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# Computerwissenschaften # Maschinelles Lernen # Verteiltes, paralleles und Cluster-Computing

Automatisierte Feature-Engineering im föderierten Lernen

Entdecke, wie Automation die Erstellung von Features verändert und dabei den Datenschutz wahrt.

Tom Overman, Diego Klabjan

― 8 min Lesedauer


Feature Crafting im Feature Crafting im föderierten Lernen schützt. Funktionen, während du sensible Daten Automatisiere die Erstellung von
Inhaltsverzeichnis

In der Welt der Datenwissenschaft ist Feature Engineering wie das Hinzufügen von geheimen Zutaten, die ein Gericht wirklich lecker machen. Es geht darum, vorhandene Daten zu nehmen und neue, hilfreiche Teile zu erstellen, die Vorhersagen verbessern können. Aber was wäre, wenn du das automatisch machen könntest? Genau da kommt die Automatisierte Feature Engineering, oder AutoFE, ins Spiel.

Was ist Automatisierte Feature Engineering?

Automatisierte Feature Engineering ist eine Methode, die es Computern ermöglicht, neue Features aus bestehenden zu erstellen, ohne viel Hilfe von Menschen zu brauchen. Denk daran wie an ein schlaues Küchengerät, das Rezepte zubereiten kann, ohne dass du ein Meisterkoch sein musst. Diese Technik ist entscheidend, um die Vorhersagekraft von Modellen zu verbessern.

Traditionell erfordert das Erstellen dieser Features viel Zeit, Aufwand und ein bisschen Fachwissen. Aber dank moderner Methoden in AutoFE ist es möglich, nützliche Features zu generieren und auszuwählen, ohne viel Aufwand. Das beschleunigt den Prozess und macht Vorhersagen genauer.

Der Aufstieg des Föderierten Lernens

Jetzt reden wir über ein weiteres wichtiges Konzept: Föderiertes Lernen (FL). Stell dir vor, jeder in der Nachbarschaft hat seinen eigenen Garten. Anstatt all ihre Früchte und Gemüse zu einem zentralen Markt zu bringen, lassen sie sie in ihren eigenen Häusern. FL funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip. Beim FL bleiben die Daten vieler Nutzer (oder Clients) privat und werden nie auf einen zentralen Server gesendet. Stattdessen trainieren die Clients ihre eigenen Modelle und teilen nur die Ergebnisse (oder Modellgewichte) mit einem zentralen Server. Das ist wie dein Nachbar, der dir erzählt, wie viele Tomaten er geerntet hat, ohne seine Gartengeheimnisse zu verraten.

FL ist beliebt geworden, weil es die Daten sicher hält und die Privatsphäre respektiert. Aber es gibt auch eigene Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, die Kommunikation zwischen den Clients und dem Server auf ein Minimum zu beschränken und mit Situationen umzugehen, in denen die Daten nicht gleichmässig verteilt sind.

Verschiedene Einstellungen im Föderierten Lernen

Im Föderierten Lernen gibt es drei Hauptarten, wie die Daten zwischen den Clients organisiert sein können:

  1. Horizontales föderiertes Lernen: Hier hat jeder Client sein eigenes Teilset von Proben, aber diese Proben teilen sich alle die gleichen Features. Es ist wie wenn jeder Nachbar eine andere Charge Tomaten hat, aber alle die gleiche Sorte anbauen.

  2. Vertikales Föderiertes Lernen: In diesem Setup hat jeder Client die gleichen Proben, aber nur einige spezifische Features. Denk daran, dass jeder in der Nachbarschaft eine andere Pflanzenart auf demselben Stück Land anbaut.

  3. Hybriertes Föderiertes Lernen: Das kombiniert sowohl horizontale als auch vertikale Einstellungen. Clients haben eine Mischung aus verschiedenen Proben und Features, was zu einer komplexeren Situation führt, ähnlich wie in einem Gemeinschaftsgarten, wo verschiedene Nachbarn verschiedene Pflanzen in überlappenden Bereichen anbauen.

