3D-Modellierung aus Videoaufnahmen weiterentwickeln
Eine neue Methode liefert schnell und effizient detaillierte 3D-Modelle aus Videos.
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Das Wiederaufbauen eines 3D-Modells von einer Person anhand von Videoaufnahmen ist echt ne harte Nuss. Es gibt viele Herausforderungen, wie der Sitz von Kleidung, Körperteile, die versteckt sein können, plötzliche Positionswechsel und die verschiedenen Texturen auf der Oberfläche. Viele aktuelle Methoden nutzen coole Techniken, um Menschen darzustellen, aber diese Ansätze können oft die Komplikationen, die durch Kleidung und andere Details entstehen, nicht bewältigen.
In diesem Artikel stellen wir eine neue Methode vor, um ein detailliertes 3D-Modell einer Person nur mit Videoaufnahmen, einfachen Silhouetten und ein paar wichtigen Referenzpunkten zu erstellen. Unser Prozess beschleunigt die Zeit, die nötig ist, um diese Modelle zu erstellen, und erlaubt eine bessere Detailerfassung im Vergleich zu älteren Methoden.
Herausforderungen bei der 3D-Rekonstruktion
Ein 3D-Modell einer Person aus einem Video zu erstellen kann kompliziert sein. Die Hauptprobleme sind:
Kleidung: Verschiedene Kleider sehen je nach Passform und Bewegung ganz anders aus. Lockere Kleidung, Röcke und Teile mit komplexen Designs können besonders schwer genau zu modellieren sein.
Okklusion: Manchmal sind Teile des Körpers aus der Kameraansicht verborgen. Wenn zum Beispiel ein Arm vor dem anderen überkreuzt, kann das für Verwirrung sorgen, wie das 3D-Modell aufgebaut wird.
Texturänderungen: Haut, Haare und Kleidung haben unterschiedliche Texturen, die genau erfasst werden müssen, um ein realistisches Modell zu erstellen.
Posenänderungen: Menschen bewegen sich in Videos, und ihre Körper können sich schnell positionieren. Diese Änderungen festzuhalten ist notwendig für die Genauigkeit.
Die Grenzen aktueller Methoden
Viele aktuelle Techniken basieren auf detaillierten Scans, die hochqualitative Ergebnisse liefern können. Allerdings sind diese Scans oft teuer und für den Alltag nicht praktisch. Einige neuere Computervisionssysteme können Modelle aus Standardfotos oder Videos erstellen, verlassen sich aber oft auf einen einzigen Blickwinkel, was es schwierig macht, ein vollständiges Bild der 3D-Struktur zu bekommen.
Selbst bei der Verwendung mehrerer Kameras oder 360-Grad-Videos benötigt es oft viel Rechenleistung, um alle Bilder zu einem einzigen kohärenten Modell zu kombinieren. Das kann den Prozess langsam und herausfordernd machen.
Unser Ansatz
Wir stellen eine neue Methode vor, um detaillierte 3D-Modelle zu erstellen, die sich an verschiedene Bewegungen und Stile anpassen können, und das nur mit Videoaufnahmen. Indem wir ein einfaches 3D-Modell namens SMPL+D verwenden und es mit cleveren Texturmethoden kombinieren, können wir schnelle und klare Ergebnisse liefern.
Hauptmerkmale unserer Methode
- Geschwindigkeit: Unser Ansatz verkürzt die Zeit zur Erstellung von 3D-Modellen erheblich, sodass detaillierte Modelle in weniger als einer Stunde entstehen, im Vergleich zu traditionellen Methoden, die Tage dauern können.
- Effizienz: Das System funktioniert gut auf Standard-Consumer-Hardware, sodass es für mehr Benutzer zugänglich ist.
- Detail: Wir erfassen komplizierte Formen und Texturen in Kleidung und Haar, was realistische und personalisierte Modelle ermöglicht.
Vergleich mit früheren Techniken
Einige Methoden sind kürzlich beliebt geworden, um 3D-Menschenmodelle zu erstellen. Sie umfassen verschiedene fortschrittliche Techniken, haben aber auch ihre Einschränkungen. Die meisten dieser Methoden können langsam sein und erfordern signifikante Rechenleistung. Unsere Technik übertrifft sie sowohl in Geschwindigkeit als auch in Effizienz, während sie die visuelle Qualität für realistische 3D-Darstellungen beibehält.
Stärken von mesh-basierten Methoden
Mesh-basierte Methoden, wie unsere, konzentrieren sich darauf, eine definierte Struktur zu verwenden, um Details zu erfassen, ohne so viel Rechenleistung zu benötigen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn man mit verschiedenen Blickwinkeln arbeitet, wo das Mesh helfen kann, Lücken zu füllen, die traditionelle Methoden hinterlassen.
Technische Aufschlüsselung
In unserer Methodik verwenden wir:
RGB-Bilder: Das sind Standardbilder, die aus dem Video aufgenommen wurden. Sie liefern die grundlegenden Details für Textur und Farbe.
Silhouetten: Indem wir die Silhouette einer Person im Filmmaterial extrahieren, können wir die Gesamtform und Körperposition besser verstehen.
2D-Schlüsselpunkt: Das sind wichtige Punkte am Körper, wie die Position von Ellbogen und Knien. Sie helfen, die Form des Modells zu lenken.
Optimierung
Wir kombinieren diese Elemente in ein Optimierungsproblem. Das Ziel ist es, Anpassungen an unserem 3D-Modell vorzunehmen, sodass es eng mit dem beobachteten Video übereinstimmt, während sichergestellt wird, dass alle Details übereinstimmen. So können wir eine hochdetaillierte und akkurate 3D-Darstellung produzieren.
