Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

Robotersehen mit Bewegungsanreizen verbessern

Bewegungsinformationen nutzen, um die Objekterkennung bei Robotern zu verbessern.

― 6 min Lesedauer


Roboter sehen besser mitRoboter sehen besser mitBewegungObjekterkennung ohne Labels.Bewegungshinweise verbessern die
Inhaltsverzeichnis

Unüberwachtes Lokalisieren und Segmentieren sind grosse Herausforderungen in der Robotersicht. Diese Aufgaben ermöglichen es Robotern, Objekte in Bildern zu erkennen und voneinander zu trennen, ohne auf beschriftete Daten angewiesen zu sein. Das ist wichtig, weil es oft lange dauert und teuer ist, detaillierte Beschriftungen für Bilder zu bekommen. Ausserdem müssen Roboter im Laufe der Zeit an neue Objektkategorien anpassen. Viele Methoden der letzten Zeit konzentrieren sich auf visuelle Merkmale, aber wir schlagen vor, Bewegungsinformationen zu nutzen, um die Objekterkennung der Roboter zu verbessern.

Die Bedeutung von Bewegungsinformationen

Bewegungsinformationen beziehen sich auf die Informationen darüber, wie sich Objekte innerhalb einer Szene bewegen. Die Idee ist, dass Pixel in einem Bild, die sich ähnlich bewegen, wahrscheinlich zum selben Objekt gehören. Dieses Prinzip, bekannt als Prinzip des gemeinsamen Schicksals, legt nahe, dass Pixel mit ähnlichen Bewegungen zusammengefasst werden sollten. Durch die Nutzung des optischen Flusses, der die Bewegung von Pixeln zwischen Bildern in einem Video beschreibt, können wir Robotern bessere Informationen über Objektgrenzen geben.

Unser Ansatz

Wir schlagen eine neue Methode vor, die Bewegungsinformationen mit bestehenden selbstüberwachten Techniken kombiniert. Unsere Methode ermutigt die Merkmale sich bewegender Pixel, ähnlicher zu sein, wenn sie einen ähnlichen optischen Fluss teilen. Zuerst schätzen wir den optischen Fluss aus Videos, die keine Labels haben. Dann verfeinern wir die Sichtmodelle, die ursprünglich auf Standbildern trainiert wurden, um diese Muster besser zu erkennen.

Bewertung der Objekterkennung

Um zu sehen, wie gut unsere Methode funktioniert, vergleichen wir sie mit anderen Techniken in zwei wichtigen Aufgaben: Objekterkennung und Semantische Segmentierung. Lokalisierung bezieht sich darauf, Begrenzungsrahmen um Objekte in Bildern zu platzieren, während Segmentierung das Klassifizieren jedes Pixels in einem Bild umfasst. Unsere Bewertungen zeigen, dass die Einbeziehung von Bewegungsinformationen zu besseren Ergebnissen in beiden Bereichen führt.

Hintergrund zum selbstüberwachten Lernen

Selbstüberwachtes Lernen hat in der Computer Vision an Bedeutung gewonnen. Traditionelle Methoden zum Trainieren von Modellen erforderten grosse Mengen an beschrifteten Daten. Selbstüberwachende Techniken lernen jedoch Darstellungen aus unlabeled Daten, indem sie Aufgaben wie Inpainting oder Kolorierung lösen. Jüngste Fortschritte haben gezeigt, dass Modelle, die auf diese Weise trainiert wurden, wertvolle Merkmale für verschiedene Sichtaufgaben lernen können.

Die Rolle des optischen Flusses

Der optische Fluss hilft, die Bewegung innerhalb von Videobildern zu verstehen. Er gibt pixelgenaue Informationen darüber, wie sich Objekte bewegen. Das kann für Aufgaben wie Objektverfolgung und Segmentierung in Videos sehr nützlich sein. Allerdings war die Anwendung dieses Wissens auf Standbilder begrenzt.

Lokalitätsannahme

Unser Ansatz beruht auf einer Lokalitätsannahme. Das bedeutet, dass wir nur Pixel in der Nähe berücksichtigen, wenn wir Objektgrenzen basierend auf Bewegung schätzen. Wenn zwei Pixel ähnliche Bewegungsmuster haben, aber weit voneinander entfernt sind, gehören sie möglicherweise nicht zum selben Objekt. Durch den Fokus auf lokale Nachbarschaften können wir Hintergrundgeräusche reduzieren und uns auf bedeutungsvolle Bewegungen konzentrieren.

Feinabstimmung der Sichtmodelle

Um Bewegungsinformationen in unsere Sichtmodelle zu integrieren, berechnen wir zuerst den optischen Fluss aus einer Reihe von Videobildern. Dann teilen wir sowohl die optischen Flussdaten als auch die Merkmale unseres Sichtmodells in kleinere Abschnitte, die Patches genannt werden. Für jedes Patch bestimmen wir, wie ähnlich die Pixelbewegungen sind, und drängen unser Modell, aus diesen Ähnlichkeiten zu lernen.

