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Eine neue Methode zur Rekonstruktion von Innenräumen

Diese Forschung zeigt einen schnellen Weg, Innenräume aus Einzelbildern wieder aufzubauen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Rekonstruktion von Innenräumen aus Einzelkamera-Bildern ist wichtig für Technologien in der virtuellen Realität und Robotik. Neueste Entwicklungen in der Darstellung von Szenen mit neuronalen Netzwerken haben die Oberflächenrekonstruktionen verbessert, aber die Nutzung komplexer Modelle kann das Training und die Rendering-Prozesse verlangsamen.

Neuer Ansatz zur Szenenrekonstruktion

Diese Arbeit stellt eine Methode vor, die eine einfachere signed distance function (SDF) in einer speziellen Art von Raster nutzt. Dieses Raster kombiniert globale spärliche Daten und lokale dichte Daten, was den Rekonstruktionsprozess beschleunigt. Dieser Ansatz vermeidet viele der Komplexitäten früherer Modelle, die auf mehrschichtigen Perzeptronen (MLPs) basieren.

Durch die Ausnutzung der natürlichen Spärlichkeit, wie Oberflächen im Raum erscheinen, ermöglicht die neue Methode schnelle Abfragen und kann erweitert werden, um andere Datenarten wie Farben und Labels für verschiedene Teile der Szene einzubeziehen.

Schritte zur monokularen Szenenrekonstruktion

Um diesen Ansatz effektiv anzuwenden, wurde eine Methode zur Kalibrierung des Massstabs entwickelt, um eine genaue geometrische Einrichtung mithilfe von Tiefeninformationen aus Einzelbildern sicherzustellen. Differenzierbare Volumen-Rendering-Techniken werden dann verwendet, um die initialen Rekonstruktionsdetails schnell zu verfeinern.

Zusätzlich verwendet die Methode effiziente hochdimensionale Continuous Random Fields (CRFs), die die Geometrie und Semantik der Szenenobjekte miteinander verbinden, was zu einer verbesserten Konsistenz führt.

Leistungskomparison

Tests haben gezeigt, dass diese neue Methode viel schneller ist als bestehende Techniken. Die Trainingszeit wird um das Zehnfache und die Rendering-Zeit um das Hundertfache reduziert, während sie dennoch ein Genauigkeitsniveau erreicht, das mit den besten aktuellen Methoden vergleichbar ist.

Mit der Fähigkeit, Innenräume effektiv in drei Dimensionen zu rekonstruieren, ist dieser Ansatz ideal für Anwendungen in der Robotik, der erweiterten Realität und dem architektonischen Design. Monokulare Kameras, die weit verbreitet sind, machen diesen Ansatz besonders nützlich für den alltäglichen Nutzer.

Herausforderungen in der Szenenrekonstruktion

Obwohl erhebliche Fortschritte erzielt wurden, bleiben mehrere Herausforderungen bei der Rekonstruktion von Szenen aus Einzelbildern bestehen. Traditionelle Methoden verlassen sich oft auf das Abgleichen von Patches aus mehreren Bildern, was zeitaufwendig sein kann. Einige neueste Methoden, die neuronale Netzwerke für 3D-Convolution nutzen, haben schnelle Ergebnisse gezeigt, kämpfen jedoch mit der Auflösung und der Generalisierung auf grössere Räume.

Neueste Fortschritte mit neuronalen Radiance-Feldern haben genaue Oberflächenrekonstruktionen erreicht, aber diese Methoden scheitern manchmal bei grösseren Szenen aufgrund schwacher fotogener Konsistenzbedingungen.

Die Datenstruktur

Eine der grössten Innovationen dieses neuen Ansatzes ist die Verwendung einer global spärlichen und lokal dichten Voxel-Gitterstruktur. Dieses Framework ermöglicht eine adaptive Speicherzuweisung um Oberflächen, was es effizienter macht. Diese Methode löst auch das Schlüsselproblem des differenzierbaren Renderings von SDF-Voxel-Gittern, das eine Lücke in früheren Forschungen war.

Überwindung von Implementierungsherausforderungen

Drei Hauptprobleme wurden in dieser Arbeit angesprochen:

  1. Erstellung einer kollisionfreien räumlichen Hashmap, die eine eins-zu-eins Voxel-Indexierung ermöglicht.
  2. Implementierung von differenzierbarer Interpolation zwischen räumlich gehashten Voxeln.
  3. Ermöglichung von schnellem Ray Marching und Sampling mit Hilfe einer Hashmap.

Effiziente Initialisierung und Verfeinerung

Die Methode nutzt Tiefenvorhersagen aus monokularen Bildern als Ausgangspunkt für die Optimierung. Eine neuartige Initialisierungstechnik kombiniert diese Tiefenschätzungen mit Struktur-aus-Bewegung (SfM)-Einschränkungen, um einen konsistenten Ausgangspunkt für die Oberflächenrekonstruktion zu schaffen.

