Sicherheit im föderierten Lernen verbessern
Eine neue Methode verbessert den Schutz gegen Angriffe in föderierten Lernsystemen.
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Inhaltsverzeichnis
Föderiertes Lernen (FL) ist eine Möglichkeit für verschiedene Nutzer oder Geräte, zusammenzuarbeiten, um ein Gemeinsames Modell zu verbessern, ohne ihre persönlichen Daten preiszugeben. Diese Methode ist super für den Datenschutz, weil die Daten auf jedem Gerät bleiben. Aber da das Lernen über viele Geräte hinweg passiert, sind manche davon vielleicht nicht vertrauenswürdig. Böse Nutzer können schädliche Updates schicken, die die Gesamtleistung des gemeinsamen Modells beeinträchtigen. Diese Angriffe können auf zwei Hauptarten passieren: Datenvergiftung und Modellvergiftung.
Bei der Datenvergiftung ändert ein Nutzer absichtlich seine lokalen Daten, um das gemeinsame Modell zu verwirren. Zum Beispiel könnten sie die Labels ihrer Daten vertauschen. Bei der Modellvergiftung sendet ein böswilliger Nutzer fehlerhafte Updates direkt an das gemeinsame Modell, was den Lernprozess stören kann. Beide Arten von Angriffen können zu falschen Vorhersagen und einem Verlust der Genauigkeit des Modells führen.
Der Bedarf an besserem Schutz
Aktuell versuchen bestehende Schutzmethoden, spezifische Angriffe anzugehen, decken aber nicht alle Arten oder Stärken von Angriffen gut ab. Viele dieser Methoden gehen davon aus, dass die meisten Nutzer ehrlich sind, was in der Realität nicht immer der Fall ist. Wenn sie stärkeren Angriffen oder einer grösseren Anzahl böswilliger Nutzer ausgesetzt sind, können diese Methoden versagen, das Modell genau und zuverlässig zu halten.
Unser neuer Ansatz
Um diese Herausforderungen anzugehen, präsentieren wir eine neue und einfache Schutzmethode. Diese neue Methode nutzt Vertrauenswerte von lokalen Modellen, um zu beurteilen, wie zuverlässig ihre Updates sind. Die Grundidee ist, dass ein böswilliger Angriff die Sicherheit des Modells bezüglich seiner Vorhersagen verändert. Diese Unsicherheit ist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Unsere Methode funktioniert gut gegen unterschiedliche Arten von Angriffen, egal ob sie von manipulierenden Daten oder von Modelländerungen kommen.
Schritte unserer Methode
Unser Ansatz hat mehrere klare Schritte:
Vertrauenswerte sammeln: Während jeder Trainingssession werden die Vertrauenswerte der Updates von jedem Gerät gesammelt.
Vertrauensgrenzen festlegen: Nachdem diese Werte gesammelt wurden, überprüfen wir sie und erstellen Grenzen, um zu definieren, was als normal angesehen wird.
Böswillige Updates identifizieren: Alle Updates, die ausserhalb dieser normalen Grenzen liegen, werden zur Überprüfung markiert oder entfernt.
Wie es die Sicherheit verbessert
Indem wir uns auf Vertrauenswerte konzentrieren, bietet unser neuer Ansatz eine bessere Möglichkeit, böswillige Updates zu erkennen, bevor sie das gemeinsame Modell schädigen. Er kann zwischen ehrlichen Updates und solchen, die Schaden verursachen könnten, unterscheiden und hilft dem Modell, genau und zuverlässig zu bleiben, auch unter Druck.
Warum Vertrauenswerte wichtig sind
Vertrauenswerte helfen zu zeigen, wie sicher das Modell bei seinen Vorhersagen ist. Höhere Werte bedeuten höhere Sicherheit, während niedrigere Werte Unsicherheit zeigen. Wenn Angriffe passieren, sinkt normalerweise das Vertrauen der lokalen Modelle, was signalisiert, dass etwas nicht stimmt.
Test unserer Methode
Wir haben unsere neue Methode an verschiedenen Datensätzen und Modellen getestet, um zu sehen, wie gut sie funktioniert. Sie zeigte signifikante Verbesserungen in der Genauigkeit und Zuverlässigkeit, insbesondere beim Umgang mit verschiedenen Arten von Angriffen oder einer Mischung aus vertrauenswürdigen und untrustworthy Nutzern.
Ergebnisse im Überblick
Unsere Ergebnisse zeigten, dass unsere Methode andere bestehende Methoden konstant übertroffen hat, besonders in kritischen Szenarien, in denen der Anteil böswilliger Nutzer hoch war. Die Leistung des Modells blieb stabil und genau, auch wenn es aggressiveren Angriffen gegenüberstand.
Flexibel und zuverlässig
Was an unserer Methode auffällt, ist ihre Flexibilität. Sie funktioniert effektiv über verschiedene Modelle und Datensätze hinweg, was sie zu einer robusten Verteidigung für verschiedene Anwendungen im föderierten Lernen macht. Diese Anpassungsfähigkeit bedeutet auch, dass sie gut mit unterschiedlichen Datenqualitäten und Nutzer-Ehrlichkeit umgehen kann.
Fazit
Zusammenfassend haben wir eine neue Methode vorgestellt, die effektiv Angriffe in Systemen des föderierten Lernens erkennen und mildern kann. Durch die Nutzung von Vertrauenswerten identifiziert dieser Ansatz nicht nur potenzielle Bedrohungen, sondern hilft auch, die Leistung des globalen Modells aufrechtzuerhalten. Unsere umfangreichen Tests zeigen, dass diese Methode sowohl die Genauigkeit als auch die Sicherheit von Modellen im föderierten Lernen erheblich verbessert und hilft, reale Herausforderungen in datenschutzsensiblen Umgebungen zu bewältigen. Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung starker und anpassungsfähiger Verteidigungsmechanismen, um kollaborative Lernszenarien gegen böswillige Aktionen abzusichern.
Titel: Mitigating Malicious Attacks in Federated Learning via Confidence-aware Defense
Zusammenfassung: Federated Learning (FL) is a distributed machine learning diagram that enables multiple clients to collaboratively train a global model without sharing their private local data. However, FL systems are vulnerable to attacks that are happening in malicious clients through data poisoning and model poisoning, which can deteriorate the performance of aggregated global model. Existing defense methods typically focus on mitigating specific types of poisoning and are often ineffective against unseen types of attack. These methods also assume an attack happened moderately while is not always holds true in real. Consequently, these methods can significantly fail in terms of accuracy and robustness when detecting and addressing updates from attacked malicious clients. To overcome these challenges, in this work, we propose a simple yet effective framework to detect malicious clients, namely Confidence-Aware Defense (CAD), that utilizes the confidence scores of local models as criteria to evaluate the reliability of local updates. Our key insight is that malicious attacks, regardless of attack type, will cause the model to deviate from its previous state, thus leading to increased uncertainty when making predictions. Therefore, CAD is comprehensively effective for both model poisoning and data poisoning attacks by accurately identifying and mitigating potential malicious updates, even under varying degrees of attacks and data heterogeneity. Experimental results demonstrate that our method significantly enhances the robustness of FL systems against various types of attacks across various scenarios by achieving higher model accuracy and stability.
Autoren: Qilei Li, Ahmed M. Abdelmoniem
Letzte Aktualisierung: 2024-08-16 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.02813
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.02813
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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