Dyslipidämie: Ein wachsendes Gesundheitsproblem in China
Die Raten von Dyslipidämie steigen in China und gefährden die Herzgesundheit.
Adila Sulidan, Xiamusiye Muyiduli, Jun Zhang, Chunmei Ling, Maidina Abudusilimu, Parman Mardan, Yilixiati Kulaixi, Siyu Zhang, Yongqi Ding, Rong Zhang
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Inhaltsverzeichnis
- Die wachsende Herausforderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Aktuelle Situation der Dyslipidämie in China
- Der Forschungsprozess
- Was ist Dyslipidämie?
- Umfrageergebnisse: Wer ist betroffen?
- Stadt- vs. Landbewohner
- Verständnis der Lipidwerte nach Geschlecht und Alter
- Das grössere Bild
- Was kann getan werden?
- Fazit
- Originalquelle
In den letzten Jahren leben die Leute in China länger. Das ist super! Aber mit dem längeren Leben kommen auch mehr Gesundheitsprobleme, besonders solche, die das Herz und die Blutgefässe betreffen. Ein häufiges Problem, dem manche Leute gegenüberstehen, ist die Dyslipidämie, was ein schickes Wort für abnormal hohe Fettwerte (Lipide) im Blut ist. Diese Fette beinhalten Cholesterin und Triglyceride, und die falschen Mengen können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.
Die wachsende Herausforderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Während die Bevölkerung älter wird und die Städte wachsen, erleben immer mehr Menschen chronische Krankheiten. Traurigerweise werden Herz- und Gefässerkrankungen, bekannt als Herz-Kreislauf-Erkrankungen, immer häufiger. Warum? Nun, Faktoren wie Lebensstiländerungen, das Leben in der Stadt und verschiedene Gesundheitsrisiken führen zu diesem Anstieg.
Ein Hauptverursacher ist die Dyslipidämie. Sie spielt eine grosse Rolle bei der Bildung von Plaque in den Blutgefässen, was ein signifikanter Risikofaktor für Herzkrankheiten ist. Daher ist es wichtig, die Dyslipidämie zu managen, um diese herzbezogenen Probleme zu verhindern.
Aktuelle Situation der Dyslipidämie in China
Die Zahl der Erwachsenen in China, die mit Dyslipidämie diagnostiziert wurden, steigt. Jüngste Statistiken zeigten, dass etwa 35,6% der Erwachsenen unter dieser Erkrankung litten, was seit den frühen 2000er Jahren deutlich gestiegen ist. Das macht es wichtig, die Lipidwerte im Auge zu behalten und gesündere Lebensweisen zu fördern.
Um mehr über dieses Problem zu erfahren, beschlossen Forscher, die Blutfettwerte unter Erwachsenen in einem bestimmten Gebiet in China, Xinjiang, zu untersuchen. Diese Studie sollte verstehen, wie häufig Dyslipidämie bei verschiedenen Menschen basierend auf Alter, Geschlecht und Lebenssituation vorkommt.
Der Forschungsprozess
Die Forscher führten zwischen Juli und November 2018 eine Umfrage in Xinjiang durch. Sie wählten die Teilnehmer zufällig aus verschiedenen Städten aus, um sicherzustellen, dass jeder eine faire Chance hatte, einbezogen zu werden. Insgesamt betrachteten sie 4.865 Erwachsene, die dauerhaft in der Region lebten.
Vor Beginn wurden alle Teilnehmer über die Studie informiert und ihre Zustimmung eingeholt. Geschulte Ermittler sammelten Daten durch Fragebögen und Bluttests, um die Cholesterin- und Triglyceridwerte der Teilnehmer zu überprüfen.
Was ist Dyslipidämie?
Also, was genau ist Dyslipidämie? Es bedeutet, dass bestimmte Fette im Blut nicht auf den Werten sind, die sie haben sollten. Es gibt mehrere Marker, die helfen, diesen Zustand zu identifizieren:
- Gesamtcholesterin (TC): Normalerweise ist ein hoher TC-Wert besorgniserregend.
- Low-Density Lipoprotein (LDL): Oft als "schlechtes" Cholesterin bezeichnet; hohe Werte können zu Herzproblemen führen.
- High-Density Lipoprotein (HDL): Bekannt als "gutes" Cholesterin; niedrige Werte sind nicht gut.
- Triglyceride (TG): Eine andere Art von Fett im Blut; hohe Werte können auch riskant sein.
Umfrageergebnisse: Wer ist betroffen?
Unter den 4.865 befragten Bewohnern hatten erstaunliche 48,35% Dyslipidämie. Diese Zahl ist höher als in den Vorjahren und zeigt eine wachsende Besorgnis. Bei einer weiteren Aufschlüsselung fanden die Forscher heraus:
- 18,58% hatten hohes Gesamtcholesterin
- 28,04% hatten hohe Triglyceride
- 25,30% hatten hohes LDL
- 13,40% hatten niedriges HDL
Interessanterweise zeigte die Studie, dass Männer generell höhere Werte einiger Fette im Vergleich zu Frauen hatten. Aber Frauen, besonders die zwischen 45 und 59 Jahren, haben auch ihre eigenen Bedenken in Bezug auf die Lipidwerte.
Stadt- vs. Landbewohner
Im Vergleich zwischen städtischen und ländlichen Bevölkerungen waren die Ergebnisse aufschlussreich. Ländliche Bewohner wiesen eine höhere Prävalenz von Dyslipidämie auf als die in Städten lebenden. Das könnte an Unterschieden im Zugang zu Gesundheitsversorgung und Gesundheitsbildung in verschiedenen Gebieten liegen.
Verständnis der Lipidwerte nach Geschlecht und Alter
Die Studie hob einige faszinierende Trends hervor. Beispielsweise hatten Männer höhere Gesamtcholesterin- und Triglyceridwerte, während Frauen ab 45 Jahren steigende Lipidwerte erlebten. Das steht im Einklang mit hormonellen Veränderungen, besonders während der Menopause, die die Cholesterinwerte beeinflussen können.
Es wurde auch festgestellt, dass mit zunehmendem Alter die Werte ungesunder Fette tendenziell steigen. Das bedeutet, dass mittelalte Personen besonders auf ihre Gesundheit und Ernährung achten sollten.
Das grössere Bild
Das Problem der Dyslipidämie ist nicht nur ein persönliches, es hat weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Da immer mehr Menschen in China mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen konfrontiert sind, könnte die allgemeine Lebensqualität sinken, was zu höheren Gesundheitskosten und Herausforderungen für Familien und das Gesundheitssystem führt.
Was kann getan werden?
Was sollten wir also dagegen tun? Zuerst ist Prävention der Schlüssel. Bewusstsein für gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung zu schaffen, kann viel dazu beitragen, die Raten von Dyslipidämie zu senken. Öffentliche Gesundheitsinitiativen, die Ernährung und körperliche Aktivität betonen, könnten helfen, dieses wachsende Problem zu bekämpfen.
Darüber hinaus können regelmässige Gesundheitschecks und Bluttests den Menschen helfen, ihren Gesundheitsstatus im Blick zu behalten. Indem Probleme frühzeitig erkannt werden, können die Leute informierte Entscheidungen über ihre Ernährung und Lebensweise treffen.
Fazit
Dyslipidämie ist ein wachsendes Problem unter den Bewohnern in China, besonders in Regionen wie Xinjiang. Während es ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen kann, ist das Verständnis seiner Häufigkeit unter verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und städtischen vs. ländlichen Bevölkerungen der erste Schritt zur Bekämpfung dieses Problems.
