Fortschritte bei humanoiden Robotercontrollern
Neuer Controller soll die Fähigkeiten und Anpassungsfähigkeit von humanoiden Robotern verbessern.
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Inhaltsverzeichnis
Humanoide Roboter sind Maschinen, die so aussehen und handeln wie Menschen. Sie haben flexible und komplexe Körper, die verschiedene Aufgaben erledigen können, wie zum Beispiel gehen, Dinge aufheben und mit ihrer Umgebung interagieren. Das Ziel, diese Roboter zu entwickeln, ist, ihnen zu helfen, komplexe Aufgaben in der realen Welt zu bewältigen.
Herausforderungen beim Bau von Controllern
Einen Controller für einen humanoiden Roboter zu erstellen, der alle Bewegungen steuern kann, ist nicht einfach. In der Vergangenheit haben Ingenieure separate Controller für unterschiedliche Aufgaben gebaut, wie zum Beispiel stillstehen, gehen oder Dinge aufheben. Diese Methode macht sie in dem, was sie tun können, limitiert, da jeder Controller nur für eine spezifische Aufgabe funktioniert.
Ein guter humanoider Roboter-Controller sollte ein paar wichtige Dinge können:
- Befehle von verschiedenen Quellen, wie Videos oder Signalen, befolgen.
- Das Gleichgewicht halten und unerwartete Herausforderungen oder Veränderungen in der Umgebung bewältigen.
- Flexibel sein, damit er neue Aufgaben lernen kann, ohne viel zusätzliches Training zu benötigen.
MHC)
Einführung des Maskierten Humanoiden Controllers (Um diese Ziele zu erreichen, haben wir den Maskierten Humanoiden Controller (MHC) entwickelt. Dieser Controller ermöglicht es dem Roboter, Bewegungsbefehlen zu folgen, die aus vielen verschiedenen Quellen stammen können. Der MHC wird in einer simulierten Umgebung trainiert, wobei eine Mischung aus Bewegungsdaten verwendet wird, darunter Aktionen aus Videos und Aufzeichnungen von echten menschlichen Bewegungen. Dieses Training hilft dem Roboter, verschiedene Bewegungsbefehle zu befolgen, während er stabil auf den Füssen bleibt.
Der MHC kann auch mit unvollständigen Befehlen arbeiten. Zum Beispiel kann er Anweisungen folgen, die nur beschreiben, wie sich der Oberkörper bewegen soll, während der Unterkörper stabil bleibt. Der Controller ist so gestaltet, dass er die fehlenden Details für die Bewegungen, die nicht spezifiziert sind, ausfüllt.
Training des MHC
Das Training des MHC erfolgt in mehreren Schritten. Der Roboter lernt zunächst grundlegende Bewegungen wie Gehen und Stabilisieren. Sobald er sich mit diesen Aufgaben wohlfühlt, geht er dazu über, plötzliche Stösse oder Verschiebungen seiner Position zu bewältigen. Schliesslich lernt er, komplexere Befehle zu befolgen, die die Verwendung seines gesamten Körpers erfordern, um verschiedene Aktionen abzuschliessen.
Das Training nutzt eine Vielzahl von Bewegungen aus menschlichen Aufzeichnungen. Dadurch bekommt der Roboter ein breites Verständnis dafür, wie man sich bewegt. Jedes Mal, wenn der Roboter trainiert, wird er zufälligen Veränderungen ausgesetzt, um ihn anpassungsfähiger zu machen; das hilft ihm, in der realen Welt besser abzuschneiden.
Vorteile des MHC
Der MHC wurde entwickelt, um den Roboter vielseitiger zu machen und ihm zu ermöglichen, eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen. Zum Beispiel kann er lernen, Befehlen zu folgen, die das Gehen beinhalten und gleichzeitig die Bewegungen des Oberkörpers nachahmen oder mehrere Aktionen gleichzeitig durchführen. Diese Flexibilität ist wichtig für Anwendungen in der realen Welt, in denen der Roboter verschiedene Aufgaben ohne viel Anleitung erledigen muss.
Während des Trainings zeigt der MHC eine verbesserte Fähigkeit, seine in einer simulierten Umgebung gelernten Fähigkeiten auf reale Aufgaben zu übertragen. Das bedeutet, dass der Roboter Aktionen mit grösserer Genauigkeit und Stabilität ausführen kann, wenn er in einer echten Umgebung eingesetzt wird.
Forschung und Experimente
Um zu sehen, wie gut der MHC funktioniert, wurden eine Reihe von Experimenten mit einem Roboter namens Digit durchgeführt. Der Roboter wurde bei verschiedenen Aufgaben getestet, um seine Fähigkeit zu bewerten, Aktionen basierend auf unterschiedlichen Bewegungsbefehlen auszuführen. Die Ergebnisse zeigten, dass der MHC andere bestehende Methoden übertroffen hat. Er erzielte eine sehr niedrige Ausfallquote, was darauf hindeutet, dass er die Aufgaben erfolgreich ohne Fallen oder Verlust des Gleichgewichts ausführen konnte.
Lernen aus Daten
Ein grosser Teil des Trainings des MHC besteht darin, Daten aus verschiedenen Aktionen zu verwenden. Die Forscher haben eine grosse Mischung aus Bewegungsdaten aus verschiedenen Quellen gesammelt und aggressive oder übermässig komplexe Aufgaben vermieden, um einen stabilen Trainingsprozess zu gewährleisten. Der Roboter wurde mit drei unterschiedlichen Bewegungssets getestet, die einfache Bewegungen und herausforderndere Aktionen umfassten.
Die Ergebnisse zeigten, dass der MHC bei den Bewegungen gut abschnitt, die er zuvor gesehen hatte, aber Schwierigkeiten mit den schwierigeren Bewegungen hatte, was auf einen Bedarf an noch breiterem Training hinweist.
Bedeutung des Lehrplans im Training
Das Training des MHC ist in verschiedene Stufen unterteilt. Diese Lehrplanmethode hilft dem Roboter, schrittweise zu lernen, beginnend mit grundlegenden Bewegungen und allmählich zu komplexeren Aufgaben überzugehen. Ein Vergleich verschiedener Trainingsmethoden zeigte, dass die, die einen strukturierten Lehrplan verwendeten, schneller lernten und während der Tests eine bessere Leistung behielten.
Dieser schrittweise Ansatz ermöglicht ein besseres Verständnis verschiedener Bewegungen und hilft dem Roboter, Stabilität und Gleichgewicht zu halten, während er verschiedene Aufgaben ausführt.
Demonstrationen in der realen Welt
Der MHC wurde mit dem Digit-Roboter in realen Szenarien getestet. Erfolgreiche Demonstrationen beinhalteten, dass der Roboter Befehlen folgte, um zu boxen, zu gehen und Objekte aufzuheben. Einige Aufgaben erwiesen sich jedoch als schwierig, und der Roboter hatte Probleme, das Gleichgewicht bei bestimmten Aktionen zu halten.
Die Forschung identifizierte eine bedeutende Kluft zwischen dem, was der Roboter in der Simulation gelernt hat, und dem, was er im echten Leben ausführen kann. Diese Kluft ist besonders auffällig, wenn der Roboter auf einem Bein balancieren oder nach Objekten greifen muss.
Zukünftige Richtungen
Obwohl der MHC vielversprechend ist, gibt es noch Bereiche, die verbessert werden müssen. Die Überwindung der Kluft zwischen Simulation und Realität ist ein wichtiges Ziel zukünftiger Forschung. Das könnte beinhalten, reale Daten zu nutzen, um die Leistung des Roboters zu verbessern. Zudem besteht Bedarf, vielfältigere Trainingsszenarien einzubeziehen, um den Controller noch robuster zu machen.
Ausserdem berücksichtigt der Controller derzeit keine Objekte in seiner Umgebung während der Aktionen, was seine praktischen Anwendungen einschränkt. Wege zu finden, um Interaktionen mit Werkzeugen oder anderen Objekten, die der Roboter begegnen könnte, einzubeziehen, ist ein wichtiger nächster Schritt.
Fazit
Humanoide Roboter sind leistungsstarke Werkzeuge, die das Potenzial haben, bei einer Vielzahl von Aufgaben zu helfen. Fortschritte wie der Maskierte Humanoide Controller stellen einen bedeutenden Fortschritt dar, um diese Roboter fähiger und vielseitiger zu machen.
Mit fortgesetzter Forschung und Entwicklung können diese Roboter noch besser darin werden, Befehle zu verstehen und auf ihre Umgebung zu reagieren. Wenn sich diese Technologien weiter verbessern, können wir erwarten, dass humanoide Roboter erfolgreich in den Alltag integriert werden und die Produktivität und Sicherheit in verschiedenen Bereichen erhöhen.
Titel: Learning Multi-Modal Whole-Body Control for Real-World Humanoid Robots
Zusammenfassung: The foundational capabilities of humanoid robots should include robustly standing, walking, and mimicry of whole and partial-body motions. This work introduces the Masked Humanoid Controller (MHC), which supports all of these capabilities by tracking target trajectories over selected subsets of humanoid state variables while ensuring balance and robustness against disturbances. The MHC is trained in simulation using a carefully designed curriculum that imitates partially masked motions from a library of behaviors spanning standing, walking, optimized reference trajectories, re-targeted video clips, and human motion capture data. It also allows for combining joystick-based control with partial-body motion mimicry. We showcase simulation experiments validating the MHC's ability to execute a wide variety of behaviors from partially-specified target motions. Moreover, we demonstrate sim-to-real transfer on the real-world Digit V3 humanoid robot. To our knowledge, this is the first instance of a learned controller that can realize whole-body control of a real-world humanoid for such diverse multi-modal targets.
Autoren: Pranay Dugar, Aayam Shrestha, Fangzhou Yu, Bart van Marum, Alan Fern
Letzte Aktualisierung: 2024-09-16 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.07295
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.07295
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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