Kohlenstoff in Steine verwandeln: Ein neuer Ansatz
Diese Methode nutzt Mikroben, um CO2 in festen Gestein zu verwandeln.
Joseph J. Lee, Luke Plante, Brooke Pian, Sabrina Marecos, Sean A. Medin, Jacob D. Klug, Matthew C. Reid, Greeshma Gadikota, Esteban Gazel, Buz Barstow
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Inhaltsverzeichnis
- Wie wird CO2 zu Stein?
- Hilfe von freundlichen Mikroben
- Das Rennen um CO2
- Was ist für die Metalle drin?
- Die Herausforderung der Extraktion
- Die Magie der mikrobiellen Lösungen
- Was ist im Laufe der Zeit passiert?
- Die Kraft süsser Alternativen
- Mutierte Mikroben zur Rettung
- Das grosse Ganze
- Lass uns den pH-Wert nicht vergessen
- Die Zukunft ist hell, aber…
- Fazit: Steine, Mikroben und CO2-Oh mein Gott!
- Originalquelle
Wir wissen alle, dass unser Planet immer wärmer wird. Über eine Billion Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus menschlichen Aktivitäten schwirren in der Atmosphäre rum. Das ist kein kleines Problem; es ist eine der grössten Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Um das zu bekämpfen, hat ein spezieller Bericht vorgeschlagen, dass wir jedes Jahr riesige Mengen CO2 aus der Luft entfernen müssen. Eine Methode, die gerade viel Aufmerksamkeit bekommt, ist, CO2 in Felsen zu verwandeln. Ja, du hast richtig gehört-Steine!
Wie wird CO2 zu Stein?
Dieser clevere Prozess heisst Kohlenstoffmineralisierung. Denk dran, als würde man ein Gas in einen Feststoff verwandeln. Dafür nehmen wir bestimmte Arten von Gesteinen, die sogenannten ultramafischen Gesteine, die voll mit Mineralien sind. Wenn diese Gesteine verwittern-so ähnlich wie ein Keks, der im Laufe der Zeit zerbröselt-geben sie Magnesiumionen ab. Diese Ionen können dann mit CO2 reagieren und Magnesit bilden, eine feste Form von CO2. Es ist wie die Natur, die einen Korken in eine Flasche Kohlenstoff steckt!
Hilfe von freundlichen Mikroben
Jetzt wird’s interessant: Wir können diesen Prozess mit Mikroben beschleunigen. Genauer gesagt, ein nettes kleines Wesen namens Gluconobacter Oxydans kann helfen. Wenn dieser Mikrobe Zucker gegeben wird, produziert sie eine Lösung, die Mineralien in ultramafischen Gesteinen auflösen kann. Das Beste? Sie kann das viel schneller machen als in der Natur!
Das Rennen um CO2
Natürlich ist dieser Prozess ziemlich langsam und könnte Hunderttausende von Jahren dauern, um die CO2-Werte auszugleichen. Also brauchen wir eine schnelle Lösung! Manche denken vielleicht an mechanische Methoden wie Steine zertrümmern, die zwar effektiv sein können, aber auch teuer und energieaufwendig sind. Hier kommt G. oxydans ins Spiel! Diese Mikrobe kann effizient Metalle aus diesen Gesteinen ziehen und uns gleichzeitig helfen, CO2 zu speichern.
Was ist für die Metalle drin?
Neben der CO2-Absorption sind ultramafische Gesteine auch Heimat für wertvolle Metalle wie Nickel und Kobalt, die wir für Batterien und andere Technologien brauchen. Wir können diese Metalle zurückgewinnen, während wir uns um CO2 kümmern. Es ist wie ein Zwei-für-eins-Angebot, aber anstelle von Tacos bekommst du Kohlenstoffspeicherung und Metallrückgewinnung!
Die Herausforderung der Extraktion
Obwohl das Potenzial da ist, ist die Metallgewinnung aus Gesteinen kein Spaziergang. Die traditionellen Methoden können langsam sein und viel Energie erfordern. Allerdings könnte die Nutzung von G. oxydans uns helfen, Metalle viel schneller und kosteneffizienter auszuwaschen. Stell dir vor, du benutzt einen Mixer statt einem Mörser und einem Stössel; das macht alles einfacher und schneller.
Die Magie der mikrobiellen Lösungen
Das Biolixiviant, das von G. oxydans produziert wird, ist ziemlich magisch. Es kann Magnesiumionen aus Dunit-einem Typ ultramafisches Gestein-viel besser auslaugen als nur mit Wasser. Tatsächlich kann es nach nur einem Tag bis zu 20 Mal effektiver sein! Stell dir vor, du giessst einen Zaubertrank auf die Steine und siehst, wie das Metall herausfliesst.
Was ist im Laufe der Zeit passiert?
Aber warte, da ist noch mehr! Wenn du den Zaubertrank länger wirken lässt, zum Beispiel drei oder sogar zehn Tage, wird die Ausbeute immer besser. In unseren Tests war die Magnesiumausbeute nach 96 Stunden erstaunliche 42 Mal höher als nur mit Wasser! Es ist, als würde man den Trank länger ziehen lassen und desto mehr Schatz findet man.
Die Kraft süsser Alternativen
Jetzt lass uns über Zucker reden-oder besser gesagt, woher wir ihn bekommen. G. oxydans regelmässig mit Glukose zu füttern, kann teuer werden, besonders wenn wir diese Lösung in grossem Massstab umsetzen wollen. Stattdessen können wir lignocellulosehaltige Zucker aus landwirtschaftlichen Abfällen verwenden. Es ist wie ein Dessert aus übrig gebliebenen Gemüse. Nicht die leckerste Option, aber es erledigt den Job und ist viel günstiger!
Mutierte Mikroben zur Rettung
Wir haben auch an unserer freundlichen Mikrobe herumgebastelt. Durch genetische Veränderungen haben wir einen mutierten Stamm von G. oxydans entwickelt, der noch besser beim Auslaugen von Metallen ist. Dieser Mutant kann die Metallausbeute um 12 % erhöhen, einfach indem wir ein paar Gene ändern. Wer hätte gedacht, dass die Wissenschaft einen Superhelden zur Party bringen könnte?
Das grosse Ganze
Was bedeutet das alles für uns? Wenn wir diese Prozesse optimieren können, könnten wir möglicherweise eine Tonne CO2 für etwa 100 Dollar speichern. Das klingt zwar teuer, ist aber ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu Methoden, die 358.000 Dollar kosten! Wenn wir das Realität werden lassen könnten, könnten wir anfangen, unsere Klimaprobleme Stein für Stein anzugehen.
Lass uns den pH-Wert nicht vergessen
Natürlich gibt’s immer Hürden (die sind zum Glück nicht auf der Verbotsliste!) zu überwinden. Zum Beispiel hat die Laugung nach all dem Mineralauflösen tendenziell einen niedrigen pH-Wert, was nicht ideal ist, um diese Laugung in festes Gestein zu verwandeln. Wir müssten den pH-Wert anpassen, um den Prozess zu unterstützen, aber mit ein bisschen Kreativität können wir Wege finden, dies mit sicheren Verbindungen zu tun.
Die Zukunft ist hell, aber…
Obwohl wir bedeutende Fortschritte gemacht haben, gibt es immer noch viel zu lernen, um die Nutzung von G. oxydans beim Auslaugen zu optimieren. Je klarer unser Weg ist, desto besser können wir die riesige Aufgabe bewältigen, überschüssiges CO2 aus unserer Luft zu entfernen. Es geht darum, das, was wir extrahieren können, zu maximieren und gleichzeitig unsere Ressourcenkosten zu minimieren-schliesslich wollen wir nicht zu viel Druck auf unseren Planeten ausüben, während wir das tun.
Fazit: Steine, Mikroben und CO2-Oh mein Gott!
Zusammenfassend haben wir eine vielversprechende Methode, um den Klimawandel zu bekämpfen, indem wir Kohlenstoff in Steine verwandeln, unterstützt von freundlichen Mikroben. Das Potenzial von G. oxydans, bei diesem Prozess zu helfen und gleichzeitig wertvolle Metalle zurückzugewinnen, könnte uns zu einer nachhaltigeren Zukunft führen. Wenn wir weiterhin Fortschritte machen und die verbleibenden Herausforderungen lösen, könnten wir uns auf einem soliden Weg zu einem kühleren Planeten befinden. Also, auf Steine, Mikroben und eine sauberere Umwelt!
Titel: Bio-Accelerated Weathering of Ultramafic Minerals with Gluconobacter oxydans
Zusammenfassung: Ultramafic rocks are an abundant source of cations for CO2 mineralization (e.g., Mg) and elements for sustainability technologies (e.g., Ni, Cr, Mn, Co, Al). However, there is no industrially useful process for dissolving ultramafic materials to release cations for CO2 sequestration or mining them for energy-critical elements. Weathering of ultramafic rocks by rainwater, release of metal cations, and subsequent CO2 mineralization already naturally sequesters CO2 from the atmosphere, but this natural process will take thousands to hundreds of thousands of years to remove excess anthropogenic CO2, far too late to deal with global warming that will happen over the next century. Mechanical acceleration of weathering by grinding can accelerate cation release but is prohibitively expensive. In this article we show that gluconic acid-based lixiviants produced by the mineral-dissolving microbe Gluconobacter oxydans accelerate leaching of Mg2+ by 20x over deionized water, and that leaching of Mg, Mn, Fe, Co, and Ni further improves by 73% from 24 to 96 hours. At low pulp density (1%) the G. oxydans biolixiviant is only 6% more effective than gluconic acid. But, at 60% pulp density the G. oxydans biolixiviant is 3.2x more effective than just gluconic acid. We demonstrate that biolixiviants made with cellulosic hydrolysate are not significantly worse than biolixiviants made with glucose, dramatically improving the feedstock available for bioleaching. Finally, we demonstrate that we can reduce the number of carbon atoms in the biolixiviant feedstock (e.g., glucose or cellulosic hydrolysate) needed to release one Mg2+ ion and mineralize one atom of carbon from CO2 from 525 to 1.
Autoren: Joseph J. Lee, Luke Plante, Brooke Pian, Sabrina Marecos, Sean A. Medin, Jacob D. Klug, Matthew C. Reid, Greeshma Gadikota, Esteban Gazel, Buz Barstow
Letzte Aktualisierung: 2024-11-28 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.11.25.625253
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.11.25.625253.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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