Experimentelle Ergebnisse

Wir haben unsere bewegungsgeführte Feinabstimmung an mehreren Datensätzen getestet, um ihre Effektivität zu bewerten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Bewegungsinformationen die Leistung sowohl bei der Objekterkennung als auch bei der Segmentierung erheblich steigert. Die Verbesserungen, die wir erreicht haben, waren über verschiedene Modelle und Datensätze hinweg konsistent.

Ergebnisse der Objekterkennung

Bei der Objekterkennung haben wir den Erfolg daran gemessen, wie gut unsere Modelle Begrenzungsrahmen um Objekte vorhersagen konnten. Unsere Vergleiche haben eine verbesserte Genauigkeit bei der Anwendung von Bewegungsinformationen auf die Modelle gezeigt. Unsere Methode hat nicht nur besser abgeschnitten als frühere Ansätze, sondern das auch ohne auf beschriftete Daten angewiesen zu sein.

Leistung in der semantischen Segmentierung

In Bezug auf die semantische Segmentierung haben wir uns angeschaut, wie gut unsere Modelle einzelne Pixel in einem Bild klassifizieren konnten. Wir haben festgestellt, dass die Nutzung von Bewegungsinformationen die Fähigkeit der Modelle zur genauen Segmentierung von Bildern verbessert hat. Unsere Methode hat mehrere hochmoderne Techniken übertroffen, was die Vorteile der Einbindung von Bewegungsinformationen weiter bestätigt.

Vorteile gegenüber traditionellen Methoden

Einer der Hauptvorteile unseres Ansatzes ist, dass er nicht auf beschriftete Datensätze angewiesen ist. Traditionelle Methoden kämpfen oft wegen der hohen Kosten für die Annotation und der begrenzten Verfügbarkeit beschrifteter Bilder. Indem wir Bewegungsinformationen aus Videos nutzen, bieten wir eine Möglichkeit, wie Modelle aus natürlichen Bewegungen lernen können, ohne umfangreiche manuelle Beschriftungen zu benötigen.

Mögliche Anwendungen

Die verbesserten Fähigkeiten unserer Modelle könnten weitreichende Anwendungen in der Robotik und Computer Vision haben. Roboter, die mit dieser Technologie ausgestattet sind, könnten ihre Umgebung besser verstehen, was es ihnen ermöglicht, effizienter in realen Situationen zu arbeiten. Das könnte zu Fortschritten in Bereichen wie autonomen Fahrzeugen, Überwachungssystemen und sogar Assistenzrobotern führen.

Einschränkungen und zukünftige Arbeiten

Obwohl unsere Methode vielversprechend ist, gibt es noch Einschränkungen zu beachten. Hintergrundbewegungen können manchmal die Objekterkennung stören, besonders in komplexen Szenen. Zukünftige Arbeiten könnten sich darauf konzentrieren, wie wir diese Hintergrundbewegungen entfernen oder berücksichtigen können, um die Genauigkeit zu verbessern. Ausserdem gibt es Potenzial, innovativere Wege zu erkunden, um Bewegungs- und visuelle Merkmale in einem einheitlichen Rahmen zu verbinden.

Fazit

Zusammenfassend zeigt unser Ansatz, dass die Kombination von Bewegungsinformationen mit selbstüberwachtem Lernen die Art und Weise, wie Roboter Objekte in Bildern lokalisieren und segmentieren, erheblich verbessern kann. Indem wir Bewegungsinformationen aus Videobildern nutzen, bieten wir ein nützliches Werkzeug zur Verbesserung der visuellen Erkennungskapazitäten, ohne auf beschriftete Datensätze angewiesen zu sein. Während sich das Feld der Computer Vision weiterentwickelt, legen unsere Erkenntnisse den Grundstein für weitere Fortschritte im Verständnis von Objekten, mit Implikationen in verschiedenen Anwendungen. Die Integration von Bewegungs- und visuellen Merkmalen eröffnet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Maschinenwahrnehmung und zur Verbesserung der Interaktionen von Robotern mit ihrer Umgebung.

Originalquelle

Titel: Optical Flow boosts Unsupervised Localization and Segmentation

Zusammenfassung: Unsupervised localization and segmentation are long-standing robot vision challenges that describe the critical ability for an autonomous robot to learn to decompose images into individual objects without labeled data. These tasks are important because of the limited availability of dense image manual annotation and the promising vision of adapting to an evolving set of object categories in lifelong learning. Most recent methods focus on using visual appearance continuity as object cues by spatially clustering features obtained from self-supervised vision transformers (ViT). In this work, we leverage motion cues, inspired by the common fate principle that pixels that share similar movements tend to belong to the same object. We propose a new loss term formulation that uses optical flow in unlabeled videos to encourage self-supervised ViT features to become closer to each other if their corresponding spatial locations share similar movements, and vice versa. We use the proposed loss function to finetune vision transformers that were originally trained on static images. Our fine-tuning procedure outperforms state-of-the-art techniques for unsupervised semantic segmentation through linear probing, without the use of any labeled data. This procedure also demonstrates increased performance over original ViT networks across unsupervised object localization and semantic segmentation benchmarks.

Autoren: Xinyu Zhang, Abdeslam Boularias

Letzte Aktualisierung: 2023-07-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.13640

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.13640

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel