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# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

Bildanerkennung mit selbstentstehenden Token-Labeling verbessern

Eine neue Methode verbessert die Leistung von Vision Transformern bei Bildverarbeitungsaufgaben.

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Token-Labeling verbessertToken-Labeling verbessertdie BilderkennungBildverarbeitungsmodellen.und Robustheit vonNeuer Ansatz verbessert die Genauigkeit
Inhaltsverzeichnis

In letzter Zeit hat ein neuer Ansatz in Computer Vision-Modellen namens Vision Transformers (ViTs) viel Aufmerksamkeit erhalten. Diese Modelle haben starke Leistungen bei Aufgaben im Zusammenhang mit der Bilderkennung gezeigt. Eine spezielle Art von ViT, bekannt als Fully Attentional Network (FAN), hat sich besonders gut geschlagen, wenn es darum geht, herausfordernde Szenarien zu bewältigen, in denen sich die Datenverteilung ändert. Dieses Paper konzentriert sich darauf, die FAN-Modelle zu verbessern, indem eine Methode namens self-emerging token labeling (STL) eingeführt wird.

Hintergrund

Vision Transformers

Vision Transformers sind dafür konzipiert, Bilder zu analysieren, indem sie in kleinere Abschnitte namens Patches zerlegt werden. Jeder Patch wird wie ein kleines Bild behandelt und erhält ein Label, das dem Modell hilft zu verstehen, was es sieht. Dieser Labeling-Prozess hilft dem Modell, besser zu lernen und macht es effektiver bei der Erkennung verschiedener Objekte innerhalb eines Bildes.

Fully Attentional Networks

FAN ist eine spezielle Art von ViT, die grosse Erfolge bei der Bilderkennung gezeigt hat, insbesondere in Situationen, in denen die Daten anders sein könnten als beim Training. Dieses Modell verwendet fortschrittliche Techniken, um auf verschiedene Merkmale der Eingabebilder zu achten, was zu besserer Genauigkeit führt.

Token Labeling

Token Labeling ist eine Technik, die Labels den Patches von Bildern zuweist, anstatt nur Gesamtlabels für die Bilder zu verwenden. Dieser detaillierte Labeling-Prozess ermöglicht es dem Modell, mehr Informationen über die spezifischen Teile eines Bildes zu sammeln. Es hilft dem Modell, präziser Objekte und deren Standorte zu identifizieren, was für viele Anwendungen entscheidend ist.

Der Bedarf an Verbesserungen

Obwohl FAN-Modelle gut abschneiden, gibt es immer Raum für Wachstum. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, ihren Trainingsprozess zu verbessern, indem selbstgenerierte Labels für die Patches verwendet werden, anstatt sich auf bereits vorhandene Daten anderer Modelle zu verlassen. Dieser Wechsel könnte potenziell zu besseren Leistungen bei verschiedenen Aufgaben der Bilderkennung führen.

Vorgeschlagener Ansatz: Self-emerging Token Labeling

Unsere Methode umfasst einen zweistufigen Trainingsprozess. In der ersten Stufe trainieren wir ein Labeler-Modell, das Labels für die Patches von Bildern generiert. In der zweiten Stufe verwenden wir diese Labels zusammen mit den Gesamtklassenlabels, um das Hauptmodell zu trainieren.

Schritt 1: Training des Token Labelers

Der erste Schritt besteht darin, einen FAN-Token-Labeler zu trainieren. Dieser Labeler ist dafür verantwortlich, sinnvolle Labels für jeden Patch zu erstellen, die erfassen, was in diesem Teil des Bildes passiert. Wir überwachen das Training, indem wir Rückmeldungen basierend auf dem Gesamtbildlabel geben, was dem Labeler hilft, bessere Token-Labels zu erstellen.

Schritt 2: Training des Hauptmodells

Nachdem wir qualitativ hochwertige Labels aus dem ersten Schritt haben, gehen wir dazu über, das Haupt-FAN-Modell zu trainieren. Dieses Modell verwendet sowohl die Patch-Level-Labels als auch das Gesamtklassenlabel, um aus den Bildern zu lernen. Die Kombination dieser Labels bietet eine reichhaltige Informationsquelle, die zur Verbesserung der Modellleistung beiträgt.

Experimentelle Ergebnisse

Um unseren Ansatz zu evaluieren, haben wir eine Reihe von Tests mit bekannten Datensätzen durchgeführt. Wir haben uns auf mehrere Aufgaben konzentriert, darunter Bilderkennung, semantische Segmentierung und Objekterkennung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die mit der STL-Methode trainierten Modelle signifikante Verbesserungen gegenüber traditionellen Methoden zeigen.

Bilderkennung

Wir haben unsere Modelle an verschiedenen Datensätzen getestet, einschliesslich ImageNet, das ein Standardbenchmark für Aufgaben der Bilderkennung ist. Modelle, die mit unserer Methode trainiert wurden, haben deutlich besser abgeschnitten als solche, die sich nur auf Bildniveau-Labels verlassen haben. Sie erzielten hohe Genauigkeitsraten und konnten Beispiele ausserhalb der Verteilung effektiver erkennen.

Robustheit gegenüber Beispielen ausserhalb der Verteilung

Einer der spannenden Aspekte unseres Ansatzes ist seine Robustheit. Mit STL trainierte Modelle zeigten starke Fähigkeiten im Umgang mit neuen Beispielen, die nicht Teil der Trainingsdaten waren. Diese Fähigkeit ist entscheidend für reale Anwendungen, bei denen Modelle häufig mit unbekannten Daten konfrontiert werden.

Übertragbarkeit auf andere Aufgaben

Die Verbesserungen, die wir erzielt haben, haben nicht nur die Bilderkennung verbessert, sondern auch auf andere Aufgaben ausgeweitet. Wenn wir unsere Modelle beispielsweise auf semantische Segmentierung anwenden, die das Teilen von Bildern in Segmente zur einfacheren Analyse beinhaltet, haben wir festgestellt, dass die Ergebnisse im Vergleich zu Basismodellen viel besser waren. Ähnlich hat unsere Methode auch gut bei Aufgaben der Objekterkennung funktioniert, was zeigt, dass die Vorteile von STL über die reine Bilderkennung hinausgehen.

Detaillierte Analyse

Bedeutung genauer Token-Labels

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Modelle ist die Genauigkeit der Token-Labels. Indem wir sicherstellen, dass jeder Patch ein präzises Label hat, kann das Modell feinere Details über die Bilder lernen, was zu einer verbesserten Gesamtleistung führt. In unseren Experimenten haben wir festgestellt, dass genauere Labels die Fähigkeit des Modells, Bilder zu klassifizieren und zu verstehen, erheblich beeinflussen.

Strategien zur Datenaugmentation

Datenaugmentation spielt eine entscheidende Rolle beim Training moderner Machine Learning-Modelle. Es beinhaltet das Verändern der Trainingsbilder auf verschiedene Arten, wie z. B. Drehen, Wenden oder Ändern der Farben, um dem Modell zu helfen, robuster zu werden. In unserer Arbeit haben wir eine rein räumliche Datenaugmentation beim Training des Token Labelers verwendet. Dieser Ansatz bewahrte die Qualität der Labels, während das Schüler-Modell während seines Trainings vollständige Datenaugmentierungen verwenden konnte.

Die Rolle von Gumbel-Softmax

Wir haben eine Technik namens Gumbel-Softmax eingeführt, um die zuverlässigsten Token-Labels auszuwählen. Diese Methode ermöglicht es dem Modell, sich auf die hochgradig vertrauenswürdigen Labels zu konzentrieren und die mit geringerer Vertrauenswürdigkeit abzulehnen. Dadurch stellten wir sicher, dass das Hauptmodell mit den bestmöglichen Labels trainiert wird, was wiederum zur verbesserten Leistung beiträgt.

Untersuchung verschiedener Token-Labeler

In unseren Experimenten haben wir auch untersucht, wie verschiedene Labeler die Leistung beeinflussen. Wir fanden heraus, dass die Verwendung verschiedener Arten von Token-Labelern Flexibilität bietet und zu besseren Ergebnissen führen kann. Selbst kleinere Modelle können von grösseren Labelern profitieren, was ein effizientes Training mit geringeren Anforderungen an die Rechenressourcen ermöglicht.

Visualisierungen

Um besser zu verstehen, wie unsere Modelle abschneiden, haben wir die von unserem Labeler generierten Token-Labels visualisiert. Diese Visualisierungen zeigten, dass die Labels gut mit den Objekten in den Bildern übereinstimmen, was bestätigt, dass unsere Methoden wesentliche Merkmale effektiv erfassen.

Zukünftige Richtungen

Obwohl unsere Arbeit vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat, gibt es noch viele Bereiche zu erkunden. Zum Beispiel könnten wir alternative Architekturen oder zusätzliche Datentypen untersuchen, die die Modellleistung weiter verbessern könnten. Darüber hinaus könnte die Kombination unseres Ansatzes mit anderen Machine Learning-Strategien noch bessere Ergebnisse liefern.

Fazit

Diese Arbeit führt einen neuartigen Ansatz zur Verbesserung von Vision Transformers ein, indem selbstemergente Token-Labeling verwendet wird. Unser zweistufiges Trainingsverfahren verbessert das Training der FAN-Modelle und führt zu starken Leistungen in verschiedenen Aufgaben. Mit nachgewiesener Robustheit und verbesserter Genauigkeit trägt unsere Methode wertvolle Erkenntnisse zur laufenden Evolution der Computer Vision-Technologien bei.

Originalquelle

Titel: Fully Attentional Networks with Self-emerging Token Labeling

Zusammenfassung: Recent studies indicate that Vision Transformers (ViTs) are robust against out-of-distribution scenarios. In particular, the Fully Attentional Network (FAN) - a family of ViT backbones, has achieved state-of-the-art robustness. In this paper, we revisit the FAN models and improve their pre-training with a self-emerging token labeling (STL) framework. Our method contains a two-stage training framework. Specifically, we first train a FAN token labeler (FAN-TL) to generate semantically meaningful patch token labels, followed by a FAN student model training stage that uses both the token labels and the original class label. With the proposed STL framework, our best model based on FAN-L-Hybrid (77.3M parameters) achieves 84.8% Top-1 accuracy and 42.1% mCE on ImageNet-1K and ImageNet-C, and sets a new state-of-the-art for ImageNet-A (46.1%) and ImageNet-R (56.6%) without using extra data, outperforming the original FAN counterpart by significant margins. The proposed framework also demonstrates significantly enhanced performance on downstream tasks such as semantic segmentation, with up to 1.7% improvement in robustness over the counterpart model. Code is available at https://github.com/NVlabs/STL.

Autoren: Bingyin Zhao, Zhiding Yu, Shiyi Lan, Yutao Cheng, Anima Anandkumar, Yingjie Lao, Jose M. Alvarez

Letzte Aktualisierung: 2024-01-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.03844

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.03844

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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