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Datengenauigkeit mit Tensor-Zügen verbessern

Eine neue Methode verbessert das Lernen aus verrauschten Daten in der Physik und in Quantensimulationen.

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Inhaltsverzeichnis

In der Welt von Wissenschaft und Technologie haben wir oft mit Daten zu tun, die nicht perfekt sind. Manchmal kommen diese Daten mit viel Rauschen, was es schwierig machen kann, die wahren Werte zu finden, die wir suchen. In diesem Artikel geht's um eine neue Methode, um aus solchen verrauschten Daten zu lernen, besonders in den Bereichen Physik und Quantensimulationen.

Was ist ein Tensor Train?

Ein Tensor Train ist eine Möglichkeit, grosse Mengen an Daten zu organisieren und zu speichern. Es ermöglicht Forschern, komplexe Daten leichter zu handhaben, indem sie in kleinere, überschaubare Teile zerlegt werden. Diese Organisation ist in vielen Bereichen extrem hilfreich, wie Physik, Machine Learning und Finanzen. Tensor Trains helfen, Aufgaben zu vereinfachen, die sonst riesige Mengen an Computerressourcen und Zeit erfordern würden.

Die Herausforderung des Rauschens

Wenn man mit realen Daten arbeitet, sind Messungen oft mit zufälligen Fehlern oder Rauschen behaftet. Zum Beispiel, wenn man Experimente in der Quantenberechnung durchführt, bekommt man nicht immer die exakten Ergebnisse wegen verschiedener Arten von Rauschen wie Schussrauschen. Dieses Rauschen kann die Daten verzerren und es schwierig machen, ein genaues Bild dessen zu bekommen, was passiert.

Traditionelle Methoden und ihre Grenzen

Eine gängige Methode, um mit Daten umzugehen, besteht darin, einfach Werte basierend auf den verrauschten Messungen zu interpolieren oder zu schätzen. Diese Vorgehensweise kann jedoch zu ungenauen Ergebnissen führen, da sie einfach das Rauschen durchschnittet, anstatt zu den wahren Werten zu gelangen. Das kann besonders problematisch sein, wenn das Rauschen erheblich ist.

Eine neue Methode für Tensor Trains

Um die Herausforderungen des Rauschens zu überwinden, haben Forscher eine neue Methode entwickelt, die mit einer ersten Schätzung eines Tensor Trains beginnt. Anstatt die verrauschten Daten zu interpolieren, versucht diese Methode aktiv, den Tensor Train zu verbessern, indem sie ihn an die gemessenen Punkte anpasst. Indem sie sich auf die tatsächlichen Messungen konzentriert, kann dieser Ansatz die Auswirkungen des Rauschens reduzieren und Ergebnisse erzielen, die näher an der Wahrheit liegen.

Die Rolle der Tensor-Kreuzinterpolation

Diese neue Methode nutzt eine Technik namens Tensor-Kreuzinterpolation (TCI). TCI ist eine clevere Methode, um Daten zu sampeln, die ein effizientes Lernen des Tensor Trains aus den verrauschten Funktionsauswertungen ermöglicht. Anstatt jedes einzelne Datenstück zu benötigen, erlaubt uns TCI, nur mit einem Teil der Daten zu arbeiten, was den Prozess erheblich vereinfacht.

Effektivität in verschiedenen Funktionen

Die neue Methode wurde an verschiedenen Funktionstypen getestet, einschliesslich einfacher wie Sinusfunktionen und komplexerer Zwei-Zeit-Korrelationsfunktionen, die oft in der Quantenphysik verwendet werden. Selbst wenn Rauschen in den Messungen vorhanden war, erwies sich die Methode als effektiv. Sie konnte Tensor Trains erstellen, die zuverlässiger und robuster gegenüber Rauschen waren als frühere Techniken.

Quantensimulationen

Eine der Hauptanwendungen dieser optimierten Tensor Train-Methode sind Quantensimulationen. Quantensimulationen werden verwendet, um komplexe quantenmechanische Systeme zu verstehen und die Grundzustandsenergien von Teilchen zu berechnen. Durch die Anwendung der optimierten Tensor Trains auf diese Simulationen können Forscher genauere Ergebnisse erzielen als mit traditionellen Methoden, wie den gängigen Monte-Carlo-Simulationen.

Bedeutung genauer Ergebnisse

Genauere Ergebnisse sind in vielen wissenschaftlichen Bereichen entscheidend. In der Quantenphysik zum Beispiel kann das Verständnis der Grundzustandsenergien zu besseren Vorhersagen darüber führen, wie sich Teilchen verhalten. Das kann wiederum Auswirkungen auf verschiedene Technologien haben, einschliesslich Quantencomputer.

Übersicht über den Prozess

Der Prozess zur Optimierung von Tensor Trains aus verrauschten Funktionen umfasst mehrere wichtige Schritte. Zuerst sammeln die Forscher verrauschte Messungen. Dann erstellen sie eine erste Schätzung des Tensor Trains. Schliesslich passen sie diese Schätzung an, indem sie sie an die gesammelten Messungen anpassen, wodurch sie verfeinert wird, um die zugrunde liegende Funktion besser darzustellen.

Ergebnisse und Vergleiche

Die neue Methode hat gezeigt, dass sie frühere Techniken übertrifft. Bei der Anwendung auf sowohl Sinusfunktionen als auch Zwei-Zeit-Korrelationsfunktionen produzierten die optimierten Tensor Trains Ergebnisse mit deutlich geringeren Fehlern. Das war besonders evident in Quantensimulationen, wo die neue Methode ein höheres Mass an Präzision im Vergleich zu früheren Ansätzen erreichte.

Zukünftige Richtungen

Obwohl der neue Ansatz vielversprechend ist, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Zukünftige Forschungen könnten sich darauf konzentrieren, zusätzliche Techniken zu integrieren, um die Auswirkungen von Rauschen in den Daten weiter zu reduzieren. Ideen wie die Einbeziehung von Regularisierungstechniken oder die Verwendung fortschrittlicher Algorithmen könnten die Gesamtqualität der Ergebnisse verbessern.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Lernen von Tensor Trains aus verrauschten Funktionen einen bedeutenden Fortschritt darin darstellt, wie wir mit realen Daten umgehen. Die neue Methode bietet nicht nur eine genauere Möglichkeit, komplexe Funktionen darzustellen, sondern hat auch das Potenzial, die Ergebnisse in verschiedenen Bereichen, insbesondere in Quantensimulationen, zu verbessern. Während die Technologie weiter voranschreitet, wird es eine wichtige Herausforderung für Forscher und Wissenschaftler sein, Wege zu finden, um Rauschen zu handhaben und die Genauigkeit zu verbessern.

Originalquelle

Titel: Learning tensor trains from noisy functions with application to quantum simulation

Zusammenfassung: Tensor cross interpolation (TCI) is a powerful technique for learning a tensor train (TT) by adaptively sampling a target tensor based on an interpolation formula. However, when the tensor evaluations contain random noise, optimizing the TT is more advantageous than interpolating the noise. Here, we propose a new method that starts with an initial guess of TT and optimizes it using non-linear least-squares by fitting it to measured points obtained from TCI. We use quantics TCI (QTCI) in this method and demonstrate its effectiveness on sine and two-time correlation functions, with each evaluated with random noise. The resulting TT exhibits increased robustness against noise compared to the QTCI method. Furthermore, we employ this optimized TT of the correlation function in quantum simulation based on pseudo-imaginary-time evolution, resulting in ground-state energy with higher accuracy than the QTCI or Monte Carlo methods.

Autoren: Kohtaroh Sakaue, Hiroshi Shinaoka, Rihito Sakurai

Letzte Aktualisierung: 2024-05-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.12730

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.12730

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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