang anfühlt und eine organische Verbindung zwischen beidem ermöglicht.

Ergebnisse bewerten

Um die Wirksamkeit des Modells zu bewerten, verglichen die Forscher die generierten Tanzbewegungen mit den ursprünglichen Tanzbewegungen. Sie schauten, wie gut die Bewegungen die Rhythmen der eingegebenen Onomatopöie widerspiegelten. Erste Ergebnisse zeigten, dass das Modell ziemlich glaubwürdige Tanzsequenzen erzeugen konnte, auch wenn es noch nicht mit den besten bestehenden Methoden zur Tanzgenerierung mithalten konnte.

Herausforderungen und Verbesserungen

Obwohl die ersten Ergebnisse vielversprechend sind, gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Der Datensatz, der für das Training verwendet wird, ist relativ klein, was die Leistung des Modells einschränken könnte. Zukünftige Arbeiten werden sich darauf konzentrieren, den Datensatz zu erweitern und das Modell zu verfeinern, um die Qualität der generierten Tänze zu verbessern. Ausserdem könnten fortschrittlichere Methoden integriert werden, um die gesamte Kreativität und den Ausdruck in den Tanzbewegungen zu steigern.

Breitere Anwendungen

Die möglichen Anwendungen dieser Technologie sind riesig. Im Bereich Unterhaltung könnte sie zur Schaffung einzigartiger Tanzaufführungen führen, die auf intuitiven Klangeingaben basieren, was es jedem erleichtert, ausdrucksstarke Choreografien zu generieren. In der Bildung könnte es als Lehrmittel dienen und Schülern helfen, die Verbindung zwischen Rhythmus, Bedeutung und Bewegung zu visualisieren.

Der einzigartige Wert von Onomatopöie

Was diesen Ansatz von anderen unterscheidet, ist, dass Onomatopöie Bedeutung und Rhythmus trägt. Im Gegensatz zur zufälligen Generierung hilft die Verwendung von Onomatopöie, spezifische Informationen zu vermitteln, während sie gleichzeitig kreatives Interpretieren erlaubt. Diese Reichhaltigkeit macht Onomatopöie zu einem ausgezeichneten Medium für die Schaffung dynamischer Tanzbewegungen, die beim Publikum Resonanz finden.

Zukünftige Richtungen

In diesem Bereich gibt es viel Potenzial für Wachstum. Die Forscher hoffen, eine interaktive Anwendung zu finalisieren, die es Nutzern ermöglicht, Tänze basierend auf ihren gewählten onomatopöischen Wörtern zu generieren. Das würde nicht nur die Tanzkreation zugänglicher machen, sondern auch die Erkundung von Klängen im Kontext des Tanzes fördern. Es könnten auch Möglichkeiten entstehen, zu untersuchen, wie verschiedene onomatopöische Wörter die generierten Tanzbewegungen beeinflussen.

Fazit

Zusammenfassend eröffnet die Verwendung von Onomatopöie in der Generierung von Tanzbewegungen neue Wege für Kreativität und Ausdruck. Indem sie in den natürlichen Rhythmus und die Bedeutung von laut-symbolischen Wörtern eintaucht, bietet diese Methode eine frische Perspektive auf die Tanzkreation. Mit der Verbesserung des Modells und der Erweiterung des Datensatzes werden die Möglichkeiten für einzigartige künstlerische Ausdrucksformen im Tanz nur wachsen. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Art und Weise, wie wir über Tanz nachdenken, sondern fördert auch eine breitere Beteiligung und Erkundung in dieser Kunstform.

Originalquelle

Titel: Dance Generation by Sound Symbolic Words

Zusammenfassung: This study introduces a novel approach to generate dance motions using onomatopoeia as input, with the aim of enhancing creativity and diversity in dance generation. Unlike text and music, onomatopoeia conveys rhythm and meaning through abstract word expressions without constraints on expression and without need for specialized knowledge. We adapt the AI Choreographer framework and employ the Sakamoto system, a feature extraction method for onomatopoeia focusing on phonemes and syllables. Additionally, we present a new dataset of 40 onomatopoeia-dance motion pairs collected through a user survey. Our results demonstrate that the proposed method enables more intuitive dance generation and can create dance motions using sound-symbolic words from a variety of languages, including those without onomatopoeia. This highlights the potential for diverse dance creation across different languages and cultures, accessible to a wider audience. Qualitative samples from our model can be found at: https://sites.google.com/view/onomatopoeia-dance/home/.

Autoren: Miki Okamura, Naruya Kondo, Tatsuki Fushimi, Maki Sakamoto, Yoichi Ochiai

Letzte Aktualisierung: 2023-06-06 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.03646

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.03646

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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