Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Elektrotechnik und Systemtechnik# Audio- und Sprachverarbeitung# Künstliche Intelligenz# Maschinelles Lernen# Ton

Fortschritte bei der Spracherkennung für kleine Geräte

Modellgrösse verringern für bessere Spracherkennung auf Smartphones und Wearables.

― 5 min Lesedauer


Kompakte SprachmodelleKompakte Sprachmodellefür GeräteModellen.Techniken zur Grössenreduktion vonEffiziente Spracherkennung durch
Inhaltsverzeichnis

Während die Technologie weiter voranschreitet, steigt die Nachfrage nach besserer Spracherkennung auf kleinen Geräten wie Smartphones und Wearables. Diese Geräte haben oft begrenzten Speicher und Energie, was die Umsetzung komplexer Modelle schwierig macht. Das bringt die Suche nach Methoden mit sich, um die Grösse von Spracherkennungsmodellen zu reduzieren, ohne ihre Effektivität zu verlieren.

Die Notwendigkeit kleinerer Modelle

Automatische Spracherkennung (ASR) wird in vielen Anwendungen auf mobilen Geräten immer wichtiger. Aufgaben wie Live-Untertitelung und Schlüsselworterkennung benötigen Modelle, die kontinuierlich mit minimalem Stromverbrauch laufen können. Viele bestehende Modelle sind aufgrund ihrer Speichereinschränkungen zu gross, um effektiv auf diesen Geräten zu funktionieren.

Wege zu finden, um ASR-Modelle kleiner zu machen, ohne die Qualität zu verlieren, ist entscheidend. Kleinere Modelle können effizienter auf Geräten mit niedrigerer Leistung arbeiten, was Features wie immer aktives Zuhören möglich macht.

Techniken zur Reduzierung der Modellgrösse

Eine Möglichkeit, kleinere Modelle zu erreichen, ist das Teilen von Gewichten innerhalb der Modellarchitektur. Indem man Gewichte auf verschiedenen Ebenen wiederverwendet, kann man die notwendige Funktionalität aufrechterhalten, ohne die Modellgrösse erheblich zu erhöhen. Hier sind einige Ansätze zur Reduzierung der Modellgrösse:

Wiederholen von Schichten

Eine Methode besteht darin, vollständige Schichten des Modells zu wiederholen. Anstatt mehr Schichten hinzuzufügen, die mehr Speicher benötigen, können wir dieselbe Schicht mehrfach verwenden. Das ermöglicht mehr Transformationen der Eingabedaten, ohne die Speichernutzung des Modells zu erhöhen.

Teilen von Modulen

Eine andere Technik ist das Teilen bestimmter Teile des Modells. Das bedeutet, dass bestimmte Module innerhalb des Modells wiederverwendet werden können, anstatt separate für jede Schicht zu haben. Durch das Teilen dieser Module kann die Modellgrösse effektiv reduziert werden, während es weiterhin gut funktioniert.

Teilen von Unterkomponenten

Wenn wir tiefer ins Modell einsteigen, können sogar kleinere Teile oder Komponenten geteilt werden. Bestimmte kleine Komponenten könnten die Gesamtleistung des Modells bei gemeinsamer Nutzung nicht wesentlich beeinträchtigen. Sorgfältige Entscheidungen darüber, welche Komponenten geteilt werden sollen, können zu einer weiteren Reduzierung der Modellgrösse führen.

Niedrigrangige Zerlegung

Diese Methode besteht darin, die grösseren Komponenten des Modells in kleinere, handhabbarere Teile zu zerlegen. Dadurch kann die Anzahl der Parameter, die das Modell halten muss, reduziert werden, was hilft, die Gesamtgrösse weiter zu verringern.

Herausforderungen bei der Modellkompression

Obwohl diese Methoden vorteilhaft sind, gibt es Herausforderungen. Die Reduzierung der Modellgrösse geht oft zu Lasten der Leistung. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen einem kompakten Modell und einem, das dennoch gut funktioniert, zu finden. Wenn das Modell zu stark komprimiert wird, kann es Schwierigkeiten mit der Genauigkeit bekommen.

Echtweltanwendungen haben auch spezifische Anforderungen, die die Methoden, die wir nutzen können, einschränken. Einige Techniken benötigen spezielles Hardware, die nicht auf allen Geräten verfügbar ist.

Das Conformer-Modell

Ein effektiver Ansatz zur Spracherkennung ist die Verwendung der Conformer-Modellarchitektur. Diese Art von Modell kombiniert Elemente aus einem Transformator-Modell und ist speziell darauf ausgelegt, Sprachdaten effizient zu verarbeiten. Der Fokus auf den Encoder-Teil des Conformers kann helfen, seine Grösse zu reduzieren, da dieser Teil tendenziell den meisten Speicher benötigt.