Einzigartige Aspekte unserer Methode
Wir schlagen eine neue Sichtweise auf traditionelle Methoden vor, indem wir uns auf die Optimierung eines Mesh-Modells konzentrieren. Hier sind einige einzigartige Aspekte:
Zwei-Phasen-Optimierung: Unser Prozess nutzt einen sorgfältigen zweistufigen Ansatz. Zuerst konzentrieren wir uns darauf, die Gesamtform basierend auf der Grundfarbe auszurichten. Zweitens verfeinern wir die Textur separat, um die beste Übereinstimmung zu gewährleisten.
Multi-Resolution-Texturierung: Mit einer intelligenten Texturierungsmethode können wir effizient feine Details erfassen. So verschwenden wir keine Ressourcen auf Bereiche, die nicht so hochauflösend sein müssen.
Weiches differenzierbares Rendering: Diese Technik erlaubt es uns, okkludierte Teile des Körpers zu berücksichtigen, um das Rendering fein abzustimmen. Es ist entscheidend für das Management von Posen, bei denen Teile des Körpers möglicherweise aus der Sicht verborgen sind.
Ergebnisse und Erkenntnisse
Wir haben unsere Methode mit anderen Techniken getestet und festgestellt, dass sie ziemlich gut abschneidet.
Bewertungs-Kriterien
Wir haben uns auf mehrere Schlüsselfaktoren konzentriert:
Neuartige Sicht-Synthese: Das bezieht sich auf die Fähigkeit, neue Ansichten der Person zu erstellen, die im ursprünglichen Videomaterial nicht vorhanden waren. Unsere Methode glänzt dabei.
Trainings- und Inferenzgeschwindigkeit: Unsere Methode ist viel schneller als andere, was schnelle Anpassungen und Rendering ermöglicht.
Qualität der Geometrie-Rekonstruktion: Die Genauigkeit der Form, die wir produzieren, ist erheblich höher im Vergleich zu älteren Methoden.
Leistung im Vergleich zu anderen Methoden
Wenn wir unsere Methode neben gängige Methoden stellen, hat unser Ansatz gezeigt, dass er in Geschwindigkeit und Qualität überlegen ist. Er erfasst erfolgreich komplizierte Details wie lockere Kleidung und Texturen, mit denen andere zu kämpfen hatten.
Anwendungen unserer Methode
Die Fähigkeit, genaue und detaillierte 3D-Menschenmodelle zu erstellen, hat viele mögliche Anwendungen in verschiedenen Bereichen:
Telekonferenzen: Erstellung personalisierter Avatare, die während Videoanrufen verwendet werden können.
Unterhaltung: Realistische Charaktere für Filme oder Videospiele zu erstellen, basierend auf echten Menschen.
Überwachung: Verbesserung der Genauigkeit der Menschenverfolgung in Sicherheitsaufnahmen.
Synthesedaten-Generierung: Erstellung von Trainingsdaten für andere KI-Systeme ohne zusätzliche Aufnahmezeit.
Fazit
Die traditionellen Methoden zur Erstellung von 3D-Menschenmodellen aus Videoaufnahmen stehen oft vor erheblichen Hürden in Bezug auf Geschwindigkeit, Effizienz und Genauigkeit. Unser neuer Ansatz geht einen anderen Weg, indem er sich auf die Kombination eines einfachen Mesh-Modells mit intelligenten Techniken konzentriert, um detaillierte, realistische Darstellungen zu produzieren.
Durch signifikante Verbesserungen in Geschwindigkeit und Detailerfassung bieten wir eine praktikable Alternative zu bestehenden Methoden. Diese Technologie eröffnet neue Möglichkeiten in verschiedenen Anwendungen und erleichtert die Erstellung personalisierter 3D-Modelle für jeden Anwendungsfall. Die Zukunft der 3D-Rekonstruktion sieht vielversprechend aus mit diesem neuen Ansatz, der die Grenzen dessen, was möglich ist, beim Erstellen von Menschen-Avataren aus Standardvideoaufnahmen verschiebt.
Titel: Mesh Strikes Back: Fast and Efficient Human Reconstruction from RGB videos
Zusammenfassung: Human reconstruction and synthesis from monocular RGB videos is a challenging problem due to clothing, occlusion, texture discontinuities and sharpness, and framespecific pose changes. Many methods employ deferred rendering, NeRFs and implicit methods to represent clothed humans, on the premise that mesh-based representations cannot capture complex clothing and textures from RGB, silhouettes, and keypoints alone. We provide a counter viewpoint to this fundamental premise by optimizing a SMPL+D mesh and an efficient, multi-resolution texture representation using only RGB images, binary silhouettes and sparse 2D keypoints. Experimental results demonstrate that our approach is more capable of capturing geometric details compared to visual hull, mesh-based methods. We show competitive novel view synthesis and improvements in novel pose synthesis compared to NeRF-based methods, which introduce noticeable, unwanted artifacts. By restricting the solution space to the SMPL+D model combined with differentiable rendering, we obtain dramatic speedups in compute, training times (up to 24x) and inference times (up to 192x). Our method therefore can be used as is or as a fast initialization to NeRF-based methods.
Autoren: Rohit Jena, Pratik Chaudhari, James Gee, Ganesh Iyer, Siddharth Choudhary, Brandon M. Smith
Letzte Aktualisierung: 2023-03-15 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.08808
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.08808
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.