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# Physik# Quantenphysik# Ungeordnete Systeme und neuronale Netze# Statistische Mechanik

Die Auswirkungen von Lärm auf Quantenkreise

Untersuchen, wie Lärm die Verschränkung und Informationen in quantenmechanischen Systemen beeinflusst.

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Inhaltsverzeichnis

Quantenkreise sind Systeme, die die Prinzipien der Quantenmechanik nutzen, um Informationen zu verarbeiten. Neulich haben Forscher untersucht, wie sich Quanteninformationen unter dem Einfluss von Rauschen verhalten. Rauschen kann die Verschränkung stören, die eine spezielle Verbindung zwischen Quantenpartikeln ist, die es ihnen ermöglicht, Informationen sofort zu teilen, selbst wenn sie weit voneinander entfernt sind. Zu verstehen, wie Rauschen diese Systeme beeinflusst, ist entscheidend für den Fortschritt der Quantencomputing.

Die Rolle von Rauschen in Quantenkreisen

Im echten Leben erleben alle Quantensysteme irgendwie Rauschen. Dieses Rauschen kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie etwa Schwankungen in der Umgebung, ungenauen Messungen oder Ungenauigkeiten in den Toren, die die Operationen steuern. Wenn Rauschen vorhanden ist, kann es Fehler einführen, die die Informationsverarbeitung stören. Es gibt zwei Haupttypen von Rauschen: unkorreliertes und korreliertes Rauschen.

Unkorreliertes Rauschen

Unkorreliertes Rauschen passiert zufällig und folgt über die Zeit keinem bestimmten Muster. Man kann sich dieses Rauschen wie zufällige Störungen vorstellen, die unabhängig voneinander sind. In Quantenkreisen kann diese Art von Rauschen dazu führen, dass die Fähigkeit, Verschränkung aufrechtzuerhalten, abnimmt, was die Leistung des Quantensystems beeinflusst.

Korrelates Rauschen

Andersherum hat korreliertes Rauschen ein Muster und hängt vom bisherigen Verhalten des Systems ab. Wenn zum Beispiel ein Rauschereignis auftritt, ist es wahrscheinlicher, dass kurz darauf ein weiteres eintritt. Diese Korrelation kann andere Auswirkungen haben als unkorreliertes Rauschen. Zu verstehen, wie sich korreliertes Rauschen auswirkt, ist entscheidend, um bessere Quantenkreise zu entwickeln, die diesen Störungen standhalten können.

Messungsbedingte Phasenübergänge

In Quantenkreisen tritt das Phänomen des messungsinduzierten Phasenübergangs (MIPT) auf, wenn das System aufgrund von Messungen eine Veränderung in seiner Verschränkungsstruktur erfährt. Wenn Messungen angewendet werden, durchläuft der Kreis einen Übergang, der verändert, wie Quanteninformationen verarbeitet werden. Bei niedrigen Messraten verhält sich das System auf eine Weise, während es sich bei höheren Raten in ein anderes Verhalten ändert.

Dieser Übergang kann mit dem Umlegen eines Schalters verglichen werden: Unter einem bestimmten Punkt bleibt die Verschränkung robust, aber oberhalb dieses Punktes kann sie kollabieren. Dieses Verhalten ist wichtig zu studieren, da es Einblicke gibt, wie Quanteninformationen während der Verarbeitung geschützt oder verloren gehen können.

Das Zusammenspiel zwischen Rauschen und Messungen

Die Wechselwirkung zwischen Rauschen und Messungen kann die Eigenschaften von Quantenkreisen erheblich beeinflussen. Wenn Messungen eingeführt werden, können sie entweder den verschränkten Zustand schützen oder ihn anfälliger für Rauschen machen. Dieses Zusammenspiel zu verstehen, ist entscheidend für das Design von Systemen, die Quanteninformationen effektiv handhaben können.

Zeitrahmen für den Informationsschutz

Eine der zentralen Fragen zu Rauschen und Messungen ist der Zeitrahmen für den Informationsschutz. Das bezieht sich darauf, wie lange die in einem Quantensystem codierte Information stabil bleibt, bevor sie durch Rauschen beschädigt wird. Der Zeitrahmen kann je nach Art des vorhandenen Rauschens variieren.

Bei unkorreliertem Rauschen ist der Zeitrahmen tendenziell kürzer, was bedeutet, dass die Information anfälliger für Verfall ist. Im Gegensatz dazu kann korreliertes Rauschen zu längeren Schutzzeiten führen, da das Rauschen unter bestimmten Bedingungen einen stabilisierenden Effekt erzeugen kann.

Numerische Simulationen

Um die Dynamik von Quantenkreisen unter Rauschen und Messungen besser zu verstehen, führen Forscher oft numerische Simulationen durch. Diese Simulationen erlauben es Wissenschaftlern, verschiedene Konfigurationen zu erkunden und zu verstehen, wie verschiedene Arten von Rauschen die Leistung von Quantenkreisen beeinflussen.

Einrichtung der Simulationen

In diesen Simulationen wird ein eindimensionales System von Qudits (Quanten-Ziffern) mit spezifischen über die Zeit angewandten Operationen eingerichtet. Die Präsenz von Rauschen und Messungen wird systematisch variiert, um zu beobachten, wie sie die Verschränkung und den Informationsschutz beeinflussen.

