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Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien in New York

Untersuchung der Auswirkungen von Variabilität erneuerbarer Energien auf New Yorks Energiesystem.

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Inhaltsverzeichnis

Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist super wichtig, um die Treibhausgasemissionen zu senken und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Im Wettlauf, um bis zur Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen zu erreichen, setzen viele Regionen vermehrt auf erneuerbare Energien. Aber dieser Übergang bringt auch einige Herausforderungen mit sich, vor allem in der effektiven Verwaltung von Energiesystemen.

Erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie haben oft schwankende Erträge. Diese Variabilität kann zu Problemen wie Energieverringerung führen, bei der überschüssige Energie nicht genutzt wird, und zu Preisschwankungen auf dem Strommarkt. In Gebieten mit einer hohen Integration erneuerbarer Energien kann das Zusammenspiel von Energieangebot aus diesen Quellen und der gesamten Stromnachfrage diese Herausforderungen noch verstärken.

In diesem Artikel werden die Herausforderungen und Auswirkungen der Variabilität erneuerbarer Energien am Beispiel des Stromsystems des Bundesstaates New York behandelt, das sich in einem erheblichen Wandel hin zu mehr erneuerbarer Erzeugung befindet. Es wird untersucht, wie Änderungen des Wetters und des Klimas die Energieversorgung, die Nachfrage und die Preise beeinflussen.

Hintergrund

Der Bundesstaat New York hat sich ambitionierte Ziele für die Integration erneuerbarer Energien gesetzt. Laut dem Gesetz über Klimaführung und Gemeinschaftsschutz (CLCPA) will der Staat bis 2030 einen erheblichen Teil seines Stroms aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Die Einbeziehung einer beträchtlichen Menge an Wasserkraft in Kombination mit Wind- und Solarenergie macht New York zu einem interessanten Fallbeispiel für das Verständnis der Komplexität der Integration erneuerbarer Energien in das Stromsystem.

Das Stromnetz des Bundesstaates besteht aus verschiedenen Zonen, die jeweils eigene Anforderungen und Angebotseigenschaften haben. Das bedeutet, dass Strom häufig zwischen den Zonen übertragen werden muss, um Angebot und Nachfrage auszugleichen, insbesondere in Zeiten hoher erneuerbarer Erzeugung oder Spitzenlast.

Mit dem Anstieg erneuerbarer Energien ist die Energieverringerung zu einem häufigen Problem geworden. Energieverringerung tritt auf, wenn mehr Energie produziert wird, als das Netz bewältigen kann, was zu verschwendeter erneuerbarer Energie führt, die sonst hätte genutzt werden können. Dieses Problem tritt besonders häufig auf, wenn die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien nicht mit den Zeiten hoher Stromnachfrage übereinstimmt.

Variabilität erneuerbarer Energien

Erneuerbare Energiequellen sind nicht konstant. Ihre Erträge können von Stunde zu Stunde und von Saison zu Saison variieren, hauptsächlich bedingt durch das Wetter. Zum Beispiel erreicht die Solarstromerzeugung während sonniger Stunden ihren Höhepunkt, während die Windkraft schwankend ist und an manchen Tagen viel und an anderen sehr wenig erzeugt wird.

Diese Variabilität kann für Netzbetreiber grosse Herausforderungen mit sich bringen, da sie eine stetige Stromversorgung sicherstellen müssen. Eine mangelnde Vorhersehbarkeit in der Stromerzeugung macht es schwierig, Angebot und Nachfrage aufeinander abzustimmen. Daher müssen Betreiber möglicherweise auf Backup-Quellen wie fossil befeuerte Kraftwerke zurückgreifen, was zu höheren Kosten und mehr Emissionen führen kann.

Im Bundesstaat New York wird erwartet, dass die Integration erneuerbarer Energiequellen je nach Zeit und Ort variiert. Zum Beispiel können Gebiete mit mehr Solarpanels an sonnigen Tagen überschüssige Energie produzieren, benötigen aber nachts zusätzliche Quellen. Das Gleiche gilt für Windkraft, die je nach Wetterbedingungen niedrige und hohe Erzeugungsperioden hat.

Die resultierenden Effekte dieser Variabilität zeigen sich nicht nur in Energieverringerungen, sondern auch in den Schwankungen der Strompreise. Wenn erneuerbare Energiequellen weniger Strom produzieren, können die Strompreise steigen, was die Energie für Verbraucher teurer macht. Umgekehrt können die Preise während hoher Erzeugungszeiten fallen.