Wie AutoFE im Föderierten Lernen funktioniert

Das Hauptziel ist es, neue Features zu erstellen und dabei die Daten der Clients sicher zu halten. Dieser Prozess verläuft unterschiedlich, je nachdem, welches Föderierte Lernsetting wir verwenden.

Im Horizontale Föderierten Lernen

Der Algorithmus für Horizontales Föderiertes Lernen ist innovativ. Jeder Client führt seinen AutoFE-Prozess separat unter Verwendung nur seiner lokalen Daten aus. Dann senden sie eine Zeichenfolgen-Darstellung der neuen engineering Features an den zentralen Server, ohne tatsächliche Daten zu teilen.

Nachdem diese Feature-Zeichenfolgen gesammelt wurden, sammelt der Server alles und sendet die komplette Liste zurück an die Clients. Jeder Client kann dann die numerischen Werte für die neuen Features basierend auf der empfangenen Zeichenfolge berechnen.

Für die Auswahl der besten Features leiht sich der Algorithmus Ideen aus wettbewerbsorientierten Strategien im Ressourcenmanagement. Er generiert zufällige Features zum Testen und behält die besten Leistungen, während die anderen verworfen werden. Dieser Prozess wird wiederholt, bis die effektivsten Features identifiziert sind.

Im Vertikalen Föderierten Lernen

Aufgrund der einzigartigen Herausforderungen des Vertikalen Föderierten Lernens erfordert der Ansatz ein bisschen Magie – naja, eher eine Art von Verschlüsselungsmagie. Clients können ihre Daten nicht direkt teilen, also verwendet der Algorithmus homomorphe Verschlüsselung, um die Dinge sicher zu halten. Dies erlaubt Berechnungen auf den verschlüsselten Daten, ohne sensible Informationen offenzulegen.

Mit den wichtigsten Features von jedem Client kombiniert der Algorithmus sie auf eine Weise, die Privatsphäre und Sicherheit respektiert. Nachdem neue Features erstellt wurden, können die Clients diese bewerten, um zu sehen, ob sie wertvoll sind.

Im Hybriden Föderierten Lernen

Das hybride Setting bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, die sorgfältig behandelt werden müssen. Hier gibt es strengere Regeln, wie die Daten zwischen den Clients aufgeteilt werden. Jede Probe sollte konsistent aufgeteilt werden, was bedeutet, dass jeder Client seinen Teil der Daten einheitlich halten sollte.

Der Algorithmus folgt immer noch den Prinzipien, die in den horizontalen und vertikalen Settings festgelegt wurden, passt sie jedoch an, um über mehrere Clients hinweg zu arbeiten. Er legt Wert darauf, die wichtigsten verfügbaren Features zu finden und kombiniert sie clever.

Erfolge und Erkenntnisse

Durch diese Forschung und Entwicklung wurden wichtige Beiträge zu AutoFE für verschiedene Föderierte Lernsettings geleistet. Die wichtigsten Erkenntnisse umfassen:

  1. Die Einführung von AutoFE-Algorithmen, die speziell für horizontale und hybride Settings entwickelt wurden.
  2. Beweise, die zeigen, dass das Horizontale Föderierte AutoFE vergleichbar mit traditionellen zentral durchgeführten AutoFE-Methoden arbeitet.

Das ist signifikant, denn in der Welt des Föderierten Lernens haben Modelle oft Schwierigkeiten, so gut abzuschneiden wie die, die mit zentralisierten Daten trainiert wurden. Dennoch deuten die Ergebnisse des Horizontale Föderierten AutoFE darauf hin, dass Modelle, die auf diese Weise trainiert werden, ähnliche Leistungsniveaus erreichen können.

Verwandte Arbeiten im Bereich Automatisierte Feature Engineering

Es wurde viel Arbeit im Bereich der automatisierten Feature Engineering geleistet. Viele Algorithmen konzentrieren sich darauf, verschiedene Kombinationen von Features zu durchsuchen, um die besten zu finden. Einige bemerkenswerte Ansätze sind:

  • OpenFE: Diese Methode bewertet Kombinationen von Features schnell mithilfe von Gradient-Boosted Trees.
  • AutoFeat: Dieses Tool geht mögliche Feature-Kombinationen durch, um die effektivsten auszuwählen.
  • IIFE: Dieser Algorithmus identifiziert Paare von Features, die gut zusammenarbeiten, und baut darauf auf.
  • EAAFE: Hier wird ein genetischer Ansatz verwendet, um die am besten entwickelten Features zu suchen.
  • DIFER: Dies nutzt Deep Learning, um nützliche Darstellungen von entwickelten Features zu finden.