Der Anfangszustand des Systems ist entscheidend, da er den Ausgangspunkt bestimmt, wie die Verschränkung sich entwickeln kann. Durch die Variation der Arten von Rauschen und Messraten können Forscher die Regeln aufdecken, die das Verhalten dieser Kreise steuern.

Verschränkungsstruktur

Die Struktur der Verschränkung innerhalb eines Quantenkreises wird sowohl durch die Messungsdynamik als auch durch das Rauschen, das das System beeinflusst, geprägt. Sie wird entweder durch Volumen-Gesetz-Verschränkung charakterisiert, wo eine grosse Anzahl von Partikeln verschränkt ist, oder durch Flächen-Gesetz-Verschränkung, wo nur eine kleinere Anzahl effektiv verbunden ist.

Volumen-Gesetz vs. Flächen-Gesetz

Im Volumen-Gesetz-Phasen verschränkt sich die Verschränkung im gesamten System und bietet robusten Schutz für die codierten Informationen. Wenn jedoch Rauschen und Messungen zunehmen, wechselt das System in eine Flächen-Gesetz-Phase, in der die Verschränkung auf kleinere Bereiche lokalisiert wird. Dieser Wechsel spiegelt eine Verwundbarkeit wider, die zu Informationsverlust führen kann.

Die Bedeutung des effektiven statistischen Modells

Um die Auswirkungen von Rauschen und Messungen zu analysieren, verwenden Forscher oft ein effektives statistisches Modell. Dieses Modell hilft, das Verhalten des Quantenkreises auf eine vereinfachte Weise zu beschreiben, was klarere Einblicke gibt, wie verschiedene Parameter die Leistung beeinflussen.

Abbildung von Quantenkreisen auf statistische Modelle

Das Abbildungs-Verfahren ermöglicht es Wissenschaftlern, das Verhalten von Quantenkreisen in statistische Begriffe umzusetzen. Indem man den Kreis aus dieser Perspektive betrachtet, können die Regeln, die die Verschränkungsdynamik steuern, verständlicher beurteilt werden.

Theoretische Vorhersagen

Durch dieses analytische Rahmenwerk können theoretische Vorhersagen über das Skalieren der Verschränkung und die Dynamik des Informationsschutzes unter verschiedenen Bedingungen getroffen werden. Die Vorhersagen helfen, experimentelle Bemühungen zu leiten und zukünftige Designs von Quantenkreisen zu informieren.

Gegenseitige Information

Die gegenseitige Information ist ein weiteres wichtiges Mass beim Studium der Verschränkung. Sie quantifiziert die Menge an Informationen, die zwischen zwei Regionen eines Quantensystems geteilt wird. Zu verstehen, wie die gegenseitige Information durch Rauschen und Messungen beeinflusst wird, gibt entscheidende Einblicke in die Effizienz von Quantenkreisen.

Fazit

Zusammenfassend spielt das Zusammenspiel zwischen Quantenrauschen und Messungsdynamiken eine entscheidende Rolle in der Verschränkung und im Informationsschutz in Quantenkreisen. Forscher setzen ihre Untersuchungen zu den Eigenschaften von unkorreliertem und korreliertem Rauschen und deren Auswirkungen auf die Dynamik der Quanteninformationen fort. Durch die Entwicklung effektiver statistischer Modelle und die Durchführung von Simulationen können Wissenschaftler die Prinzipien, die Quantenkreise steuern, besser verstehen und auf robuste Systeme für zukünftige Anwendungen im Quantencomputing hinarbeiten.

Originalquelle

Titel: Entanglement Structure and Information Protection in Noisy Hybrid Quantum Circuits

Zusammenfassung: In the context of measurement-induced entanglement phase transitions, the influence of quantum noises, which are inherent in real physical systems, is of great importance and experimental relevance. In this Letter, we present a comprehensive theoretical analysis of the effects of both temporally uncorrelated and correlated quantum noises on entanglement generation and information protection. This investigation reveals that entanglement within the system follows $q^{-1/3}$ scaling for both types of quantum noises, where $q$ represents the noise probability. The scaling arises from the Kardar-Parisi-Zhang fluctuation with effective length scale $L_{\text{eff}} \sim q^{-1}$. More importantly, the information protection timescales of the steady states are explored and shown to follow $q^{-1/2}$ and $q^{-2/3}$ scaling for temporally uncorrelated and correlated noises, respectively. The former scaling can be interpreted as a Hayden-Preskill protocol, while the latter is a direct consequence of Kardar-Parisi-Zhang fluctuations. We conduct extensive numerical simulations using stabilizer formalism to support the theoretical understanding. This Letter not only contributes to a deeper understanding of the interplay between quantum noises and measurement-induced phase transition but also provides a new perspective to understand the effects of Markovian and non-Markovian noises on quantum computation.

Autoren: Shuo Liu, Ming-Rui Li, Shi-Xin Zhang, Shao-Kai Jian

Letzte Aktualisierung: 2024-06-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.01593

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.01593

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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