Untersuchung des Stromsystems des Bundesstaates New York

Dieser Artikel untersucht das Stromsystem des Bundesstaates New York, um die Auswirkungen der Variabilität erneuerbarer Energien auf die Energieversorgung, -nachfrage und -preise zu bewerten. Wir konzentrieren uns darauf, wie klimatische Faktoren sowohl die Erzeugung erneuerbarer Energien als auch die Stromnachfrage beeinflussen und wie diese Beziehung die Preise beeinflusst.

Um das Stromsystem zu analysieren, haben wir eine umfassende Darstellung des New Yorker Stromnetzes implementiert. Dabei wird auch der zusätzliche Wind- und Solarressourcen berücksichtigt, um die Energieziele des Bundesstaates zu erreichen. Durch die Berücksichtigung der historischen Wetterdaten und der Stromnachfrage der letzten 40 Jahre konnten wir simulieren, wie erneuerbare Energien und Stromlasten im Stromsystem interagieren.

Die Schlüsselfokusbereiche dieser Studie umfassen:

  1. Verständnis der erneuerbaren Energieversorgung: Analyse, wie verschiedene Arten erneuerbarer Quellen (Wind, Sonne und Wasserkraft) zur gesamten Energieerzeugung beitragen.

  2. Analyse der Variabilität der Stromlast: Untersuchung, wie die Stromnachfrage schwankt und wie sie mit der Erzeugung erneuerbarer Energien zusammenhängt.

  3. Untersuchung der Preis Auswirkungen: Erforschung, wie die Variabilität erneuerbarer Energien die Strompreise im Markt beeinflusst.

Auswirkungen der Klimavariabilität

Klimafaktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung von Stromversorgung und -nachfrage. Hohe Temperaturen können beispielsweise die Stromnachfrage aufgrund der Nutzung von Klimaanlagen erhöhen, während bewölkte oder windige Tage zu einer verringerten Erzeugung erneuerbarer Energien führen können.

In unserer Analyse haben wir historische Wetterdaten, einschliesslich Temperatur und Sonnenstrahlung, verwendet, um die Erzeugung erneuerbarer Energien zu simulieren. Ziel war es, zu bewerten, wie diese klimatischen Veränderungen die gesamte Stromversorgung und die Preise im Laufe der Zeit beeinflusst haben.

Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Korrelation zwischen Wettermustern und Stromnachfrage. In den Sommermonaten beispielsweise führen höhere Temperaturen zu einem Anstieg der Nachfrage, während Perioden mit wenig Wind oder bewölktem Wetter zu einer reduzierten Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen führen können.

Energieversorgung und Preisvolatilität

Ein zentrales Ergebnis unserer Studie ist, dass die Variabilität erneuerbarer Energiequellen eine erhebliche Preisvolatilität im Strommarkt einführt. Wenn die Erzeugung erneuerbarer Energien hoch ist, können die Preise fallen, was zu höherem Konsum anregt. Umgekehrt, wenn die Erzeugung niedrig ist, können die Preise steigen, was zu höheren Kosten für die Verbraucher führt.

Unsere Untersuchung hat die folgenden Schlüsselaspekte der Preisvolatilität hervorgehoben:

  1. Jährliche Preisvariabilität: Im Laufe der Jahre schwanken die durchschnittlichen Strompreise je nach den Erzeugungsniveaus erneuerbarer Energien. Eine hohe Verfügbarkeit von Wasserkraft kann zu niedrigeren Preisen führen, während eine geringe Erzeugung aus erneuerbaren Quellen zu höheren Preisen führt.

  2. Tägliche und stündliche Preisschwankungen: Die Preise tendieren dazu, auf kürzeren Zeitspannen dramatischer zu variieren. Zum Beispiel kann die tägliche Preisgestaltung signifikant von der Menge an Solar- und Windenergie beeinflusst werden. Diese Variabilität ist entscheidend für Unternehmen und Verbraucher, die auf stabile Preise angewiesen sind.

  3. Preisspitzenereignisse: Preisspitzen, definiert als Phasen, in denen die Strompreise signifikant ansteigen, stehen oft in Zusammenhang mit niedriger erneuerbarer Produktion während Spitzenbedarfzeiten. Diese Ereignisse fügen Unsicherheit für Investoren hinzu und können langfristige Investitionen in erneuerbare Energien verzögern.

Die Rolle der Energiespeicherung

Um einige der Herausforderungen, die durch die Variabilität erneuerbarer Energien entstehen, abzumildern, spielen Energiespeichersysteme eine entscheidende Rolle. Speicherung ermöglicht es, überschüssige Energie, die während Spitzenproduktionszeiten erzeugt wird, zu speichern und später zu nutzen, wenn die Erzeugung niedrig ist.

