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# Computerwissenschaften# Robotik

Effiziente Planung für robotisches Wasserprobennehmen

Eine Methode zur Optimierung von Roboteraufgaben bei Wasserentnahmeoperationen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Planung von Robotern und Maschinen, um Aufgaben effizient zu erledigen, kann knifflig sein, besonders wenn mehrere Schritte bei einem Job involviert sind. Das ist in vielen realen Situationen wichtig, wie zum Beispiel bei der Entnahme von Wasserproben zur Untersuchung. In dieser Art von Arbeit müssen die RoboterProben abholen, sie zu Laboren bringen und manchmal ihre Batterien aufladen. In diesem Artikel wird eine Methode vorgestellt, um diese Aufgaben effektiv zu organisieren, wobei Roboter mit begrenzten Reiseentfernungen zum Einsatz kommen.

Die Herausforderung

Stell dir ein Team von Robotern vor, die Wasserproben entnehmen müssen. Jeder Job beinhaltet das Fahren zu einem bestimmten Ort, das Sammeln einer Probe und dann das Liefern zu einem Labor. Die Roboter können nur eine bestimmte Distanz zurücklegen, bevor sie aufladen müssen. Während sie das tun, müssen sie auch berücksichtigen, wie viel Zeit sie benötigen und wie viel Energie sie verbrauchen.

Das Hauptziel ist es, die besten Möglichkeiten zu finden, diese Aufgaben so zu planen, dass alles so schnell und effizient wie möglich erledigt wird. Die Herausforderung besteht darin, dass viele Faktoren zu beachten sind, wie die verschiedenen Orte, die die Roboter besuchen müssen, die Zeit, die benötigt wird, um die Aufgaben an jedem Ort abzuschliessen, und die Reisebeschränkungen der Roboter.

Problemaufstellung

Um diese Herausforderung anzugehen, definieren wir zuerst die Einzelheiten unserer Jobs. Jeder Job hat einen Ausgangspunkt, an dem der Roboter die Probe abholen muss. Dann muss er die Aufgabe in der richtigen Reihenfolge erledigen und mehrere Orte in Etappen besuchen. An jedem Schritt kann es mehrere Maschinen geben, die helfen, den Job gleichzeitig abzuschliessen.

Zusätzlich berücksichtigen wir die Transportzeit zwischen den Standorten. Jeder Roboter verlässt eine Basisstation, sammelt die Proben und bringt sie zu einem Labor, bevor er zur Basisstation zurückkehrt. Sobald ein Roboter einem Job zugewiesen wurde, kann er bis zum Abschluss dieses Jobs nicht umgeschichtet werden.

Ziele und Vorgaben

Die Hauptziele sind hier, Roboter Jobs zuzuweisen und einen Zeitplan zu erstellen, der sowohl die benötigte Zeit zur Erledigung der Aufgaben als auch die vom Roboter verbrauchte Energie minimiert. Das umfasst die effektive Organisation der Arbeitslast zwischen den Maschinen und Transportern, während die Reisegrenzen der Roboter beachtet werden.

Bestehende Lösungen und Einschränkungen

Viele frühere Studien haben versucht, ähnliche Probleme mit verschiedenen Methoden zu lösen – einige konzentrierten sich darauf, wie Maschinen ihre Aufgaben erledigen, während andere sich auf den Robotertransport fokussierten. Allerdings nahmen diese Ansätze oft an, dass Roboter ohne Einschränkungen reisen könnten, und ignorierten die realen Beschränkungen, mit denen Roboter konfrontiert sind.

Die Komplexität des Problems steigt signifikant, wenn wir die Begrenzungen der Transporter berücksichtigen. Viele traditionelle Methoden können nur kleine Szenarien bewältigen, was sie in grösseren, komplexeren Aufgaben, wie unseren Wasserproben, weniger nützlich macht.

Vorgeschlagene Methode

Um eine bessere Lösung zu finden, teilt unsere Methode das Problem in kleinere, handhabbare Teile auf. Dadurch können wir die grosse Anzahl an Robotern und Aufgaben problemlos verwalten, ohne die Effizienz zu verlieren. So funktioniert es Schritt für Schritt:

1. Mögliche Wege finden

Zuerst schauen wir uns verschiedene Wege an, die Roboter zwischen Basisstationen und Jobstandorten nehmen können. Diese Wege müssen Jobs und Maschinen vermeiden, an denen sie gerade nicht arbeiten.

2. Jobs auswählen

Als nächstes wählen wir eine vielfältige Gruppe von Jobs aus verschiedenen Orten aus. Das hilft, sicherzustellen, dass die Jobs, an denen die Roboter arbeiten, verteilt sind, was die Reisezeit zwischen den Aufgaben reduziert.

3. Kandidatenwege erstellen

Nachdem die Jobs ausgewählt wurden, finden wir die besten Routen für die Roboter zu diesen Jobs, wobei wir die benötigte Zeit und Energie für jede Route berücksichtigen.

4. Zeitfenster setzen

Dann setzen wir Zeitfenster für jede Gruppe von Jobs, um sicherzustellen, dass die Aufgaben rechtzeitig erledigt werden.

5. Einschränkungen hinzufügen

In diesem Schritt fügen wir Regeln ein, die die Fähigkeiten der Maschinen, die Arbeitslast und die Verfügbarkeit der Roboter berücksichtigen. Zum Beispiel, wenn ein Roboter mit einem Job beschäftigt ist, kann er nicht einem anderen Job zugewiesen werden, bis er fertig ist.