Die Verwendung bekannter Farben und semantischer Informationen hilft, die Abgrenzung von Objektkanten zu verbessern. Dies wird weiter verfeinert durch kontinuierliche Conditional Random Fields (CRFs), die lokale Konsistenz in den Eigenschaften von Farben, Normals und Semantiken aufrechterhalten.

Pipeline-Überblick

Der Rekonstruktionsprozess beginnt mit dem Erwerb monokularer Bilder. Nach der Generierung initialer Tiefen- und Normalvorhersagen durchläuft das System drei Hauptphasen:

  1. Spärliche SfM-Rekonstruktion: Dies beinhaltet die Optimierung des Tiefenmassstabs für eine genaue Geometrie.
  2. Volumenfusion: Verschiedene Datenelemente werden in ein kohärentes spärliches Voxel-Gitter zusammengeführt und die initiale geometrische Struktur eingerichtet.
  3. Differenzierbares Rendering: Verfeinerung der Details durch fortschrittliche Rendering-Techniken und CRf-Glättung.

Spärliche-Dichte-Datenstruktur

Das Herzstück dieser neuen Methode ist die Spärlichkeit und Dichte in ihrer Datenstruktur. Durch die Arbeit nur mit Voxeln, die in der Nähe der Oberflächen liegen, wird der Rekonstruktionsprozess schneller und effizienter.

Optimierung des Tiefenmassstabs

Das System ist darauf ausgelegt, den Tiefenmassstab anzupassen und Verzerrungen in den monokularen Tiefenbildern zu korrigieren. Dies beinhaltet das Definieren von Einschränkungen, um sicherzustellen, dass die Tiefe in allen Bildern konsistent bleibt, was die Gesamtgenauigkeit der Rekonstruktion verbessert.

Verfeinerung von Geometrie und Details

Nach der initialen Volumenfusion werden die Eigenschaften durch Gaussian-Glättung und fortschrittliche Differenzierungstechniken optimiert. Dies ermöglicht klarere Kanten und feinere Details in der rekonstruierten Szene.

Kontinuierliche CRF zur Verfeinerung von Eigenschaften

Die Eigenschaften – wie Farben, Normals und Labels – werden mithilfe von CRFs feinjustiert. Anstatt sich nur auf diskrete Knoten zu konzentrieren, berücksichtigt diese Methode kontinuierliche Eigenschaften über die Oberfläche. Sie nutzt Energiefunktionen, um sanfte Übergänge und Konsistenz über die Objektgrenzen hinweg sicherzustellen.

Bewertung und Ergebnisse

Die Methode wurde gegen mehrere Benchmarks getestet. Sie zeigt verbesserte Geschwindigkeit und vergleichbare Qualität zu anderen hochmodernen Techniken. Die Ergebnisse bieten eine detaillierte Rekonstruktion, die reichhaltige Texturen und geometrische Eigenschaften effektiv einfängt.

Fazit

Dieser neue Ansatz stellt einen erheblichen Fortschritt in der Szenenrekonstruktion aus Einzelbildern dar. Durch den Einsatz eines effizienten spärlichen-dichten Gitters und die Nutzung monokularer Tiefenhinweise bietet die Methode eine schnelle und genaue Rekonstruktion, ohne auf komplexe mehrlagige Netzwerke angewiesen zu sein.

Mit schnellen Trainings- und Rendering-Zeiten bietet dieses System vielversprechende Perspektiven für verschiedene Anwendungen in der realen Welt, von Robotik bis zur virtuellen Realität. Die Forschung zeigt, wie innovative Techniken in der Datenstrukturierung und Tiefenoptimierung das, was in der 3D-Rekonstruktion aus einfachen Kameraeingaben möglich ist, neu definieren können.

Originalquelle

Titel: Fast Monocular Scene Reconstruction with Global-Sparse Local-Dense Grids

Zusammenfassung: Indoor scene reconstruction from monocular images has long been sought after by augmented reality and robotics developers. Recent advances in neural field representations and monocular priors have led to remarkable results in scene-level surface reconstructions. The reliance on Multilayer Perceptrons (MLP), however, significantly limits speed in training and rendering. In this work, we propose to directly use signed distance function (SDF) in sparse voxel block grids for fast and accurate scene reconstruction without MLPs. Our globally sparse and locally dense data structure exploits surfaces' spatial sparsity, enables cache-friendly queries, and allows direct extensions to multi-modal data such as color and semantic labels. To apply this representation to monocular scene reconstruction, we develop a scale calibration algorithm for fast geometric initialization from monocular depth priors. We apply differentiable volume rendering from this initialization to refine details with fast convergence. We also introduce efficient high-dimensional Continuous Random Fields (CRFs) to further exploit the semantic-geometry consistency between scene objects. Experiments show that our approach is 10x faster in training and 100x faster in rendering while achieving comparable accuracy to state-of-the-art neural implicit methods.

Autoren: Wei Dong, Chris Choy, Charles Loop, Or Litany, Yuke Zhu, Anima Anandkumar

Letzte Aktualisierung: 2023-05-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.13220

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.13220

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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