Verbesserung des Stadtverkehrs mit automatisierten Fahrzeugen
Ein neues Steuersystem verbessert die Energieeffizienz für vernetzte Fahrzeuge in Städten.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Wichtigkeit der Energieeffizienz im städtischen Fahren
- Herausforderungen der CAV-Steuerung
- Das vorgeschlagene Steuerungssystem
- Hauptmerkmale des vorgeschlagenen Systems
- Funktionsweise des Systems
- Praktische Umsetzung
- Experimentelle Einrichtung
- Simulationsergebnisse
- Tests in der realen Welt
- Vergleich mit bestehenden Methoden
- Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden
- Zukünftige Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
Verbunde, automatisierte Fahrzeuge (CAVs) haben das Potenzial, das Fahren in Städten sicherer und energieeffizienter zu machen. Mit dem Wachstum der Städte und dem Anstieg des Verkehrs wird es immer wichtiger, Wege zu finden, die Verkehrsnutzung zu steuern und den Energieverbrauch zu minimieren. Eine der grössten Herausforderungen in diesem Bereich ist die Entwicklung effektiver Steuerungssysteme, die verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel die Unsicherheit in der Lokalisierung, also die Schwierigkeit, die genaue Position eines Fahrzeugs zu bestimmen.
In diesem Artikel wird eine Methode zur Steuerung von CAVs in städtischen Umgebungen diskutiert, die sich auf Energieeffizienz konzentriert und darauf, wie man mit Unsicherheiten bei der Fahrzeuglokalisierung umgeht. Der vorgeschlagene Ansatz zielt darauf ab, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Fahrzeuge sicher Strassen mit Ampeln und anderen Fahrzeugen befahren können.
Die Wichtigkeit der Energieeffizienz im städtischen Fahren
Der Energieverbrauch beim Fahren in Städten ist ein drängendes Problem. Fahrzeuge müssen oft häufig anhalten und starten, was zu hohem Energieverbrauch führt. Durch die Optimierung der Fahrzeugsteuerung können wir diesen Energieaufwand verringern, was sowohl der Umwelt als auch dem gesamten Fahrerlebnis zugutekommt. CAV-Technologie bietet neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz durch intelligente Steuerungssysteme, die sich an die aktuellen Verkehrsbedingungen anpassen können.
Die Ziele für ein energieeffizientes Fahr System umfassen die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, die Minimierung von Emissionen und die Einhaltung der Verkehrsregeln. Ein gut gestaltetes Steuerungssystem kann dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen, indem es effizient steuert, wie ein Fahrzeug beschleunigt, abbremst und sich an Verkehrszeichen orientiert.
Herausforderungen der CAV-Steuerung
CAVs bewegen sich in komplexen Umgebungen, in denen verschiedene Faktoren ihre Leistung beeinflussen. Dazu gehören:
Ampeln: Fahrzeuge müssen auf wechselnde Verkehrszeichen reagieren, während sie die Notwendigkeit berücksichtigen, gesetzliche Anforderungen einzuhalten und Stopps zu minimieren.
Vorfahrt: Andere Fahrzeuge beeinflussen, wie sich ein CAV bewegen sollte. Sie können anhalten oder die Geschwindigkeit ändern, was berücksichtigt werden muss, um Zusammenstösse zu vermeiden.
Unsicherheit in der Lokalisierung: Die genaue Bestimmung der Position eines Fahrzeugs ist entscheidend für eine effektive Steuerung. Verschiedene Faktoren können jedoch Fehler einführen, wodurch es schwierig wird, genau zu wissen, wo sich ein Fahrzeug befindet.
Echtzeitverarbeitung: Steuerungsalgorithmen müssen genau und schnell arbeiten, um sich ändernden Bedingungen auf der Strasse gerecht zu werden.
Diese Herausforderungen machen es schwierig, Steuerungssysteme zu entwerfen, die sowohl effizient als auch reaktionsschnell sind.
Das vorgeschlagene Steuerungssystem
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wird ein neues Modellprädiktives Steuerungs (MPC)-Rahmenwerk vorgeschlagen. Diese Methode konzentriert sich auf langfristige Energieeffizienz und das Management des Echtzeitbetriebs des Fahrzeugs.
Hauptmerkmale des vorgeschlagenen Systems
Datengetriebener Ansatz: Durch die Nutzung historischer Daten lernt das System, wie man beim Fahren besser mit Energie umgeht. Dazu gehört das Verständnis, wie man in städtischen Umgebungen effektiv beschleunigt und abbremst.
Ebenensteuerung: Anstatt mehrere Ebenen zu haben, die die Entscheidungsfindung verlangsamen könnten, nutzt das Modell ein einheitliches Steuersystem zur Handhabung der Fahrzeugbewegung. Dieses Design kann helfen, Verzögerungen und Fehler in der Fahrzeugreaktion zu minimieren.
Berücksichtigung der Lokalisierung: Das Steuerungssystem berücksichtigt die Unsicherheiten bei der Positionsmessung des Fahrzeugs, sodass es auch dann effektiv bleibt, wenn eine präzise Lokalisierung herausfordernd ist.
Verkehrsmanagement: Das System optimiert die Fahrzeuggeschwindigkeit und -bahn, indem es Ampeln und die Anwesenheit anderer Fahrzeuge berücksichtigt, um eine sichere und effiziente Navigation zu gewährleisten.
Funktionsweise des Systems
Das MPC-Rahmenwerk zielt darauf ab, den Energieverbrauch zu minimieren, indem es die Beschleunigung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Echtzeit steuert. Es verwendet eine Terminkostenfunktion, die die Energie berücksichtigt, die benötigt wird, um eine Ampel zu erreichen, während auch Einschränkungen wie Verkehrsregeln und das Verhalten vorausfahrender Fahrzeuge einbezogen werden.
Datensammlung: Das System sammelt Daten über Fahrzeugbewegungen und Energieverbrauch während des städtischen Fahrens. Diese Informationen werden dann verwendet, um das Steuerungsmodell zu verfeinern.
Vorhersagemodul: Das System sagt voraus, wie sich andere Fahrzeuge verhalten werden. Indem es ihre zukünftigen Bewegungen schätzt, kann es die Aktionen des eigenen Fahrzeugs entsprechend anpassen.
Energiesystem: Der Energieverbrauch des Fahrzeugs wird bewertet, sodass das System informierte Entscheidungen darüber treffen kann, wie das Fahrverhalten optimiert werden kann.
Feedbackschleife: Das MPC aktualisiert kontinuierlich seine Vorhersagen und Steuerungsstrategien basierend auf den neuesten Daten. Dieses Feedback stellt sicher, dass das Fahrzeug schnell auf Änderungen in der Fahrumgebung reagieren kann.
Praktische Umsetzung
Die Testung und Validierung der vorgeschlagenen Steuerungsstrategie beinhalten Simulationen und reale Fahrzeugtests. Diese Experimente zielen darauf ab, die Wirksamkeit des MPC bei der Reduzierung des Energieverbrauchs im Vergleich zu herkömmlichen Fahrtechniken zu demonstrieren.
Experimentelle Einrichtung
Es werden mehrere Szenarien getestet, um zu bewerten, wie gut das Steuerungssystem unter verschiedenen Fahrbedingungen funktioniert. Zum Beispiel simulieren die Umgebungen verschiedene Verkehrsflussgeschwindigkeiten, Ampelzyklen und den Einfluss vorausfahrender Fahrzeuge.
Simulationsergebnisse
Die Ergebnisse dieser Tests zeigen, dass das vorgeschlagene Steuerungssystem die Energieeffizienz erheblich verbessert. Durch die Anpassung der Fahrstrategien an Echtzeitbedingungen kann das System Fahrzeugen helfen, städtische Umgebungen reibungsloser und mit geringerem Energieverbrauch zu navigieren.
Tests in der realen Welt
Zusätzlich zu Simulationen werden reale Validierungen mit einem nachgerüsteten Testfahrzeug durchgeführt. Dies ermöglicht die Bewertung in tatsächlichen Verkehrsszenarien und stellt sicher, dass das Steuerungssystem auch ausserhalb simulierten Bedingungen effektiv arbeitet.
Vergleich mit bestehenden Methoden
Das vorgeschlagene Steuerungssystem wird mit bestehenden Algorithmen verglichen, um Leistungsunterschiede zu bewerten. Dieser Vergleich hebt die Vorteile eines einheitlichen Steuerungsansatzes hervor, insbesondere in Bezug auf Energieeinsparungen und Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Verkehrsbedingungen.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden
Reduzierter Energieverbrauch: Durch die Straffung der Steuerungsprozesse und die Nutzung datengestützter Strategien senkt das neue System den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu traditionellen Methoden.
Verbessertes Fahrerlebnis: Eine sanftere Fahrt mit weniger Stopps verbraucht nicht nur weniger Energie, sondern verbessert auch den Komfort der Passagiere.
Erhöhte Sicherheit: Durch die Berücksichtigung des Verhaltens anderer Fahrzeuge und des Zustands der Ampeln verbessert das Steuerungssystem die allgemeine Verkehrssicherheit.
Zukünftige Richtungen
Obwohl das vorgeschlagene MPC-Rahmenwerk vielversprechend ist, gibt es immer Raum für Verbesserungen. Zukünftige Verbesserungen könnten Folgendes umfassen:
Robuste Leistung: Das System weiterentwickeln, um unvorhersehbare Verkehrsbedingungen zu bewältigen und die Sicherheitsmassnahmen zu verbessern.
Koordination zwischen mehreren Fahrzeugen: Die Steuerungsstrategien erweitern, um mehrere verbundene Fahrzeuge zu berücksichtigen, die zusammenarbeiten, was möglicherweise zu noch grösserer Verkehrseffizienz führt.
Integration fortschrittlicher Sensoren: Nutzung modernster Sensortechnologie zur Verbesserung der Lokalisierung und Sicherheitsfunktionen.
Anpassungsfähigkeit: Die Steuerungsstrategien kontinuierlich an ein breiteres Spektrum von Fahrbedingungen und Nutzerfeedback anpassen.
Fazit
Zusammenfassend stellt energieeffizientes Fahren für verbundene, automatisierte Fahrzeuge einen bedeutenden Fortschritt in der städtischen Mobilität dar. Durch die Nutzung fortschrittlicher Steuerungstechniken wie der modellprädiktiven Steuerung ist es möglich, die Energieeffizienz zu verbessern und gleichzeitig die Einhaltung der Verkehrsregeln zu gewährleisten und die Sicherheit zu erhöhen. Der vorgeschlagene Rahmen hebt das Potenzial von CAVs hervor, positiv zu städtischen Umgebungen beizutragen und den Weg für eine Zukunft zu ebnen, in der der Verkehr sowohl smarter als auch umweltfreundlicher ist.
Titel: Energy-efficient predictive control for connected, automated driving under localization uncertainty
Zusammenfassung: This paper presents a data-driven Model Predictive Control (MPC) for energy-efficient urban road driving for connected, automated vehicles. The proposed MPC aims to minimize total energy consumption by controlling the vehicle's longitudinal motion on roads with traffic lights and front vehicles. Its terminal cost function and terminal constraints are learned from data, which consists of the closed-loop state and input trajectories. The terminal cost function represents the remaining energy-to-spend starting from a given terminal state. The terminal constraints are designed to ensure that the controlled vehicle timely crosses the upcoming traffic light, adheres to traffic laws, and accounts for the front vehicles. We validate the effectiveness of our method through both simulations and vehicle-in-the-loop experiments, demonstrating 19% improvement in average energy efficiency compared to conventional approaches that involve solving a long-horizon optimal control problem for speed planning and employing a separate controller for speed tracking.
Autoren: Eunhyek Joa, Eric Yongkeun Choi, Francesco Borrelli
Letzte Aktualisierung: 2024-07-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.14031
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.14031
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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