Der Encoder besteht aus mehreren Conformer-Blöcken, die mehrere Verarbeitungsstufen beinhalten. Indem wir nach Wegen suchen, wie wir diese Blöcke komprimieren können, können wir die Gesamtgrösse des Modells erheblich reduzieren.

Experimentelles Design

Um die Effektivität dieser Kompressionstechniken zu testen, können Bewertungen mit bestimmten Datensätzen durchgeführt werden. Ein gängiger Datensatz für Spracherkennungsaufgaben ist LibriSpeech, der viele Stunden gesprochener Audiodaten aus verschiedenen Quellen enthält. Indem wir die besprochenen Methoden auf ein Conformer-Modell anwenden und seine Leistung bewerten, können wir herausfinden, welche Techniken zu den besten Ergebnissen führen.

Ergebnisse und Erkenntnisse

Durch Experimente wurde die Effektivität des Wiederholens von Schichten, des Teilens von Modulen und der niederrangigen Zerlegung bewertet. Jede dieser Methoden trägt dazu bei, die Modellgrösse zu reduzieren und die Leistung zu verbessern:

Schichtwiederholung

Wenn Schichten wiederholt werden, funktioniert das Modell trotz weniger einzigartiger Schichten weiterhin gut. Diese Methode zeigt vielversprechende Ergebnisse, da sie mehr Transformationen ermöglicht, ohne übermässigen Speicher zu verbrauchen.

Modulteilung

Durch das Teilen bestimmter Module über die Schichten hinweg kann die Gesamtmodellgrösse gesenkt werden, was zu einer effizienten Ressourcennutzung führt, ohne die Qualität zu stark zu beeinträchtigen.

Anpassung von Unterkomponenten

Eine gewisse Anpassung beim Teilen von Komponenten hat sich als leistungssteigernd erwiesen. Bestimmte Unterkomponenten sollten selektiv geteilt oder nicht geteilt werden, um Grösse und Funktionalität in Einklang zu bringen.

Niedrigrangige Techniken

Der Einsatz niederrangiger Techniken zeigt positive Ergebnisse bei der Minimierung der Modellgrösse, während die Leistung gut erhalten bleibt. Durch das von Anfang an Trainieren der Modelle mit diesen Techniken wird der Bedarf an späterer Feinabstimmung reduziert.

Fazit

Der fortlaufende Bedarf an effizienter Spracherkennung in kleinen Geräten hat zur Erforschung verschiedener Modellkompressionsstrategien geführt. Durch die Umsetzung von Gewichtsteilungstechniken, die Nutzung der Vorteile des Conformer-Modells und die Anwendung niederrangiger Zerlegung ist es möglich, effektive Modelle zu erstellen, die auf leistungsarmen Geräten laufen.

Der Fokus auf die Erhaltung der Qualität bei gleichzeitiger Reduzierung der Grösse ist entscheidend. Während kleinere Modelle nicht unbedingt die gleiche Leistung wie grössere Modelle erbringen, ist das Ziel, Modelle zu schaffen, die Spracherkennungsaufgaben in realen Anwendungen effizient bewältigen können.

Durch fortlaufende Forschung und Tests hoffen wir, noch effektivere Möglichkeiten zu finden, kleinere und besser funktionierende Spracherkennungsmodelle zu entwickeln, die nahtlos in unserer alltäglichen Technologie arbeiten können.

Originalquelle

Titel: Sharing Low Rank Conformer Weights for Tiny Always-On Ambient Speech Recognition Models

Zusammenfassung: Continued improvements in machine learning techniques offer exciting new opportunities through the use of larger models and larger training datasets. However, there is a growing need to offer these new capabilities on-board low-powered devices such as smartphones, wearables and other embedded environments where only low memory is available. Towards this, we consider methods to reduce the model size of Conformer-based speech recognition models which typically require models with greater than 100M parameters down to just $5$M parameters while minimizing impact on model quality. Such a model allows us to achieve always-on ambient speech recognition on edge devices with low-memory neural processors. We propose model weight reuse at different levels within our model architecture: (i) repeating full conformer block layers, (ii) sharing specific conformer modules across layers, (iii) sharing sub-components per conformer module, and (iv) sharing decomposed sub-component weights after low-rank decomposition. By sharing weights at different levels of our model, we can retain the full model in-memory while increasing the number of virtual transformations applied to the input. Through a series of ablation studies and evaluations, we find that with weight sharing and a low-rank architecture, we can achieve a WER of 2.84 and 2.94 for Librispeech dev-clean and test-clean respectively with a $5$M parameter model.

Autoren: Steven M. Hernandez, Ding Zhao, Shaojin Ding, Antoine Bruguier, Rohit Prabhavalkar, Tara N. Sainath, Yanzhang He, Ian McGraw

Letzte Aktualisierung: 2023-03-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.08343

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.08343

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel