Die Auswirkungen von Unordnung auf das Schmelzen in zweidimensionalen Systemen
In diesem Artikel wird untersucht, wie Unordnung das Schmelzen in zweidimensionalen Materialien beeinflusst.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Grundlagen zweidimensionaler Systeme
- Die Rolle der Unordnung
- Effekte der zufälligen Fixierung
- Effekte der kohärenten Fixierung
- Defekte beim zweidimensionalen Schmelzen
- Beobachtung von Phasenübergängen
- Verständnis von Ordnung in Systemen
- Fluktuationen und Anfälligkeit
- Experimentelle Ansichten und Beobachtungen
- Zukünftige Forschungsrichtungen
- Fazit
- Originalquelle
Schmelzen ist ein Prozess, der passiert, wenn ein Feststoff in eine Flüssigkeit übergeht. In zwei Dimensionen verhält sich das Schmelzen anders als in drei Dimensionen. Dieser Artikel untersucht, wie Unordnung, wie Verunreinigungen oder zufällige Defekte, das Schmelzen von zweidimensionalen Systemen aus Partikeln beeinflusst.
Die Grundlagen zweidimensionaler Systeme
In einem reinen zweidimensionalen System, wenn wir es erhitzen, durchläuft es typischerweise zwei Phasen: zuerst von fest zu einer hexatischen Phase und dann von hexatisch zu flüssig. Die feste Phase hat eine bestimmte Ordnung, während die Hexatische Phase etwas Ordnung hat, aber nicht so viel wie die feste. Schliesslich hat die flüssige Phase keine Ordnung.
Die Rolle der Unordnung
Wenn Unordnung in das System eingeführt wird, verändert sich, wie das Schmelzen passiert. Unordnungen können von Verunreinigungen oder Defekten in der Struktur des Feststoffs kommen. Es gibt zwei Haupttypen von Unordnung, die wir einführen können:
Zufällige Fixierung: Das ist, wenn ein Teil der Partikel an zufälligen Orten fixiert ist. Diese fixierten Partikel wirken als Hindernisse für die Bewegung der anderen Partikel, was die ordentliche Struktur stört.
Kohärente Fixierung: In diesem Fall sind die Partikel an bestimmten Orten fixiert, die mit einer perfekten Anordnung übereinstimmen. Diese Art von Unordnung bewahrt einige der geordneten Eigenschaften des Feststoffs.
Effekte der zufälligen Fixierung
Wenn wir zufällige Fixierung verwenden, stört es die feste Phase erheblich. Anstatt glatt von fest zu hexatisch und dann zu flüssig überzugehen, kann der Feststoff direkt in die Flüssigkeit übergehen. Das passiert, weil die fixierten Partikel zu viel Störung für den ordentlichen Schmelzprozess erzeugen. Infolgedessen kann die Niedertemperaturphase eher wie eine Mischung aus verschiedenen Zuständen wirken als wie eine klare hexatische Phase.
Effekte der kohärenten Fixierung
Andererseits hilft die Anwendung von kohärenter Fixierung, die feste Phase zu stabilisieren. In diesem Fall sind die fixierten Partikel so angeordnet, dass sie die Gesamtordnung des Feststoffs erhöhen. Daher kann der Schmelzprozess sowohl die feste als auch die flüssigen Bereiche einbeziehen, aber mit vorhandenen Ordnungstaschen. Das bedeutet, dass während des Schmelzens bestimmte Bereiche möglicherweise immer noch wie ein Feststoff wirken.
Defekte beim zweidimensionalen Schmelzen
Defekte im System spielen eine entscheidende Rolle beim Schmelzen. Sie können als kleine Probleme in der ordentlichen Struktur der Partikel betrachtet werden. In einem reinen System sind Defekte normalerweise gebunden. Aber wenn Unordnung vorhanden ist, besonders im Fall von zufälliger Fixierung, können Defekte ungebunden werden und frei zu bewegen beginnen. Diese Situation kann dazu führen, dass bei niedrigeren Temperaturen als erwartet geschmolzen wird.
Beobachtung von Phasenübergängen
Wenn wir ein zweidimensionales System erhitzen, können wir Veränderungen in der Ordnung der Partikel beobachten. Bei reinen Systemen können die Übergänge zwischen festen, hexatischen und flüssigen Phasen klar identifiziert werden. Für Systeme mit Unordnung werden die Übergänge jedoch weniger klar.
In Systemen mit zufälliger Fixierung nimmt die Ordnung langsam ab, während die Temperatur steigt. Diese allmähliche Veränderung zeigt, dass das System durch verschiedene Zustände übergeht, anstatt klare Grenzen zwischen fest, hexatisch und flüssig zu haben. Im Gegensatz dazu neigen Systeme mit kohärenter Fixierung dazu, die Ordnung selbst in der flüssigen Phase zu bewahren, was zu dem führt, was als „restliche Festigkeit“ bekannt ist.