6. Den Zeitplan lösen

Finally, verwenden wir einen Solver, der hilft, die besten Entscheidungen basierend auf den Wegen und Einschränkungen zu treffen, die wir entwickelt haben. Dieser Solver sorgt dafür, dass die Roboter ihre Jobs auf die effizienteste Weise erledigen.

Vorteile der vorgeschlagenen Methode

Dieser neue Ansatz zur Planung hat mehrere Vorteile. Erstens, indem wir das Problem in kleinere Abschnitte unterteilen, können wir komplexere Szenarien verwalten, ohne das System zu überfordern. Darüber hinaus ermöglicht diese Methode Flexibilität bei der Auswahl der Jobs und der Anpassung der Wege basierend auf Echtzeitdaten.

Die Methode hat eine signifikante Verbesserung gegenüber einfacheren Ansätzen gezeigt, wie einem gierigen Algorithmus, der einfach die nächste sofortige Aufgabe auswählt, ohne das grosse Ganze zu berücksichtigen. Ausserdem bietet das vorgeschlagene System Benutzern die Möglichkeit, anzupassen, wie sie das Gleichgewicht zwischen aufgewendeter Zeit und der Qualität der Lösung gestalten möchten, was je nach Aufgabe sehr nützlich sein kann.

Beispiel für reale Anwendung

Ein praktisches Beispiel für diese Planungsmethode sieht man in Projekten zur Wasserprobenentnahme. Zum Beispiel kann eine Flotte von Luftrobotern entlang der Küste ausgesandt werden, um Wasserproben zu sammeln. Diese Proben müssen regelmässig getestet werden, um die Wasserqualität sicherzustellen, besonders in Gebieten, in denen Muscheln geerntet werden.

Die Roboter können so programmiert werden, dass sie spezifische Orte besuchen, die Proben sammeln und sie dann zu nahegelegenen Laboren zur Untersuchung bringen. Sie müssen auch auf ihre Akkulaufzeit achten und an Basisstationen aufladen. Durch die Verwendung der oben beschriebenen Planungsmethode können die Roboter ihre Effizienz bei der Probenentnahme maximieren, die Zeit zur Erledigung ihrer Aufgaben reduzieren und gleichzeitig den Energieverbrauch minimieren.

Simulationsergebnisse und Leistung

Um zu testen, wie gut die vorgeschlagene Methode funktioniert, können Simulationen mit verschiedenen Szenarien durchgeführt werden, die viele Jobs, Roboter und Basisstationen beinhalten. Beispielsweise wurde die Methode in einem Experiment mit 15 verschiedenen Versuchen getestet, bei denen jeweils 100 Jobs und 10 Roboter beteiligt waren.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Zeit für Berechnungen bei zunehmender Anzahl von Jobs handhabbar blieb. Das bedeutet, die Methode kann grosse Mengen an Aufgaben bewältigen, ohne signifikant langsamer zu werden.

Darüber hinaus ergaben Anpassungen daran, wie viele Jobs gleichzeitig geplant wurden, dass bessere Ergebnisse mit einer grösseren Anzahl an Jobs pro Optimierungssegment erzielt werden konnten. Das zeigt die Flexibilität der Methode und ermöglicht es den Benutzern, zu wählen, wie sie Leistung und Berechnungszeit am besten balancieren können, je nach Bedarf.

Fazit

Die Planung von Aufgaben für Roboter und Maschinen, insbesondere bei mehrstufigen Jobs, kann eine komplexe Aufgabe sein. Doch indem das Problem in kleinere Teile zerlegt und intelligente Planung verwendet wird, ist es möglich, zu optimieren, wie diese Jobs erledigt werden.

Diese Methode hilft nicht nur, die Effizienz zu verbessern und den Energieverbrauch zu reduzieren, sondern passt sich auch den Bedürfnissen der Nutzer an, was sie zu einem wertvollen Tool in praktischen Anwendungen wie Wasserprobenentnahme macht. Während immer mehr Branchen Automatisierung in ihren Betrieb integrieren möchten, werden effiziente Planungssysteme wie dieses immer wichtiger.

Originalquelle

Titel: Joint Machine-Transporter Scheduling for Multistage Jobs with Adjustable Computation Time

Zusammenfassung: This paper presents a scalable solution with adjustable computation time for the joint problem of scheduling and assigning machines and transporters for missions that must be completed in a fixed order of operations across multiple stages. A battery-operated multi-robot system with a maximum travel range is employed as the transporter between stages and charging them is considered as an operation. Robots are assigned to a single job until its completion. Additionally, The operation completion time is assumed to be dependent on the machine and the type of operation, but independent of the job. This work aims to minimize a weighted multi-objective goal that includes both the required time and energy consumed by the transporters. This problem is a variation of the flexible flow shop with transports, that is proven to be NP-complete. To provide a solution, time is discretized, the solution space is divided temporally, and jobs are clustered into diverse groups. Finally, an integer linear programming solver is applied within a sliding time window to determine assignments and create a schedule that minimizes the objective. The computation time can be reduced depending on the number of jobs selected at each segment, with a trade-off on optimality. The proposed algorithm finds its application in a water sampling project, where water sampling jobs are assigned to robots, sample deliveries at laboratories are scheduled, and the robots are routed to charging stations.

Autoren: Koresh Khateri, Giovanni Beltrame

Letzte Aktualisierung: 2023-07-11 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.05769

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.05769

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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