Trotz der umfangreichen Arbeit in der automatisierten Feature Engineering und dem föderierten Lernen hat sich die meiste Forschung auf vertikale Settings konzentriert. Diese Lücke zeigt die Notwendigkeit, mehr Aufmerksamkeit auf die horizontalen und hybriden Settings zu richten.

Der naive Ansatz ist nicht immer der beste

Man könnte denken, dass es ausreicht, den AutoFE-Algorithmus wie gewohnt auszuführen und föderierte Methoden für das Training und die Bewertung zu verwenden. Dieser naive Ansatz stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung dar. AutoFE erfordert typischerweise eine grosse Menge an Modelltraining und Bewertungen, was zu umfangreicher Kommunikation zwischen Clients und dem Server führt. Diese hohe Kommunikationsnachfrage macht den Ansatz unpraktisch.

Deshalb ist die Entwicklung spezieller föderierter AutoFE-Algorithmen notwendig. Sie sind darauf ausgelegt, die Kommunikation zu minimieren und dennoch wertvolle Features zu erstellen.

Experimentelle Beweise

Um zu testen, wie gut das Horizontale Föderierte AutoFE im Vergleich zu zentralisierten Methoden funktioniert, wurden Experimente mit verschiedenen Datensätzen durchgeführt. Zum Beispiel wurde die Leistung der AutoFE-Methode auf den OpenML586- und Airfoil-Datensätzen bewertet. Die Ergebnisse sollten zeigen, wie nah der föderierte Ansatz an die Ergebnisse der zentralisierten Version herankommen konnte.

Die Ergebnisse zeigten, dass das Horizontale Föderierte AutoFE ähnliche Ergebnisse erzielte wie die, die durch zentrale Verarbeitung erzielt wurden. Tatsächlich übertraf es in einigen Fällen sogar den zentralen Ansatz. Das ist ein bemerkenswerter Erfolg für föderiertes Lernen und automatisierte Feature Engineering.

Die Zukunft der Automatisierten Feature Engineering im Föderierten Lernen

Wenn wir in die Zukunft blicken, gibt es aufregende Möglichkeiten, die Fähigkeiten von AutoFE in verschiedenen Bereichen zu erweitern. Zukünftige Arbeiten könnten sich auf folgendes konzentrieren:

  1. Breitere experimentelle Ergebnisse: Es könnten mehr Datensätze und Methoden der Feature Engineering erkundet werden, um die Effektivität dieser Algorithmen zu testen.
  2. Vertikale und hybride Settings: Fortlaufende Arbeit zur Verbesserung der Methoden für vertikale und hybride föderierte Lernsettings wird neue Möglichkeiten für Datensicherheit ohne Einbussen bei der Vorhersagegenauigkeit eröffnen.
  3. Verfeinerung der Algorithmen: Mit dem Fortschritt der Technologie wird es wichtig bleiben, diese Algorithmen zu verfeinern und einzustellen, um eine bessere Leistung zu erzielen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Feld der automatisierten Feature Engineering innerhalb von föderierten Lernsettings wächst und viel zu bieten hat. Die Fähigkeit, neue informative Features zu erstellen und dabei die Daten sicher zu halten, ist in der heutigen datengestützten Welt entscheidend. Während die Forschung fortschreitet, könnten wir noch innovativere Wege finden, diese Konzepte zu kombinieren und den Weg für leistungsstarke Vorhersagemodelle zu ebnen, die die Privatsphäre respektieren und unser Verständnis von Daten erweitern.

Wer hätte gedacht, dass Feature Engineering und föderiertes Lernen so spannend sein könnten? Es ist wie das Mischen von ein bisschen Wissenschaft mit einem Hauch von Magie – und die Ergebnisse sind einfach köstlich!

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