Die Integration von Batteriespeichersystemen hat gezeigt, dass sie die Energieverringerung verringern können. Indem überschüssige erneuerbare Energie gespeichert wird, kann die Speicherung die Schwankungen im Angebot ausgleichen und somit einen konsistenteren Stromfluss aufrechterhalten. Dies kann wiederum zu stabileren Preisen für Verbraucher führen.

Im Bundesstaat New York hat der Staat sich ehrgeizige Ziele für den Einsatz von Energiespeichersystemen zusammen mit erneuerbaren Energiequellen gesetzt. Durch die effektive Verwaltung von Angebot und Nachfrage erneuerbarer Energien mit Speicherung kann der Staat die Netzwerkzuverlässigkeit verbessern und die Preisvolatilität verringern.

Empfehlungen für zukünftige Infrastrukturen

Basierend auf unserer Analyse lassen sich mehrere Empfehlungen für zukünftige Infrastrukturentwicklungen ableiten:

  1. Erhöhung der Speicherkapazität: Um die Energieverringerung und Preisvolatilität weiter zu reduzieren, ist eine Erhöhung der Kapazität für Energiespeichersysteme unerlässlich. Das würde helfen, Angebot und Nachfrage effektiver auszugleichen.

  2. Verbesserung der Netz Infrastruktur: Das Upgrade von Übertragungsleitungen und Netzwerkinfrastruktur ermöglicht eine bessere Integration erneuerbarer Quellen. Verbesserte Verbindungen zwischen Zonen können effizientere Stromübertragungen erleichtern.

  3. Investitionen in Demand-Response-Programme: Verbraucher zu ermutigen, ihren Energieverbrauch während Spitzenzeiten anzupassen, kann helfen, den Druck auf das Netz zu verringern. Diese Demand-Response-Initiativen können zu effektiveren Energieverbrauchsmustern führen.

  4. Fortlaufende Forschung und Anpassung: Da sich Wetterbedingungen und Technologien weiterentwickeln, ist fortlaufende Forschung erforderlich, um Strategien zur Integration erneuerbarer Energien anzupassen. Dazu gehört die Überwachung von Klimaveränderungen und die Anpassung der Betriebsabläufe im Netz entsprechend.

Fazit

Der Übergang zu erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Bestandteil zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung der Nachhaltigkeit. Dieser Wandel bringt jedoch Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Variabilität der Energieversorgung und deren Auswirkungen auf die Strompreise.

Im Fall des Bundesstaates New York ist es entscheidend, diese Herausforderungen zu verstehen, um ein zuverlässiges Stromsystem aufrechtzuerhalten, während erneuerbare Energiequellen integriert werden. Klimavariabilität spielt eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Energieerzeugung und -nachfrage.

Zukünftige Anstrengungen sollten sich darauf konzentrieren, Energiespeicher zu verbessern, die Netzwerkinfrastruktur aufzurüsten und in Demand-Response-Strategien zu investieren. Durch die Bewältigung dieser Probleme kann New York seinen Zielen für erneuerbare Energien näher kommen und gleichzeitig ein stabiles und zuverlässiges Stromsystem für seine Bürger gewährleisten.

Originalquelle

Titel: Quantifying the multi-scale and multi-resource impacts of large-scale adoption of renewable energy sources

Zusammenfassung: The variability and intermittency of renewable energy sources pose several challenges for power systems operations, including energy curtailment and price volatility. In power systems with considerable renewable sources, co-variability in renewable energy supply and electricity load can intensify these outcomes. In this study, we examine the impacts of renewable co-variability across multiple spatial and temporal scales on the New York State power system, which is undergoing a major transition toward increased renewable generation. We characterize the spatiotemporal co-variability of renewable energy-generating resources and electricity load and investigate the impact of climatic variability on electricity price volatility. We use an accurate, reduced-form representation of the New York power system, which integrates additional wind and solar power resources to meet the state's energy targets through 2030. Our results demonstrate that renewable energy resources can vary up to 17% from the annual average, though combining different resources reduces the overall variation to about 8%. On an hourly basis, renewable volatility is substantially greater and may vary up to 100% above and below average. This results in a 9% variation in annual average electricity prices and up to a 56% variation in the frequency of price spikes. While yearly average price volatility is influenced mainly by hydropower availability, daily and hourly price volatility is influenced by solar and wind availability.

Autoren: Elnaz Kabir, Vivek Srikrishnan, M. Vivienne Liu, Scott Steinschneider, C. Lindsay Anderson

Letzte Aktualisierung: 2023-07-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.11076

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.11076

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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