Verständnis von Ordnung in Systemen
Um zu messen, wie geordnet ein System ist, schauen Wissenschaftler auf zwei Arten von Ordnung:
Positionsordnung (PO): Diese misst, wie gut die Partikel in einem regelmässigen Muster angeordnet sind. Ein höherer Wert der Positionsordnung bedeutet, dass das System eine klarere Struktur hat.
Bindungsorientierungsordnung (BOO): Diese misst, wie die Partikel miteinander verbunden sind. Sie hilft uns, die gerichtete Anordnung der Partikel zu verstehen.
Mit steigender Temperatur neigt die Positionsordnung dazu, zuerst abzunehmen, gefolgt von der Bindungsorientierungsordnung. In einem typischen Schmelzprozess verschwinden beide Ordnungen bei unterschiedlichen kritischen Temperaturen.
Fluktuationen und Anfälligkeit
Wenn sich die Temperatur ändert, verhalten sich die Partikel im System unterschiedlich. Bei niedrigen Temperaturen sind die Partikel stabiler und weniger wahrscheinlich, ihre Positionen zu verlassen. Wenn die Temperatur steigt, beginnen die Partikel, sich mehr zu bewegen, was zu erhöhten Fluktuationen führt. Diese Fluktuationen können gemessen werden, um zu bestimmen, wie das System auf Temperaturänderungen reagiert.
In Systemen mit Unordnung ändert sich das Verhalten dieser Fluktuationen erheblich. In Systemen mit zufälliger Fixierung können die Fluktuationen auf einen chaotischeren und gemischten Zustand hindeuten, während in Systemen mit kohärenter Fixierung die Anwesenheit von fixierten Partikeln dazu beiträgt, eine gewisse Ordnung unter den sich bewegenden Partikeln aufrechtzuerhalten.
Experimentelle Ansichten und Beobachtungen
Experimente mit verschiedenen Materialien, wie Kolloiden und Wirbelgittern, zeigen, dass Unordnung die Stabilität der hexatischen Phase beeinflussen kann. In einigen Fällen kann es sogar zu einer hexatischen Glasphase führen, in der die Partikel in einer ungeordneten Anordnung feststecken, aber dennoch einige Eigenschaften von Ordnung beibehalten.
In eingeschlossenen Räumen wurden ähnliche Effekte beobachtet, was darauf hinweist, dass Unordnung eine entscheidende Rolle beim Verständnis des Schmelzens in zweidimensionalen Materialien spielt. Forscher haben herausgefunden, dass die Einführung von Unordnung die Schmelztemperatur und die Art des Phasenübergangs beeinflusst.
Zukünftige Forschungsrichtungen
Die hier diskutierten Erkenntnisse zeigen, dass unser Verständnis des Schmelzens in zweidimensionalen Systemen nicht vollständig ist. Laufende Forschungen zielen darauf ab, grössere Systeme zu untersuchen, um zu sehen, wie Korngrenzen das Schmelzen beeinflussen könnten oder wie Quanteneffekte eine Rolle in thermischen Phasen spielen könnten.
Durch eine genauere Untersuchung dieser Wechselwirkungen hoffen Wissenschaftler, neue Prinzipien zu entdecken, die das Verhalten von Materialien steuern, was zu potenziellen Verbesserungen in technologischen Anwendungen führen könnte.
Fazit
Unordnung hat einen signifikanten Einfluss auf den Schmelzprozess in zweidimensionalen Systemen. Durch die Einführung von zufälliger oder kohärenter Fixierung können wir verschiedene Schmelzverhalten beobachten, die unser traditionelles Verständnis von Phasenübergängen herausfordern. Während die Forschung fortgesetzt wird, wird klarer werden, wie diese Effekte auf reale Materialien und Technologien angewendet werden können.
Titel: The effect of disorder on phases across two-dimensional thermal melting
Zusammenfassung: We study melting in a two-dimensional system of classical particles with Gaussian-core interactions in disordered environments. The pure system validates the conventional two-step melting with a hexatic phase intervening between the solid and the liquid. This picture is modified in the presence of pinning impurities. A random distribution of pinning centers forces a hexatic-like low temperature phase that transits into a liquid at a single melting temperature $T^{\rm RP}_{\rm m}$. In contrast, pinning centers located at randomly chosen sites of a perfect crystal anchors a solid at low temperatures which undergoes a direct transition to the liquid at $T^{\rm CP}_{\rm m}$. Thus, the two-step melting is lost in either cases of disorder. We discuss the characteristics of melting depending on the nature of the impurities.
Autoren: Prashanti Jami, Pinaki Chaudhuri, Chandan Dasgupta, Amit Ghosal
Letzte Aktualisierung: 2023-07-31 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.09327
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.09327
Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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