Ob es nun hohes Cholesterin, hohe Triglyceride oder niedriges gutes Cholesterin ist, die wichtigste Erkenntnis ist, dass jeder von einer gesünderen Lebensweise profitieren kann. Wie man so schön sagt: "Ein gesundes Herz ist ein glückliches Herz!"
Originalquelle
Titel: The levels distribution of the serum lipids in Xinjiang adults, 2018
Zusammenfassung: ObjectiveTo analyze the prevalence and distribution characteristics of dyslipidemia in adult residents of Xinjiang Uygur Autonomous Region (Xinjiang), and to provide effective prevention and control measures for dyslipidemia. MethodsIn 2018, a total of 4865 permanent residents aged 18 years and above were investigated by multi-stage stratified cluster random sampling in 8 monitoring counties (cities and districts) in Xinjiang. Questionnaire survey and laboratory tests were conducted, and fasting venous blood was collected to detect the levels of TC, TG, HDL-C and LDL-C in serum. To analyze the difference of the detection results of relevant indexes in serum of different age, sex and urban and rural adults. ResultsThe prevalence of dyslipidemia in adults in Xinjiang was 48.35%, among which the prevalence of hypercholesterolemia(high TC), hypertriglyceridemia(high TG), high low-density lipoprotein cholesterol(high LDL-C) and low high-density lipoprotein cholesterol (low HDL-C)were 18.58%, 28.04%, 25.30% and 13.40%. In 2018, the serum TC level in Xinjiang adults was (4.46{+/-}0.91) mmol/L, and that in males and females was (4.42{+/-}0.89) and (4.49{+/-}0.92) mmol/L, respectively (t=-2.848, p < 0.05). The serum TC level of urban residents (4.57{+/-}0.93) mmol/L was higher than that of rural residents (4.38{+/-}0.89) mmol/L, and the difference was statistically significant (t=6.979, p < 0.001). The difference of serum TC levels in different age groups was statistically significant (F=199.389, p < 0.001). The serum TG level was (1.52{+/-}1.12) mmol/L, (1.64{+/-}1.31) in male and (1.43{+/-}0.93) mmol/L in female, (t=6.359, p < 0.001). The serum TG level of urban residents (1.66{+/-}1.33) mmol/L was higher than that of rural residents (1.43{+/-}0.94) mmol/L, and the difference was statistically significant (t=7.088, p < 0.001). There were significant differences in serum TG levels among different age groups (F=31.355, p < 0.001). Serum HDL-C level was (1.23{+/-}0.33) mmol/L, (1.14{+/-}0.32) in male and (1.29{+/-}0.33) mmol/L in female, (t=-16.033, p < 0.001). The serum HDL-C level of urban residents (1.25{+/-}0.34 mmol/L) was higher than that of rural residents (1.21{+/-}0.33 mmol/L), and the difference was statistically significant (t=4.298, p < 0.001). The difference of serum HDL-C level in different age groups was statistically significant (F=10.992, p < 0.001). Serum LDL-C level was (2.55{+/-}0.77) mmol/L, (2.54{+/-}0.76) in male and (2.55{+/-}0.78) mmol/L in female, (t=-0.426, p > 0.05). The serum LDL-C level of urban residents (2.58{+/-}0.82) mmol/L was higher than that of rural residents (2.53{+/-}0.74) mmol/L, and the difference was statistically significant (t=2.180, p < 0.05). There were significant differences in serum LDL-C levels among different age groups (F=121.679, p < 0.001). ConclusionThe prevalence of dyslipidemia in adults in Xinjiang is higher than the national level, the serum LDL-C level in men is lower than that in women, and the serum TC, TG and HDL-C levels are higher than that in women.
Autoren: Adila Sulidan, Xiamusiye Muyiduli, Jun Zhang, Chunmei Ling, Maidina Abudusilimu, Parman Mardan, Yilixiati Kulaixi, Siyu Zhang, Yongqi Ding, Rong Zhang
Letzte Aktualisierung: 2024-12-13 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318932
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.12.24318932.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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