Energieverwaltung in Gebäuden durch Physik verbessern
Eine neue Methode verbessert die Vorhersagen zum Energieverbrauch mithilfe physikalischer Prinzipien.
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Inhaltsverzeichnis
- Hintergrund
- Die Bedeutung physikalischer Prinzipien
- Die vorgeschlagene Methode
- Datenvorverarbeitung
- Integration physikalischer Einschränkungen
- Fallstudien
- Fallstudie 1: Energieüberwachung
- Fallstudie 2: Demand-Response-Dienste
- Ergebnisse und Diskussion
- Vergleich mit traditionellen Methoden
- Einschränkungen und zukünftige Arbeiten
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
In den letzten Jahren gab's ein wachsendes Interesse daran, das Energiemanagement in Gebäuden zu verbessern, vor allem bei Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagen (HVAC). Mit steigenden Energiekosten und Umweltbedenken ist es entscheidend geworden, effiziente Wege zur Verwaltung des Energieverbrauchs zu finden. In diesem Artikel geht's um die Entwicklung einer Methode, die darauf abzielt, die Vorhersagbarkeit des Energieverbrauchs von Gebäuden zu verbessern, indem Physikalische Prinzipien in datengestützte Ansätze integriert werden.
Hintergrund
Gebäude verbrauchen eine Menge Energie, und HVAC-Systeme sind für einen grossen Teil dieses Verbrauchs verantwortlich. Traditionelle Methoden zur Verwaltung dieser Systeme basieren oft nur auf historischen Daten, ohne die physikalischen Gesetze zu berücksichtigen, die den Energieverbrauch in Gebäuden regeln. Das kann zu ineffizientem Energieverbrauch und höheren Kosten führen. Daher haben Forscher angefangen, Wege zu suchen, wie man physikalisches Wissen in Vorhersagemodelle einfliessen lassen kann.
Die Bedeutung physikalischer Prinzipien
Physikalische Prinzipien, wie die Thermodynamik, spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie Gebäude mit ihrer Umgebung interagieren. Zum Beispiel regelt die Beziehung zwischen Heizleistung und Temperaturänderungen grundlegende physikalische Gesetze. Wenn diese Prinzipien in Vorhersagemodelle integriert werden, werden die Ergebnisse zuverlässiger und nützlicher für das Energiemanagement.
Die vorgeschlagene Methode
Die vorgeschlagene Methode beinhaltet einen physikbasierten Filter zur Datenvorverarbeitung. Das ermöglicht genauere Vorhersagen des Energieverbrauchs, indem sichergestellt wird, dass die Vorhersagen den physikalischen Gesetzen entsprechen. Die Methode funktioniert in zwei Stufen: Zuerst werden die Daten vorverarbeitet, und dann werden die verarbeiteten Daten genutzt, um Vorhersagen über den zukünftigen Energieverbrauch zu treffen.
Datenvorverarbeitung
Bevor man genaue Vorhersagen machen kann, ist es wichtig, die Rohdaten von den Sensoren des Gebäudes vorzuverarbeiten. Dazu gehört das Reinigen der Daten und das Sicherstellen, dass sie den physikalischen Einschränkungen des Systems entsprechen. In der Vorverarbeitungsphase kommen Filter zum Einsatz, um Rauschen aus den Daten zu entfernen, was klarere Signale ermöglicht, die den Energieverbrauch des Gebäudes genau representieren.
Integration physikalischer Einschränkungen
Ein zentrales Merkmal dieser Methode ist die Integration physikalischer Einschränkungen während der Datenverarbeitung. Indem diese Einschränkungen auferlegt werden, stellt das Modell sicher, dass die Vorhersagen keine fundamentalen physikalischen Gesetze verletzen. Das hilft, die Konsistenz zwischen den Eingabedaten (z. B. Heizleistung) und den Ausgabedaten (z. B. Innentemperatur) aufrechtzuerhalten.
Fallstudien
Um die vorgeschlagene Methode zu validieren, wurden zwei Fallstudien in der realen Welt durchgeführt. Die erste Fallstudie befasste sich mit der Überwachung des Energieverbrauchs eines Gebäudes, während die zweite Fallstudie auf Demand-Response-Dienste fokussierte.
Fallstudie 1: Energieüberwachung
In der ersten Fallstudie wurde ein Gebäude über einen längeren Zeitraum überwacht. Sensoren wurden verwendet, um Daten zu Innentemperaturen, Aussentemperaturen und dem Energieverbrauch des HVAC-Systems zu sammeln. Die gesammelten Daten wurden mit der vorgeschlagenen Methode verarbeitet, die physikalische Gesetze integrierte, um genaue Vorhersagen zu gewährleisten.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Vorhersagen signifikant besser wurden, wenn physikalische Prinzipien berücksichtigt wurden. Das Modell konnte die Innentemperatur basierend auf verschiedenen Leistungsniveaus genau vorhersagen, was den Facility-Managern ermöglichte, informierte Entscheidungen über den Energieverbrauch zu treffen.
Fallstudie 2: Demand-Response-Dienste
Die zweite Fallstudie konzentrierte sich darauf, wie die vorgeschlagene Methode die Demand-Response-Dienste verbessern kann. Demand Response beinhaltet die Anpassung des Energieverbrauchs basierend auf den Versorgungsbedingungen, was helfen kann, das Energienetz während Spitzenzeiten ins Gleichgewicht zu bringen.
In dieser Fallstudie überwachte das Modell den Energieverbrauch des Gebäudes und die äusseren Bedingungen, um vorherzusagen, wie viel Energie verschoben werden könnte, ohne den Komfort im Inneren zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse zeigten, dass das Modell den Energieverbrauch effektiv steuern konnte, während es den physikalischen Einschränkungen des Gebäudes folgte.
Ergebnisse und Diskussion
Die Erkenntnisse aus beiden Fallstudien deuteten darauf hin, dass die vorgeschlagene Methode die Genauigkeit der Vorhersagen signifikant verbesserte. Durch die Einbeziehung physikalischer Prinzipien in den datengestützten Ansatz konnte das Modell die komplexen Beziehungen zwischen Eingangs- und Ausgangsdaten besser berücksichtigen.
Vergleich mit traditionellen Methoden
Im Vergleich der vorgeschlagenen Methode mit traditionellen datengestützten Ansätzen wurde deutlich, dass letztere oft weniger zuverlässige Vorhersagen lieferten. Traditionelle Methoden basieren möglicherweise einfach auf historischen Daten, die Variationen in der Gebäudedynamik oder Änderungen von äusseren Bedingungen nicht berücksichtigen.
Andererseits lieferte die vorgeschlagene Methode, die einen starken Fokus auf physikalische Prinzipien legt, konstant Vorhersagen, die mit den beobachteten Daten übereinstimmten. Das war besonders wichtig in den Fallstudien, wo genaue Vorhersagen zu erheblichen Energieeinsparungen und mehr Komfort für die Gebäudenutzer führen konnten.
Einschränkungen und zukünftige Arbeiten
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, gibt es noch Einschränkungen bei der vorgeschlagenen Methode. Eine Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass das Modell sich an Änderungen im Gebäudenutzungsverhalten oder unerwartete äussere Bedingungen anpassen kann. Zukünftige Arbeiten werden sich darauf konzentrieren, die Methode zu verfeinern, um ihre Anpassungsfähigkeit und Robustheit zu verbessern.
Darüber hinaus ist weitere Forschung notwendig, um zu erkunden, wie dieser Ansatz auf andere Gebäudetypen und Energiesysteme angewendet werden kann. Es könnten auch Möglichkeiten bestehen, zusätzliche physikalische Regeln zu integrieren, die den Energieverbrauch regeln, wie etwa die in Bezug auf die Luftfeuchtigkeitskontrolle.
Fazit
Der vorgeschlagene physikbasierte Filter stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Energiemanagements von Gebäuden dar. Durch die Integration physikalischer Prinzipien in datengestützte Vorhersagen verbessert die Methode die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Energieverbrauchsprognosen. Die Fallstudien zeigten die Effektivität des Ansatzes, was darauf hindeutet, dass er zu besseren Energiemanagementstrategien und mehr Komfort für die Nutzer führen kann.
Da die Nachfrage nach Energieeffizienz weiter wächst, werden Methoden wie diese eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Gebäudemanagements spielen. Indem wir Technologie mit einem tiefen Verständnis physikalischer Gesetze kombinieren, können wir smartere, nachhaltigere Gebäude schaffen, die allen zugutekommen.
Titel: Efficient Recursive Data-enabled Predictive Control (Extended Version)
Zusammenfassung: In the field of model predictive control, Data-enabled Predictive Control (DeePC) offers direct predictive control, bypassing traditional modeling. However, challenges emerge with increased computational demand due to recursive data updates. This paper introduces a novel recursive updating algorithm for DeePC. It emphasizes the use of Singular Value Decomposition (SVD) for efficient low-dimensional transformations of DeePC in its general form, as well as a fast SVD update scheme. Importantly, our proposed algorithm is highly flexible due to its reliance on the general form of DeePC, which is demonstrated to encompass various data-driven methods that utilize Pseudoinverse and Hankel matrices. This is exemplified through a comparison to Subspace Predictive Control, where the algorithm achieves asymptotically consistent prediction for stochastic linear time-invariant systems. Our proposed methodologies' efficacy is validated through simulation studies.
Autoren: Jicheng Shi, Yingzhao Lian, Colin N. Jones
Letzte Aktualisierung: 2024-03-24 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.13755
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.13755
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
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